… auf das Ausmaß des menschengemachten Klimawandels ist die Größe der Weltbevölkerung. Für sich genommen erhöht eine größere Bevölkerung die Nutzung von Ressourcen und es werden mehr Treibhausgase emittiert. Die Annahme, das Bevölkerungswachstum der vergangenen Jahrzehnte werde sich fortsetzen, ist weit verbreitet. Doch das Bevölkerungswachstum hat bereits deutlich abgenommen und wird weiter zurückgehen. Hans Rosling analysiert in seinem posthum veröffentlichten Buch „Factfulness“ unter anderem die verbreitete Furcht vor einer Bevölkerungsexplosion und räumt mit einem Missverständnis auf: Das Leben von Kindern in armen Ländern zu retten, erhöht das Bevölkerungswachstum nicht, sondern verringert es. Armutsbekämpfung und Klimaschutz sind langfristig keine Gegensätze. […]
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Dort finden Sie auch diese Prognose:
Vielleicht geht das Wachstum ´zurück`. Im Verhältnis zu pessimistischeren Prognosen.
So wie sie Donald Trump vorführen, der – wie es so seine Art ist – wenig diplomatisch antwortet: Hier klicken.
Doch Israel sagt „Nein!“ und verweigert die Einreise:
[…] Der Reihe nach und im Detail: Jerusalem hatte den Besuch der beiden Abgeordneten der demokratischen Partei der USA, Ilhan Omar und Rashida Tlaib – wie nicht anders zu erwarten war – wohlwollend gegenüber einem befreundeten Staat, willkommen geheißen. Allerdings nur bis zu dem Zeitpunkt, als das Programm auf dem Tisch lag. Darin heißt es wörtlich: „Besuch in Palästina“, kein Wort von Israel, obwohl allgemein bekannt ist, dass es einen „Staat Palästina“ nicht gibt, nie gegeben hat. Der Ankunftsort heißt alternativlos „Internationaler Flughafen Ben Gurion“ und der liegt bekanntlich in Israel, deren Zoll- und Sicherheitsbehörden die Damen in Empfang hätten nehmen müssen für einen Besuch in einem nicht existierenden Land.
Außerdem wurde von den „Gästen“ angekündigt, sie wollten als Muslima in der Al Aqsa-Moschee beten, einem der politisch neuralgischsten Orte im Nahen Osten. Die Ordnungsmacht Israel hätte mit einem Mammutaufgebot an Sicherheitskräften Leib und Leben der „Gäste“ auf dem für Juden und Muslime „Heiligen Berg“ garantieren müssen. Diese Vorstellung hat die Aktion auf der „Freiheits-Flottille“ Mavi Marmara aus der Türkei im Jahre 2010 in Erinnerung gerufen. Bei der rechtmäßigen Kontrolle des Schiffes in israelischen Hoheitsgewässern auf dem Weg nach Gaza eskalierte die Lage. Am Schluss waren neun Tote und zahlreiche Verletzte zu beklagen. Aufgrund der Geographie in der Altstadt von Jerusalem wäre ein Ausufern der Gewalt unkontrollierbar. Die Entscheidung der Regierung Netanyahu nach Rücksprache mit den Sicherheitskräften, den Besuch der beiden Damen abzusagen, ist naheliegend, vernünftig und verantwortungsbewusst. Hier ging es in erster Linie um eine Bedrohung von Menschen, da ist das mediale Pro-und-Contra-Spiel einer Polit-Show eher zu vernachlässigen.
Wären die beiden Damen an einer Informationreise interessiert gewesen, hätten sie an dem fast gleichzeitig stattgefundenen Besuch von 70 Kollegen des US-Repräsentantenhauses aus beiden politischen Lagern, Demokraten und Republikanern, teilnehmen können. […]
Haben Sie aber nicht gewollt, unsere Musterdemokratinnen.
… zu fokussieren und mit der gebündelten Kraft der Sonne für den Menschen nutzbare Energie zu erzeugen, ist nicht neu.
Unabhängig davon, dass Desertec – ein europäisches Projekt mit großer Kapialausstattung -gescheitert ist, gibt es z. B. in der Westsahara eine gewaltiges Sonnenkraftwerk, welches Marokko mit Strom versorgt. Es hat eine installierte Leistung von 160 MW.
In Deutschland (Jülich) entsteht ein Forschungsanlage „Wasserstoff“. Mit einem MW ist sie für Forschungszwecke gerade ausreichend dimensioniert. 100 MW soll die installierte Leistung einer Anlage betragen, die in Afrika möglicherweise gebaut wird:
Um einen Eindruck von der Leistungfähigkeit einer solch gigantischen Anlage zu bekommen, hier die Rechnung für 100 MW installierte Leistung:
Da die Sonne aber nur die Hälfte des Tages scheint, und wir es nicht zu kompliziert machen wollen, halbiert sich die gewonnene Energie auf 438 GWh tagsüber.
Die 41,3 Millionen Haushalte in Deutschland benötigten im Jahr 2017 129 TWh Energie in Form von Strom. Das sind 129.000 GWh. Es würden 295 Sonnentürme à 100 MW in Afrika benötigt, um allein die Energie zu erzeugen, die 41,3 Millionen Haushalte in Deutschland in Form von Strom benötigen. Die 129 TWh sind aber nur ein Bruchteil des Stromverbrauchs in Deutschland. Der beträgt ohne Eigenstromerzeugung der Industrie bei etwa 540 TWh.
Rechnen wir mal den Wasserstoffverbrauch eines Autos, welches 12.000 Kilimeter pro Jahr gefahren wird. Unser Testfahrzeug verbraucht dafür etwa 120 Kg Wasserstoff in Gasform im Fahrbetrieb. Umgerechnet sind dies knapp 4 MWh pro Jahr. Etwa ein Viertel mehr als ein Haushalt im Durchschnitt an Strom benötigt: 3,12 MWh oder 3.120 Kilowattstunden. Nehmen wir die 438 GWh eines Sonnenturms 100 MW und dividieren sie durch 4 MWh dann erhalten wir die Anzahl der Testfahrzeuge, die mit Wasserstoff für ein Jahr und 12.000 Kilometer betankt werden könnten. Es sind: 109.500 Fahrzeuge. Ist viel und doch wenig. Denn allein in Deutschland fahren etwa 47 Millionen PKW. Es wären, wollte man alle Fahrzeuge mit Wasserstoff betanken, 429 Sonnentürme erforderlich.
Die Berechnungen sollen aufzeigen, dass ein Projekt „Sonnenturm“ schön und fein ist, dass ein Ersatz von fossilen Energieträgern durch Erneuerbare z. Zt. recht utopisch ist. Der Sonnenturm ist eine Nische, etliche Leute verdienen ihr Geld damit. Vielleicht wird auch die ein oder andere Großanlage gebaut. Doch soviel Wasserstoff zu erzeugen, dass die deutschen PKW alle mit diesem Energieträger betankt werden können: Reine Theorie. Von Europa will ich erst gar nicht anfangen. Und auch nicht von den Sicherheitsproblemen, dem Verschleiß, dem Transport nach Europa per Pipeline, Tankwagen, Schiffen. Allein die Absicherung gegen Terror jeglicher Schattierung ist gewaltig. Hinzu kommt, dass Wasserstoff hochexplosiv ist. Die Explosionen in Fukushima waren keine Atomexplosionen. Es waren gewaltige Wasserstoffexplosionen: Hier klicken
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Alle Berechnungen nach bestem Wissen und Gewissen. Falls Sie einen Fehler finden, einfach höflich Kontakt mit mir aufnehmen. Vielen Dank!
Vor 1600 Gästen kritisierte er als Festredner Steuererhöhungen im Kampf gegen den Klimawandel. Dabei stellte er aber auch einen angeblichen Zusammenhang von Energieversorgung, Klimawandel und Überbevölkerung in Afrika her.
Statt die Abgaben zu erhöhen solle man lieber jährlich 20 Kraftwerke in Afrika finanzieren, sagte er der „Neuen Westfälischen“ zufolge. Und: „Dann würden die Afrikaner aufhören, Bäume zu fällen, und sie hören auf, wenn’s dunkel ist, Kinder zu produzieren.“
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Ja, das ist nicht schön. Vor allem deshalb ist, weil Clemens Tönnies damit indirekt Wirklichkeit beschreibt. Rassismus hin, Rassismus her.
Rassist ist heute ohnehin jeder, der nicht unbedingt für die Öffnung aller Grenzen und für die Versorgung der halben Welt durch Deutschland ist. Dieser Mensch meint ja, etwas Besseres zu sein, denn die Menschen, die kommen wollen. Deshalb „schottet“ er sich ab=Rassismus pur!
Ich – selbstverständlich Rassist und rechts* – habe mich bereits mehrfach mit dem Bevölkerungswachstum in Afrika und dessen Einschätzung beschäftigt:
Die schöne Geschichte – Fluchtursachen bekämpfen: Hier klicken
Gerade noch hatten wir es fast kühn vorausgesagt …
… bzw. befürchtet, schon folgt die Bestätigung auf dem Fuße: Die deutsche Regierung kapituliert vor den NGO, verneigt sich also u.a. vor der auf dem aktuellen SPIEGEL-Cover zur Ikone erklärten Kapitänin Carola Rackete, die sich darauf freuen kann, in Zukunft den offiziellen Mittelmeer-Fährdienst der EU „Tripolis-Berlin“ anzuführen. An wie auch immer gearteten Sammelpunkte an den südeuropäischen Küsten wird praktischerweise eine Armada vollklimatisierter Busse bereitgestellt, die in einer endlosen Pendelbewegung direkt mitten hinein ins soziale Netz nach Deutschland fahren und leer wieder zurück. Für die eiligeren Fälle könnte eine direkte Flugverbindung in die deutsche Hauptstadt ausgebaut werden. Von dort aus geht es weiter Richtung München, Hamburg, Frankfurt, Dortmund, Düsseldorf, Stuttgart, Köln, Hannover und Dresden-Leipzig.
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Heute, 11:00 Uhr: Hart-aber-fair – Der schwarze Kanal 2.0
Heute, 14:00 Uhr: Helmut Schmidt
Heute, 17:00 Uhr: Ein realistischer Blick – Anzahl Muslime in Europa