Gegenmeinungen gibt es praktisch nicht. Jedenfalls nicht in den AN.
Ein Resümee wie z. B. das des Lehrstuhlinhabers für Reaktorsicherheit an der RWTH Aachen, Herrn Prof. Dr. Allelein, ist keine Meldung wert.
„Zum Schluss zog der Professor ein persönliches Fazit:
Es brauche niemand Angst zu haben
Die bewusst in Aachen und Umgebung geschürte Hysterie sei einfach nur „schofelig“
Den organisierten Tihange – Gegnern gehe es selbsterklärtermaßen darum, (Mittel-) Europa kernenergiefrei zu machen. Sie ließen leider keine sachliche Diskussion zu.“ Quelle: Hier klicken
Dabei liegen den AN diese Informationen und viele weitere vor.
Dass sie nicht gebracht werden, ist ein Armutszeugnis.
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Was hat die Sendung mit der Maus mit der Energiewende zu tun?Hier klicken
Nicht nur als normaler Bürger wird man in der ein oder anderen Weise behelligt. Auch Polizei, Feuerwehr, Sanitäter und andere Hilfsdienste werden in einer Art und Weise angegangen, die vor einigen Jahren noch undenkbar war.
Keine Angst, …
… ich will keinesfalls einen alleinigen Bezug zu unseren „neuen Bürgern“,
…kann nur funktionieren, wenn es zwischen den einzelnen Mitgliedern der Zivilgesellschaft eine unausgesprochene Übereinkunft gibt:
Jeder Bürger verhält sich im täglichen Leben freiwillig so, wie es die von der Gesellschaft selbst entwickelten Grundlagen und Maßstäbe vorsehen.
Nur unter dieser Prämisse kann es friedliches Zusammenleben geben. Nur dann können – dies geschah in den vergangenen 20 Jahren massiv – Vollzugs- und Sanktionsinstanzen (Polizei und Justiz) abgebaut werden.
In dem Moment, wo eine wachsende Anzahl von Bürgern die neu gewonnenen Freiheiten ausnutzt, sprich sich nicht freiwillig an die selbst entwickelten Grundlagen und Maßstäbe hält, weil „ja doch nichts passiert“, dann, ja dann geht bürgerliche Gesellschaft bachab.
Nicht sofort. Es ist ein schleichender Prozess der Erosion.
Nehmen wir den Straßenverkehr.
Nicht die Straßenverkehrsordnung ist das wichtigste, nein, es ist der Bußgeldkatalog, mit man austarieren kann, wie weit man Vorschriften überschreiten kann, ohne zu hart sanktioniert zu werden.
Wenn man denn mal „erwischt“ wird.
Selbstverständlich sei auch das Radfahren auf Bürgersteig und andere Vorschriftsüberschreitungen durch Radfahrer erwähnt. Viele Radfahrer machen einfach, was sie wollen, was gerade passt. Weil es ohnehin keine Folgen hat.
Gerade deshalb aber sollten sie es nicht tun.
Nur dann kann hochentwickelte Gesellschaft funktionieren. Faktisch ist das Gegenteil der Fall. Oft fehlt jegliche Einsicht:
Wenn sich, wie ich, ein Bürger auf dem „Bürgersteig“ einem solchem Radler in den Weg stellt, wird gepöbelt und/oder aggressiv der Weg freigekämpft.
Natürlich immer mit einem „Fass´ mich nicht an!“ auf den Lippen.
Dies sind eben keine „Kleinigkeiten“. Es geht hier wie in vielen weiteren Fällen um die Grundfesten unseres Zusammenlebens.
In skandinavischen Ländern war es lange Zeit absolut unüblich, die Wohnung, das Haus abzuschließen. Es könnte ja jemand in Not sein und einen Unterschlupf benötigen. Es herrschte die unausgesprochene Übereinkunft, dass ein Ausrauben von Wohnungen/Häusern ein neudeutsch „NO GO“ war. Ja, so war das mal. Lange Zeit hielten sich die Menschen daran. Heute werden alle Häuser und Wohnungen abgeschlossen.
Der Schritt vom Missachten von Vorschriftenund Gesetzen hin zum Verprügeln eigentlich nur noch moderierender „Gesetzeshüter“ ist ein kleiner.
Die Menschen wissen, dass ihnen ohnehin nichts passiert. Dann machen sie halt, was sie wollen.
Lesen Sie rechts, was mit den Schlägern passierte: Sie sind bis auf einen, der ohnehin nur auf Bewährung frei war, wieder auf freiem Fuß.
… und sofort losgehen und sich Jodtabletten holen,dann ist das schon ein alarmierendes Signal`, sagte der Sprecher der Städteregion, Detlef Funken.“ Quelle: Meldung der AN rechts
Da fragt sich der geneigte Leser, was denn da „alarmierend“ ist.
Ich z. B. finde es höchst alarmierend, dass die Angstkampagne – auch mitgetragen von den Aachener Nachrichten – doch immerhin 40.000 Menschen bewogen hat, einen Antrag auf Tablettenversorgung zu stellen.
Auf der anderen Seite ist die große Mehrheit der anspruchsberechtigten Bürger nicht auf die Angstmache angesprungen. Vernünftig.
Ein klares Signal!
Da gibt es noch viel zu tun, liebe Medienmacher in Aachen und Umgebung.
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Mehr zur Angstkampagne in Sachen Tihange II:Hier klicken
Ich gehe Richtung Kaiserplatz auf dem rechten Bürgersteig.
Ein Radfahrer kommt mir mit einem „Affenzahn“ entgegen. Auf der falschen Seite, auf dem Bürgersteig. Ich bewege meine Arme als Zeichen der Beruhigung.
Nein, der Radfahrer will an mir vorbei.
Erst im letzten Moment Vollbremsung. Ich stehe im Weg. Der Mann attackiert mich mit dem Fahrrad.
Er lässt nicht mit sich reden.
Ich stehe weiterhin im Weg. Ich blockiere. Der Mann kennt offensichtlich diese Situation: Er steigt vom Rad, macht mit diesem eine – Achtung: Aikido-Schrittfolge – Doppelschrittdrehung.
So gelangt er hinter mich, steigt auf´ s Rad und fährt unter Ausstoßen der oben genannten Beschimpfungen weiter.
Auf dem Bürgersteig. Ohne Rücksicht. Ohne Unrechtsbewusstsein.
Eine der hässlichen Begegnungen mit z. T. auch betrunkenen Radfahrern auf dem Bürgersteig.
am 27.10.2017 entdeckte ich an der Bushaltestelle Normaluhr in Aachen an einem Laternenpfahl ein Plakat (Bild rechts), welches auf das Recht auf saubere Luft hinweist.
So weit so gut.
Schauen wir nun mal auf die Informationen, die unter den Recht auf saubere Luft stehen.
Da ist von einem Grenzwert die Rede. 40 µg NO2/m3 Luft soll er betragen.
In Bezug auf die Zweiwochenmessung ist dieser Grenzwert nicht korrekt.
Bei den 40 µg handelt es sich um den zugelassenen JahresdurchschnittsgrenzwertNO2/m3 Luft.
Sie, die GRÜNEN, haben 2 Wochen lang gemessen. Für solche Messungen gilt der Stundenmessgrenzwert in Höhe von 200 µg NO2/m3 Luft. Der Jahresdurchschnittsgrenzwert 40 µg NO2/m3 Luft ist nicht anzuwenden!
Außerdem:
Es ist mir schleierhaft, wie behauptet werden kann, dass gemessene 37,9 µg NO2/m3 Luft zu viel sind. Diese „Menge“ NO2 liegt sowohl unter den 200 µg, als auch unter den nicht anzuwendenen 40 µg JAHRESdurchschnittswert.
37,9 µg sind 37,9 Mikrogrammsind 37,9 Millionstel Gramm.
Umgerechnet in parts per million (ppm) sieht die Rechnung so aus:
1.900 µg NO2 = 1,9 mg (Milligramm) NO2 entsprechen einem Teil NO2 auf eine Million Teile Luft.*
Der Bezug zu den gemessenen 37,9 µg NO2:
Wenn 1.900 µg NO2 ein Teil NO2 auf eine Millon Teile Luft ist, wieviele Teile Luft kommen dann auf 37,9 Millionstel Gramm? Nach Adam Riese und mit einem Dreisatz sind es etwas mehr als 50 Millionen Teile Luft, in denen sich dann 1 Teil NO2 befindet. Probe:
50, 13 X 37,9 µg NO2 ergibt exakt 1.899, 927 µg NO2, was einem Teil NO2 auf eine Million Teile Luft entspricht.**
Haben Sie jetzt noch Fragen zu den Anführungszeichen beim Begriff „Menge“?
Es ist schon verdammt wenig NO2 in der Luft an der Haltestelle Normaluhr. Die Luft ist faktisch sauber!
Schauen wir nun mal die offiziellen Werte der Messtelle Wilhelmstr. in Aachen an.
Die Stundenmesswerte, die jeden Tag 24 X per Stundenhöchstwert dokumentiert werden. Hier sind sie:
Klicken Sie bitte hier, öffnen die Datei und gehen Sie zur Spalte AM. Sie werden keinen Wert finden, der über den erlaubten 200 µg NO2/m3 Luft liegt. Und nur wenige, die über 100 µg liegen.
Dass Aachen dennoch zu den potentiellen „Fahrverbotsstädten“ gehört liegt an folgendem:
Obwohl der erlaubte Stundenmessgrenzwert bei200 µg NO2/m3 Luft plus 18 Überschreitungen liegt, werden als Jahresdurchschnittsgrenzwert (= die Summe aller Messungen durch die Anzahl der Messungen eines Jahres) vollkommen unplausible
40 µg/m3 Luft
festgelegt.
Das ist so, als wenn in der Schule die Note „Befriedigend“ zur Bescheinigung eben einer befriedigenden Leistung pro Fach genügt. Für die Versetzung aber ein Notendurchschnitt von „Sehr Gut“ über alle Fächer nötig ist.
Mein Fazit:
Entweder haben die für die „Luft“ zuständigen Mitarbeiter, Mitglieder oder Kollegen bei den GRÜNEN wenig bis keine Ahnung, oder – viel wahrscheinlicher – die Bevölkerung soll schlicht und ergreifend hinter die berühmte Fichte geführt werden. Und sie wird es. Genau mit solchen Aktionen. Angstmache mit falschen Grundlagen, mit Fakes.
Das (hinter die Fichte geführt) wird sie in Sachen „saubere Luft“ durchaus nicht nur von den GRÜNEN in Aachen, sondern von so wohl- und wichtig klingenden Institutionen wie das Bundesumweltministerium und dem Umweltbundesamt. Es geht ja um eine „Gute Sache“. Da dürfen Fakten und Realität schon mal zurechtgebogen werden.
Diese Institutionen geben z. B. eine Liste mit den Städten heraus, deren Jahresdurchschnittsgrenzwert insgesamt über 40 µg NO2/m3 Luft liegt.
Die Liste (rechts) ist insofern Fake, weil lediglich der Wert der Messtelle in der jeweiligen Stadt aufgeführt wird, der am höchsten ist.
Alle anderen Messungen der Stadt werden geflissentlich vernachlässigt. Ein Durchschnitt wird hier nicht gebildet.
Der höchste Wert wird einfach auf die gesamte Stadt übertragen.
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Belege und Quellen für meine Behauptungen, viele weitere Erläuterungen und Analysen – insbesondere auch für Aachen – finden Sie, indem Sie hier klicken.
Wenn ich falsch liege, wenn Sie Fehler finden, benachrichtigen Sie mich bitte. Ich wäre Ihnen dankbar! Wahrscheinlich aber ist, dass ich – wie von Ministerium und Umweltamt – nichts mehr von Ihnen höre. Zumindest nicht in der Sache.
Freundliche Grüße
Rüdiger Stobbe, alleiniger Betreiber des Politikblogs MEDIAGNOSE
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*Lesen Sie hierzu den höchst bemerkenswerten Artikel:Hier klicken
**Zur Veranschaulichung ein Beispiel:
Wir nehmen eine Zuckerwürfel mit einem Zentimeter Kantenlänge. Dieser Würfel passt exakt Eine Million mal in einen Würfel mit einem Meter Kantenlänge. Einer dieser Zuckerwürfelchen ist demnach Ein ppm (part per million).
Oben haben wir berechnet, dass gut 50 X 37,9 µg NO2/m3 Luft Einem ppm entspricht.
Was– wenn man bei der Sendung mit der Maus gut aufgepasst hat –nichts anderes bedeutet, dass sichein Teil NO2 erst in gut 50 m3 Luft befindet.
Das entspricht einem Würfel von 3,7 Meter Kantenlänge.
Oder, um bei unseren Zuckerwürfelchen zu bleiben:
Dieses Würfelchen würde sich in anderthalb der größten Tanklastzüge oder in einem Zimmer von 4 X 5 Metern bei einer Raumhöhe von 2,5 Metern verlieren.
Genauso wenig, wie das Zimmer zuckerverseucht ist, genau so wenig ist Luft mit 37,9 µg NO2/m3 Luft unsauber, giftig, gefährlich oder gar gesundheitsschädlich.
Arbeitnehmer in Industrie und Handwerk dürfen übrigens 950 µg NO2/m3 Luft ausgesetzt sein. In der Schweiz sind es 6.000 µg= 6 mg!! Arbeitnehmer im Büro immerhin durchschnittlich 60 µg NO2/m3 Luft pro Woche.
Erlaubter Grenzwert im Freien ist der Stundenmesswert 200 µg NO2. Dieser darf sogar 18 X pro Jahr, also 18 Stunden pro Jahr überschritten werden.
Fotografiert und wieder Laufen gelassen. Ohne Feststellung der Personalien. Weil die Leutchen sie nicht rausrücken wollten.
Meine Meinung: Mehr Dummheit geht nicht.
Meine Lösung: Festsetzen, bis die Personalien nachweislich korrekt ermittelt wurden.
Mein Fazit: Die Leute – Straftatverdächtige – lachen sich kaputt.
Nun stehen neue „Demonstrationen“ an. Am 5.11.2017 vor dem Klimagipfel in Bonn wollen unsere Umweltterroristen und ihr willfährigen Sympathisanten noch mal großes Kino bieten.
Ich empfehle der Polizei, einfach nichts zu machen.
Festnehmen und dann unerkannt laufen lassen, ist nur unnütze Arbeit. Das kann man sich sparen. Kostet nur Geld und macht Stress.
Die Politik in NRW sollte gegen die Stimmen der AfD den Bereich um das RWE-Gelände und das Gelände selber zur rechtsfreien Klimaschutzzone erklären.
Dann können die Leutchen machen, was sie wollen. Das tun sie ja sowieso.
Ich denke, das würde auch den Sympathisanten in unseren Medien gefallen.
Z. B. Christian Rein von den Aachener Nachrichten.
Der Mann wies darauf hin, dass die AfD im Landtag NRW dazu beigetragen hat, den Sachverhalt oben aufzudecken.
Weil sie als Landtagsfraktion ihre Rolle als Kontrollinstanz der Landesregierung wahrgenommen hat. Böse, böse.
Und überhaupt.
Die Straftaten waren im Prinzip keine, sondern lässliche Sünden. Haus- und Landfriedensbruch:
„Sind die Demonstranten, die sich so verhalten haben, Kriminelle? Sind sie Gewalttäter? Sind sie Krawalltouristen? Sie haben im Rahmen ihres Protestes Gesetze gebrochen. Ihr Ziel war es, den Betrieb in den Tagebauen zumindest kurzzeitig lahmzulegen, um ein Zeichen zu setzen.“ Quelle: Hier klicken
Der Begriff Sympatisant wurde von mir ganz bewusst gewählt. Als Andreas Baader und Gudrun Ensslin im Kaufhaus brandstifteten, wurde Verständnis gezeigt. Von Sympatisanten. Die auch dann noch da waren, als von der RAF Menschen ermordet wurden. Der faschistische Staat sollte entlarvt werden. Da war jedes Mittel Recht.
Heute muss das Klima gerettet werden. Also lasst die Kriminellen doch machen. Sie wollen ja nur ein Zeichen setzen.
Die Polizei sollte zu Hause bleiben.
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Mehr zu unseren Umweltterroristen im Hambacher Forst:Hier klicken
Das liegt daran, dass sich die sogenannten Flüchtlinge dort konzentrieren.
Und weil sie i. a. R. nichts zu tun haben, halten sie sich im öffentlichen Raum auf. Und fallen dadurch auf. Allein ob ihres anderen, ´südländischen` Aussehens.
In Aachen z. B. haben schon weit über 30% der Menschen einen Migrationshintergrund. Dazu gehören selbstverständlich auch die Menschen aus den ehemaligen Ostgebieten, welche nicht deutschstämmig sind und auch die Menschen aus dem EU-Ausland sowie Studenten.
Das Straßenbild Aachens wird gleichwohl von arabisch-afrikanisch- türkischen Menschen gestaltet, um nicht ´beherrscht` zu sagen.
Die allermeisten Menschen in Aachen tolerieren das.
Tolerieren im Sinn von „erdulden“. Begeistert ist niemand, mit dem ich darüber spreche. Aber die Leute sind ruhig.
Unsere Weltenretter im Hambacher Forst, in Wahrheit ein wahrscheinlich verdreckter Haufen Gesetzloser, drohen nun bereits offensiv der Polizei.
Das hat mit Umwelt und deren Schutz nichts mehr zu tun, hatte es m. E. nie.
Deshalb wundere ich mich, warum in den Aachener Nachrichten immer noch von „Aktivisten“ die Rede ist.
Es ist eine Ohrfeige für alle, die sich aktiv aber friedlich für irgendeine Sache einsetzen. Und sei sie auch noch so abstrus. Jeder hat das Recht dazu.
Mittlerweile ist der Begriff „Aktivist“ offensichtlich mit Gesetzlosigkeit und Gewalt verbunden.
Das Ganze bedeutet schleichende Erosion des Rechtsstaates. Das bedeutet zurück in den „Wilden Westen“, zurück in´ s Mittelalter. Doch wer auf Bäumen lebt, will wahrscheinlich noch weiter zurück.