Wissenschaft in Deutschland

Vielleicht ist der Titel etwas zu umfassend.

Tatsache aber ist, dass die

Max-Planck-Gesellschaft

ein wesentlicher Pfeiler von Forschung und Wissenschaft ist.

Deshalb bringen wir heute ein Interview, welches der Präsident der MPG, Prof. Dr. Martin Stratmann, dem Deutschlandfunk gegeben hat:

Interview lesen/hören: Hier klicken

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Max Planck, Wissenschaft(ler) im Wandel und Gestalter der Zeiten: Hier klicken

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Energiewende – 2020 und später: Die Folgen

Bereits in zwei Jahren könnte Deutschland …

seinen Strombedarf nicht mehr aus eigener Kraft decken. Die Stromnetzbetreiber warnen bereits jetzt vor Engpässen. 

Bericht lesen: Hier klicken

So beginnt ein WELTplus-Artikel zur Energieversorgungssicherheit in Deutschland.

2020 habe ich so gar nicht in´ s Auge gefasst.

2022 werden die restlichen Atomkraftwerke in Deutschland abgeschaltet:

„Kritischer ist jedoch die Situation nach 2023 zu bewerten“, so der BDEW-Chef weiter: „Der derzeit noch vorhandene Überschuss an gesicherter Leistung wird bis 2023 vollständig abgebaut sein.“ Ab 2023 bestehe dann „eine massive Unterdeckung“.

Laut BDEW wird die Jahreshöchstlast im Jahr 2023 bei etwa 81,8 Gigawatt liegen. Die gesicherte Leistung hingegen beträgt dann laut Prognosen des BDEW nur etwa 73 bis 75 Gigawatt.

„Die Hoffnung, die Lücke vollständig durch Import-Strom aus dem Ausland zu schließen, ist trügerisch“, betonte Kapferer: „Auch in unseren Nachbarländern geht die gesicherte Leistung weiter zurück, so dass Deutschland mit Blick auf künftige Stromimporte vor großen Unsicherheiten steht.“

Da sagt ein hochbezahlter Mann mal so locker, was ich seit Jahr und Tag schreibe.

Weil es ein schlichtes Rechenexempel ist.

Klicken Sie hier.

Und sage am Ende, ähh … im Dunkeln, niemand, er hätte es nicht gewusst.

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Erzeugter
Selbsterklärend, oder? Quelle Januar 2018:  Hier klicken
Wind- und Sonnenstrom 2018

Stichtag Grafik 26.1.2018

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Artikel zum Sonntag 28.1.2018: Cottbus

Fake News – Alternative Fakten …

Das sind die Begriffe, mit denen neuerdings angebliche FAKTEN umgedeutet werden. Wobei die Deutungshoheit über die Wahrheit, die Fakten selbstverständlich bei unseren Menschen mit den Guten Gedanken liegt.

Ein feines Beispiel liefern die Aachener Nachrichten.

Die ostdeutsche Stadt Cottbus – um die 100.000 Einwohner – ist seit einiger Zeit in den Schlagzeilen. Dort kam und kommt es offensichtlich zu Auseinandersetzungen zwischen  Schutzsuchenden und deutschen Bürgern.

Oder sollte ich besser sagen, Schutzsuchende haben deutsche Bürger behelligt. Da haben sich deutsche Bürger gewehrt.

Falsch ->>>>  Richtig muss es heißen:
Grün-kursiver Zitate aus diesem Bericht: Vergrößern: Hier klicken

Immerhin kennt ein Cottbusser Syrer offensichtlich die Fakten:

In der Nähe dieses Schauplatzes betreibt Herr Hamcho ein Lebensmittelgeschäft mit ausländischen Produkten. Der Syrer bedauert, dass jugendliche Flüchtlinge Deutsche angegriffen haben. Die Kämpfe zwischen Deutschen und Ausländern seien unter vielen ausländischen Familien in der Stadt ein Thema. „Es tut mir sehr, sehr leid“, sagt er.

 

Bemerkenswert ist auch eine Bemerkung des Politikwissenschaftlers Patzelt:

[…] Und: Es handele sich um eine Gegend Deutschlands, die – anders als Frankfurt, Berlin oder Dortmund – solche Geschehnisse nicht als Alltagsnormalität kenne. Folglich werde die Sache spektakulär und gewinnt weitere Dynamik, sagt der Politologe.

So habe ich das noch gar nicht gesehen!

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Einen sachlichen Bericht über die Ereignisse in Cottbus lesen:

Lesen: Hier klicken

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Ein Mensch mit Guten Gedanken

Am 18.1.2018 gab der Sozialpsychologe  und Konfliktforscher

Andreas Zick

im Deutschlandfunk ein Interview. Kostprobe:

Interview inkl.  grün-kursivem Zitat lesen: Hier klicken

[…] Migration ist eigentlich ein Prozess des kulturellen Austausches und, indem wir zusammen neue Kultur bilden. Wir können ja nirgendwo empirisch nachweisen, dass wir tatsächlich muslimischer werden. Wir werden eher islamophober. Das heißt, wenn wir Zuwanderung haben, dann führt die Verunsicherung zu der Frage, welches Konzept ist eigentlich da. Vielleicht fragen sich Menschen auch, werden wir tatsächlich jetzt unterwandert. Dann muss man eine Antwort geben und nicht darauf verweisen, welche Bedrohung es ist.

Wir haben aber immer auch gesehen in unseren Daten: Die Menschen haben viele Stereotype. Sie haben viele Schubladen. Mit diesen Schubladen verbinden wir zunehmend, weil immer wieder das betont wird, Negatives. Wenn Sie an muslimische Unterwanderung glauben, dann werden Sie sie auch sehen. Dann wird jedes Minarett Ihnen den Hinweis geben. Das heißt, da müssen wir tatsächlich dran arbeiten. Die Studien zeigen in Deutschland, die Vorurteilsmuster bestimmen die Art und Weise, wie wir integrieren. Und das müssen wir umdrehen, aber auch natürlich, vollkommen klar, über Regeln und Bedingungen. Wir müssen hier keine kriminellen oder terroristischen Zuwanderer aufnehmen. Das ist doch vollkommen klar.

Auch die letzten beiden Sätze sagt ein Mensch mit wirklich Guten Gedanken.

Trotzdem wird niemand, der nach Deutschland kommt und sagt, dass er Schutz suche, ´richtig` kontrolliert. Wir wissen bis heute nicht, wer im einzelnen nach Deutschland „einwandert“.

Diese Kontrolle ist übrigens keine „Abschottung“, sondern das Normalste, das normalste Vorgehen  in den allermeisten Ländern der Welt. 

Solange es „rechts“ ist, darüber zu diskutieren, was unsere Kultur hier in Deutschland, in Europa, was unsere Leitkultur, die Kultur, in die sich die Menschen, die zu uns kommen, integrieren sollen,  ausmacht, solange wird dieser unser „Kulturrahmen“ immer mehr von den Kulturen verwässert, deren Menschen genau wissen, was sie sind und was sie wollen. Beispiel Islam.

Das ist wohl das, was Andreas Zick mit den ersten Sätzen des Zitats oben meint.

Das will ich nicht.

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Mehr zum Islam: Hier klicken

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Die Koalitionsgespräche beginnen

Endlich gibt es Koalitionsgespräche.

Meinung lesen: Hier klicken

Die Kanzlerin ist zu lange im Geschäft, um Verhandlungen zu beginnen, ohne eine Vorstellung zu haben, wie sie enden sollen, damit die SPD-Basis zustimmen kann. […]

So beginnt die Analyse von Robin Alexander auf WELTonline.

Hoffentlich hat er Unrecht. Hoffentlich platzt die GroKo. Hoffentlich gibt es Neuwahlen. 

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Mit Macht wird die #Metoo …

… von emanzipierten Frauen promotet.

Die Aktion gestaltet sich z. T. in richtige Hexenjagden aus. Wobei die modernen Hexen Männer sind, die früher nach heutigen Maßstäben nicht korrekt gehandelt haben. Viele Frauen wagen sich ob der erlittenen sexuellen Handlungen – bis hin zu angeblichen Vergewaltigungen – ermutigt,  in das Licht der Öffentlichkeit zu treten. Wenn die Taten verjährt sind, ist dies nicht hilfreich. Bewegen sich die betroffenen  Frauen doch immer am Rand der Verleumdung.

Greift Verjährung nicht, sind die Taten zu beweisen. Ansonsten gilt das gleiche wie oben. Nur selten werden sich Fälle – wie der des Herrn Wedel – finden, wo es bereits „Aufzeichnungen“ zum Zeitpunkt der Taten gab.

Bericht lesen: Hier klicken

Insgesamt halte ich die Aktion bestens dafür geeignet, den Mann an sich , seine genetische Struktur – Mann will sich vermehren, nur kulturelle Bändigung macht ihn verschieden zum Tier –  zu diskreditieren.

Das Wahre liegt in Weiblichkeit.

Bemerkenswert ist, dass eine Politikerin – Julia Klöckner – nun einen Kulturkreis angeht, der Frauen generell als minderwertig im Verhältnis zum Mann ansieht.

Jenseits von #Metoo.

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Nur weiter so!

[…] Am Sonntag sah sich der SPD-Vorsitzende Martin Schulz

… gezwungen, vor den aufbegehrenden Parteitagsdelegierten noch einmal

Grün-kursives Zitat und Bericht lesen: Hier klicken

klarzustellen: „Es gibt keine Obergrenze bei Flüchtlingen, auf keinen Fall mit der sozialdemokratischen Partei.“

Hintergrund war, dass einige Jusos und andere Parteilinke die Sondierungsergebnisse ähnlich wie die CSU deuten. Die Bayern versuchen immer noch, ihrer Zielgruppe weiszumachen, dass ihre Obergrenze letztlich durchgedrückt worden sei, auch wenn der Begriff nirgendwo mehr auftaucht. Tatsächlich wird es mit einer großen Koalition aber keine Obergrenze geben können, weil die entscheidende Steuerungsmöglichkeit – Zurückweisungen von Migranten an der Grenze – eindeutig ausgeschlossen wurde.

So wie die CSU habe ich es auch gesehen.

Es ist schon sehr perfide mit irgendwelchen Zahlen zu operieren, im vollen Bewusstsein, dass diese allein deswegen nicht eingehalten werden können, weil die Grenzen ohnehin nicht kontrolliert werden und ein Überblick über die Ankommenden fehlt.

Der 220.000-Passus im Sondierungspapier: Hier klicken

Der Wähler wird es, wenn er dahinter kommt, dass er mit den 220.000 Zuwanderern netto pro Jahr im Sondierungspapier nur hinter die berühmte Fichte geführt wurde, nicht goutieren.

Ein weiterer Nagel in den Politsarg von CDU/CSU und vor allem der SPD.

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Rechtlich ist eine Obergrenze in jedem Fall möglich. Man muss sie nur durchsetzen (wollen): Hier klicken

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Frittenbud`.

Als ich  1960 nach Aachen kam, lernte ich etwas kennen, …

… was es z. B. in meiner Geburtsstadt Osnabrück nicht gab.

Die Frittenbude. Wenn der Aachener etwas als schlicht  benennen will, dann sagt er:

Iss enn Frittenbud`! oder kurz und abschätzig: Frittenbud´.
Vergrößern: Hier klicken

Als ich mir den Artikel rechts durchlas, kam mir sofort der Gedanke, der denn auch Titel dieses Artikels wurde.

Dabei tue ich der Frittenbude unrecht. War  da vielleicht – heute ganz sicher nicht mehr – Schlichtheit gegeben, so ist das, was Deutschland in Sachen Statistik veranstaltet, ideologisch getränkte Unfähigkeit.

Der Bürger soll auf gar keinen Fall schwarz auf weiß erfahren, was auf den Straßen z. B. Aachens bereits offensichtlich ist:

Dass ein sicher ganz großer Teil der Neugeborenen von Menschen stammt, die nicht aus Deutschland kommen.

Wenn Sie konkrete Zahlen wünschen, sollten Sie das entsprechende Kapitel in Thilo Sarrazins hellsichtigem Werk „Deutschland schafft sich ab“ aus dem Jahr 2010 zu Gemüte führen.

Allerdings müssen Sie auf die Zahlen dort noch einen satten Zuschlag draufsatteln. Denn durch die Grenzöffnung 2015 hat sich die „Abschaffung“ nämlich dynamisiert.

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Zwei wirklich gute Nachrichten

Heute morgen schaue ich in das aktuelle E-paper …

der Aachener Nachrichten.

Die erste Seite hält zwei wirklich gute Nachrichten parat.

Die erste gute Nachricht:

Bleibt zu hoffen, dass sich die Gerichte auch die Zuständigkeiten und konkreten Zahlen in Sachen Fahrverbote anschauen und diese kritisch würdigen.

Einen real zu messenden Stundengrenzwert NO2 von 200µg/m3 Luft, der im gesamten Bundesgebiet höchst selten überschritten wird, nicht zu beachten und stattdessen den theoretischen Jahresdurchschnittswert NO2 (=Summe aller 8.640  Messungen geteilt durch eben diese 8.640  Messungen pro Jahr – 360X24 Messungen – einer Messstation) von 40µg/m3 Luft als Messlatte zu nehmen, ist einfach nur ideologisch-politischer Widersinn.

Weil die Differenz zwischen erlaubtem echten Messwert (200 µg) und dem Durchschnitt (40µg) wissenschaftlich unplausibel hoch, zu hoch ist.

Die zweite gute Nachricht:

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Mehr zu Fahrverboten: Hier klicken

Mehr zu den Umweltterroristen in Hambach: Hier klicken

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