Schweden und Deutschland: Eine andere Welt ensteht

In Schweden ist die Welt eine andere geworden.

Nichts ist, wie es früher einmal war. Das kann man sehr schön aus dem folgenden Bericht des Dlf vom 4.8.2018 heraushören. Die Nerven liegen blank. Da trifft es leider auch schon mal den falschen Menschen:

In Deutschland wird die Welt immer mehr eine andere:

Neben den Menschen, die noch nicht so lange hier leben, gibt es seit Jahrzehnten kriminelle Clans, die sich an vieles halten, nur nicht an die Regeln in Deutschland. Da will man nun endlich durchgreifen.

Hören Sie das Interview mit dem Polizeipräsidenten Essens.

Interview lesen: Hier klicken

Leider geht der Mann mit keinem Wort auf die naheliegendste Lösung ein:

Die umgehende Rückführung dieser Verbrecher in ihre Heimat.

Oder ist ein Bleiberecht in Stein gemeißelt?

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Die Menschen, die bereits länger hier leben, bräuchten …

… auf nichts verzichten.

Sie hätten in keinem Fall irgendwelche Einbußen durch die Versorgung der Menschen, die im Rahmen der Flüchtlingskrise in Deutschland aufgenommen würden.

So oder ähnlich klangen die Sprüche unserer Menschen mit Guten Gedanken.

Und nun dies:

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Verfassungsschutzbericht 2017

Grafische Aufbereitung durch Tichys Einblick

Quelle der Grün-kursiven Zitate und Grafiken : Hier klicken

Politisch motivierte Kriminalität

Lasst Bilder sprechen, hier zu zentralen Aspekten des Verfassungsschutzberichtes, die hinter der Hervorhebung von „Rechtsextremismus“ und „Reichsbürgern“ in vielen Berichten  zurücktraten.

Oft sagen Bilder mehr als viele Worte, mit denen auch viel verdeckt und verdreht werden kann. Hier sind es zwei Grafiken auf Grundlage der Daten im neuesten Verfassungsschutzbericht: Eine Grafik zu „politisch motivierter Kriminalität“ …

… und eine Grafik zur Entwicklung des salafistischen Personenpotentials.

Peter Scholze und die Fields-Medaille

Ein Genie – Prof. Dr. Peter Scholze – wurde ausgezeichnet.

Mit der im Verhältnis recht gering dotierten

Fields-Medaille.

Dem „Nobelpreis“ für Mathematik.

Einen weitaus höher dotierten Preis hat Peter Scholze seinerzeit abgelehnt:

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Im November 2015 war ihm der mit 100000 Dollar dotierte „New Horizons in Mathematics Prize 2016“ zugesprochen worden. Diese Auszeichnung ist die Junior-Variante des drei Millionen Dollar schweren „Breakthrough Prize in Mathematics“, der durch eine Zuwendung von Mark Zuckerberg an die „Silicon Valley Community Foundation“ finanziert wird. Die „Breakthrough“-Preise gelten als die Oscars der Wissenschaften. Ihre Verleihungen werden mit viel Hollywood-Pomp zelebriert. 

[…]  der Mathematiker Michael Harris von der Columbia University in New York spekulierte unlängst in einem Blog, dass Scholze vielleicht der Meinung gewesen sei, dass die Prioritäten des Silicon Valleys nicht mit denen der Mathematik übereinstimmten. 

Wie auch immer:  Bemerkenswert ist, dass Peter Scholze einer der wenigen deutschen Spitzenforscher ist, der noch nicht den Weg in´ s Ausland gefunden hat:

Dass Scholze heute noch am Hausdorff-Zentrum in Bonn arbeitet, ist ein großes Glück für die Mathematik in Deutschland. Angebote aus Princeton, Harvard und dem Massachusetts Institute of Technology hat er abgelehnt. Er sei nur mit Mitteln der Exzellenzinitiative zu halten gewesen, sagt Karl-Theodor Sturm, Koordinator des Bonner Hausdorff-Zentrums. Auf die Frage, was sich mit der Fields-Medaille ändern werde, sagte der neue Preisträger nur knapp: „Ich hoffe, dass sich durch den Preis in meinem Leben nicht viel ändern wird.“

Bleibt die Frage, wie lange das Glück für Deutschland noch anhält.

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Prof. Dr. Peter Scholze live am 17.5.2017:

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Interview mit Peter Scholze aus Anlass der Verleihung der Fields-Medaille: Hier klicken

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Strom in Deutschland: 29. Juli bis 4. August 2018

Es blieb und bleibt weiter heiß und relativ windstill.

Der Sommer ist schön. Rudi Carells „Wann wird´s mal endlich wieder Sommer? findet dieses Jahr nicht den Weg in die Charts*. Apropos Charts:

Quelle: Hier klicken
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Selbstverständlich wird der im Norden teuer zuviel produzierte Strom billig verkauft. Im Südwesten muss hingegen importiert werden:

Atomstrom aus Frankreich: Hier klicken

Warum das so ist: Hier klicken

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*Rudi Carell wurde erhört. Bereits im Erscheinungsjahr seines Hits 1975 gab es einen knackigen Sommer. Der wurde 1976 mit einer veritablen Hitzewelle noch getoppt: Hier klicken und eine feine Übersicht: Hier klicken

War natürlich alles der Klimawandel, oder?

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Katastrophe in Laos: Hier klicken

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In Kenia gehören Frauen dem Mann …

Das erfährt der geneigte Hörer im Deutschlandfunk …

… in einem Beitrag vom 4.8.2018  (Podcast unten) über eine kenianische Krimiserie, die dort seit 10 Jahren erfolgreich läuft.

Soll das spaßig sein? Es ist wahrscheinlich in allen afrikanischen Stammesgesellschaften so, dass Frauen Besitz des Mannes sind.

Die Frauen der afrikanischen Männer, die Frauen also, die demnächst verstärkt  über den Familiennachzug nach Deutschland kommen, werden nicht über Nacht frei, sondern bleiben Eigentum ihres Mannes. Wie afrikanische Männer hier einheimische weiße Frauen ansehen, daran möchte ich gar nicht denken.*

Frei nach Peter Scholl-Latour:

Wer halb Afrika nach Deutschland holt, rettet nicht Afrika, er wird Afrika!

Sonst ist man beim Dlf  auch immer so politisch korrekt.

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*Ist natürlich alles schwer rassistisch, was ich schreibe.

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Vom Paulus zum Saulus: Tim Röhn

Der Mann kommt viel herum. In Europa. In Zeiten der Migrationskrise.

Tim Röhn war in Spanien.

Am Donnerstag, den 26.7.2018

Grün-kursive Zitate & Bericht lesen: Hier klicken

Ich war am Donnerstag da, ein paar Stunden zuvor waren Hunderte Migranten auf den Grenzzaun zugestürmt, hatten Polizisten mit Branntkalk, Exkrementen und Flammenwerfern attackiert. Mehr als ein Dutzend Beamte kam ins Krankenhaus, mehr als 600 Afrikanern gelang es, spanisches Territorium zu erreichen.

Videos zeigen, wie Hunderte junge Männer grölend über die Straße am Grenzzaun in Richtung Stadtzentrum ziehen. Polizisten, mit denen ich gesprochen habe, sagten mir, sie hätten Angst vor dem nächsten Sturm. Sie sagten, sie dürften unter keinen Umständen mit Gewalt auf die Aggression der Migranten reagieren. Einer der Beamten holte eine Gasmaske aus dem Auto und sagte: „Das ist unser einziger Schutz.“ Ansonsten sei noch eine mündliche Ansprache erlaubt. „In den Augen Europas sind wir, die Grenzschützer, die Bösen und die Migranten die Guten“, sagte er noch.

Da hat Tim Röhn, ursprünglich Vorbild des Menschen mit Guten Gedanken, einen Blick auf die Realität blicken dürfen:

Ich würde mich als Humanisten bezeichnen, ich fühle mit den Menschen, die nach Europa wollen, aus welchem Grund auch immer. Weil ich es an ihrer Stelle wahrscheinlich genauso machen würde. Das Einzige vermutlich, das mich von ihnen unterscheidet, ist mein Glück, in der Ersten Welt geboren zu sein. Getan habe ich dafür nichts.

Deswegen fällt es mir schwer, die Abschottung unseres Kontinents zu fordern – und vor einem Jahr hätte ich es auch noch nicht getan. Aber alles andere ist meiner Meinung nach ein Tunnelblick-Humanismus. Augen zu vor den Motiven derer, die kommen. Augen zu und durch, was die Interessen und die Sorgen der Europäer angeht. Das kann nicht gut gehen. Und es geht ja auch nicht gut. Überall in Europa wächst der Widerstand gegen die offenen Grenzen.

Dass Herr Röhn ein paar Breitseiten auf die AfD und andere „rechte“ Parteien in Europa ablässt, ist

  • Klar.
  • Unvermeidlich.
  • Selbstverständlich.

Dass er im Prinzip „rechte“, m. E. höchst vernünftige Forderungen und Ansichten ob seiner Erlebnisse formuliert, dass merkt der Mann noch nicht.

Er merkt noch nicht, dass er vom Paulus, dem „Guten“,  zum Saulus, dem „Bösen“, der Europa „abschotten“ will, obwohl er genau das fordert,  geworden ist. Nur noch „echte“ Schutzsuchende sollen nach Europa dürfen. Nicht, die, die mit Gewalt und allen Tricks gegen Meer und Zäune anrennen. Da spielt es überhaupt keine Rolle, ob irgendwelche Witze gemacht werden oder abschätzige Bemerkungen gemacht werden. Es zählt die Tat. In Sachen Flüchtlinge schwenkt Herr Röhn auf die Linie Seehofer und Salvini ein. Auf die Forderungen der AfD. Auf das einzig Richtige und Vernünftige.

Auch wenn er es noch nicht wahrhaben will.

Seine „Paulus-KollegenInnen“ werden es ihm schon erklären.

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Artikel zum Sonntag 5. 8. 2018: Schwacher, tendenziöser Journalismus #1

Zwei Beispiele – viele weitere ließen sich anführen – seien genauer betrachtet:

#1. Graf Schenk von Stauffenberg

Analyse unten!

#2. Dlf-Interview über die AfD mit einem Grünen

Analyse nächsten Sonntag!

zu 1. Da meint ein Landesvorsitzender der AfD-Jugendorganisation ´Junge Alternative` , der Mann – Graf Schenk von Stauffenberg –  sei ein „Verräter“. Er begründet dies in einem Facebook-Post (unten rechts). Und ich muss sagen, dass diese Sichtweise für mich, der jahrzehntelang mit „Stauffenberg=Widerstand=Held“ alle Jahre wieder konfrontiert wurde, neu ist.

Es ist unstreitig: In diesem Fall wurde und wird Mordversuch, wäre Mord und Verwundung an und von vielen Menschen (Verwundetenliste ganz unten)  vom Mainstream als legitim angesehen worden. Von praktisch allen relevanten Institutionen und Menschen in Deutschland. Was schon ein wenig wundert.

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