Es gab schon reichlich Kritik bevor das Buch überhaupt erschienen war. Es kam schließlich vom Sarrazin, dem rechten Hetzer.
Tichys Einblick bringt einen Auszug, der die Lektüre des Buches zwar nicht überflüssig macht, für die Menschen aber, die keine Zeit oder Lust haben, sich mit dem im Belegteil reichlichen sperrigen Text auseinanderzusetzen, eine hervorragende Zusammenfassung bietet.
8,5 Jahre für einen Mord und 10 Jahre für einen Brandanschlag ohne Verletzte mit geringen Sachschaden, das sind die Urteile in einem Land in das „Wir“ gut und gerne leben. (895 Herzchen)
Brutaler Messermord an einem Kind: 8 Jahre. Zündeln an einer (Moschee) Tür: 10 Jahre. Deutschlands Rechtsverständnis im Jahr 2018: Einfach unfassbar! (633 Herzchen)
Dieses Narrativ, diese Geschichte wird von Linken, Menschen mit Guten Gedanken, wie z.B. auch von dem Autor des ZEIT-Artikels rechts, gerne gepflegt.
´Wissenschaftliche` Unterstützung bekommen sie von den sogenannten „Mitte-Studien„, Beispiel: Hier klicken, die diese Verschiebung rechten Gedankenguts in die bürgerliche Mitte „beweisen“ sollen.
Einfach mal zu akzeptieren, …
… dass, nachdem ein Mensch – der Anlass ist doch vollkommen gleichgültig, es war jedenfalls keine Notwehr! – totgestochen und zwei weitere schwer verletzt wurden, ganz, ganz viele Bürger auf die Straße gehen und ihr Recht auf Meinungs- und Versammlungsfreiheit friedlich wahrnehmen, ist für unsere Menschen mit Guten Gedanken in Politik, Presse, Funk und Fernsehen unmöglich. Nein, weil es sich um „Schutzsuchende“, die die Tat wahrscheinlich begangen haben, handelt, ist Protest generell „RECHTS“ und damit böse.
Es wird relativiert, nach Entlastung für die mutmaßlichen Täter gesucht, Sachverhalte werden in Frage gestellt. Es wird mit medialer Hilfe und Politeliten-Unterstützung gelogen, dass sich die Balken biegen. Es gab Bengalos wie bei jedem Fußballspiel, aber es gab keine Ausschreitungen, es gab Hitlergrüße, aber keine Hetzjagden. Ich habe darüber ausführlich geschrieben und Belege beigefügt (siehe unten).
______________________________________
Ausführliches zu Chemnitz und den „Ausschreitungen/Hetzjagden“:
Die Kriminalitätsstatistik der Stadt weist einen Rückgang von schweren Autodiebstählen und Handtaschenraub (-49 beziehungsweise -40 Prozent) sowie Straßenkriminalität aus, jedoch einen Anstieg der Diebstähle aus Kellern (+54 Prozent), der Raubüberfälle auf den Straßen (+47 Prozent), der gefährlichen Körperverletzung (+16 Prozent) und der Bedrohung (+12 Prozent).
In der Stadt steigt auch die Zahl von Körperverletzungen. Waren es im Jahr 2005 noch 1102 Fälle, so wuchs die Zahl kontinuierlich bis 2017 auf 1675 Fälle an. Im Gegensatz dazu verringerten sie sich im Landkreis Mittelsachsen von 1369 im Jahr 2005 auf 1069 und im Erzgebirgskreis von 1272 auf 1071 Angriffe.
Der Vergleich mit dem Umland zeigt noch eine Auffälligkeit: 51 Prozent der Straftaten im Direktionsbereich Chemnitz, dazu gehören auch der Landkreis Mittelsachsen und der Erzgebirgskreis, wurden in Chemnitz begangen, dabei leben dort nur 26 Prozent der Einwohner.
Es ist für mich keine Frage, dass der Anstieg der Zahlen, der in den beiden ersten Abschnitten ausgeworfen wird, dem Zuzug von Migranten geschuldet ist. Warum sollte der gemeine Sachse, der bereits länger in Sachsen lebt, auf einmal am Rad drehen?
Anders die Polizei:
[…] Eine Erklärung für die beständig steigenden Körperverletzungsdelikte hat Jana Ulbricht, die Sprecherin der Polizeidirektion Chemnitz, nicht. […]
Hat die Jana wohl, sagt sie aber nicht, weil sie ihren Job behalten will. Wieder Straßenpolizistin: Nein Danke!
[…] Die Zahl der Vergewaltigungen, der sexuellen Nötigung und sexuellen Übergriffe ist im Vergleich zum Vorjahr in Chemnitz gestiegen, von elf auf 50 Fälle. Der starke Anstieg ist der Polizei zufolge vor allem durch die Aufnahme neuer Gesetzestatbestände begründet. […]
Ja nee, is´ klar!
[…] Während im gesamten Direktionsbereich 29,6 Prozent nicht deutsche Tatverdächtige ermittelt wurden, lag ihr Anteil in der Stadt im vergangenen Jahr bei 45 Prozent. […]