Mir schwant Böses: Jetzt hat der Bertelsmann-Cheflobbyist noch mehr Zeit durch Talkshows zu tingeln.
Da ist sicher was dran. Allerdings kann dann auch der unbedarfte Zuschauer erkennen, wer ihn in Brüssel vertreten hat. Und dass dieser Mann dort keinen Schaden mehr anrichten kann.*
Ich sehe darin eine Chance.
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*Ich höre gerade im Dlf, dass Elmar Brok vielleicht noch kämpfen will. Auf der Landesdeligiertenkonferenz der CDU NRW. Das Grauen hält womöglich an.
Wer das neue Jahr mit dem Vorsatz begonnen hat, ein paar Kilo abzunehmen, greift jetzt vielleicht zur Limonade mit Süßstoff statt zur zuckerhaltigen Variante. Schließlich sollte es bei der Diät helfen, statt Zucker Süßstoffe zu konsumieren, die kaum Kalorien haben.
Doch ob Aspartam, Cyclamat, Stevia und andere Süßstoffe tatsächlich sinnvoll beim Abnehmen helfen und wie sie überhaupt auf die Gesundheit wirken – dazu sind noch viele Fragen offen.
Doch immerhin will die Insel bis 2030 emissionsfrei sein:
Carsharing, E-Mobilität, regenerative Energien – mit einer Offensive will Borkum seinen Beitrag gegen den Klimawandel leisten. Ab 2030 soll die Nordseeinsel emissionsfrei sein – es sollen also keinerlei Schadstoffe mehr produziert werden. Die Bewohner hoffen, dass ihre Initiative Beispielcharakter hat.
Die Stadt Düren im Westen der Republik hat eine ähnliche Vision mit Vorbildcharakter. Zumindest der ÖPNV und die Fahrzeuge der Verwaltung sollen mit Wasserstoff und Brennstoffzelle angetrieben werden. Und ein Zug ist auch dabei: Hier klicken.
Axel Held ist der Direktor der Stadtwerke Borkum. Mit dem E-Auto fährt er über die Insel. So leise, dass die wenigen Touristen, die dem Wind trotzen, ihn kaum kommen hören. Er meint:
„Dieser Sturm Christian, den wir hatten, aus einer besonderen Windrichtung, hat Windgeschwindigkeiten von 190 Stundenkilometern erzeugt, das ist noch nie gemessen worden hier und da hat man wirklich das Gefühl gehabt, da passiert was, hier wackeln die Wände. Das war schon schlimm, das war auch so ein Zeichen: Ok, das ist jetzt Klimawandel, das ist jetzt was Besonderes.“
Extremwetter und Sturmfluten haben zugenommen, erzählt Held weiter, hier auf der äußersten der deutschen Nordseeinseln bekämen sie das Wetter aus erster Hand. Zusätzlich droht die Insel, wenn der Meeresspiegel ansteigt, zu verschwinden. Auf Borkum ist Klimawandel schon lange kein abstrakter Begriff mehr. Also hat die ganze Insel beschlossen etwas dagegen zu unternehmen. Nach gemeinsamen Workshops und Vortragsreihen haben sie sich ein ehrgeiziges Ziel gesetzt: Ab 2030 soll die ganze Insel emissionsfrei sein.
Davor stand eine wichtige Erkenntnis, sagt Held: „zu sagen, dass das allgemeine Verhalten noch klimafeindlich ist.“
Da hoffen wir mal, dass der Klimawandel merkt, dass Borkum emissionsfrei ist und die Insel nicht verschluckt.
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Neulich hatte ich eine spannende Diskussion mit einem weiteren Gast in einem Café. Er wollte mir partout nicht glauben, dass die Menschen vor 500 Jahren Sylt zu Fuß erreichen konnten. Es war damals noch keine Insel.
Der Mann meinte, dass das nur vielleicht vor 50.000 Jahren der Fall gewesen sein könnt.
Hier nun die wahre Geschichte zu Borkum als emissionsfreie Insel:
Die Großkopferten der Insel sitzen zusammen und überlegen, wie man den Fremdenverkehr anheizen könnte. Eine breit angelegte Werbekampa ist zu teuer. Also kommt man auf die blendende Idee, die Insel „emissionsfrei“ zu machen. Da komme man in alle Medien. Für umme. Womöglich bekomme man sogar Zuschüsse: Vom Land, vom Bund, von der EU. Und das ´Imitsch` wachse auch noch. Gesagt, getan. Hier ist der Bericht des Dlf vom 7.1.2019:
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Und nur mal so nebenbei bemerkt:
Menschen atmen CO2 aus. Etwa 1 kg pro Tag. Macht im Jahr immerhin 365 kg. Bei 83.000.000 Millionen Menschen in Deutschland sind das immerhin gut 30.000.000 Tonnen CO2.
Man nehme nun die 365 kg und multipliziere sie mit der Anzahl der Menschen, die auf der Erde leben: 7,5 Milliarden X 365 kg. Macht, na, na: 2.737.500.000 Tonnen CO2. Kontrolle:Hier klicken
Ganz schön klimaschädlich der Mensch, oder?
Nun meinen einige Schlaumeier,das sei kein schädliches CO2, weil die Menschen ja nur Nahrung und keine langzeitgespeicherte CO2 – Speicher „verbrennen“ würden. Da frage ich mich, woher die Wärme weiß, ob das CO2, auf welche sie trifft schädliches oder unschädliches ist. Ich dachte immer CO2 sei CO2.
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Übrigens beträgt der CO2-Anteil der Luft 0,04 Prozent !
… seine Accounts bei Twitter und facebook löschen.
Er sollte ganz aus der Politik aussteigen und seine Märchen wieder in Kinderbüchern erzählen.
Im Interview mit dem Bayerischen Rundfunk erklärte Habeck am Montagmorgen, dass er Konsequenzen daraus ziehen werde. „Ich glaube, dass ich Twitter aufgebe“, wird er zitiert. Weiter erklärte der Grünen-Politiker im Interview: „Ich kann gar nicht abstreiten, dass das super bescheuert war, was ich da gesagt habe.“
Der Mann ist ein typischer Wendehals, einer der wenig Charakterstärke hat. Denn eines ist ist so sicher wie das Amen in der Kirche: Er hat es so gemeint, wie er es gesagt hat:
„Wir versuchen, alles zu machen, damit Thüringen ein offenes, freies, liberales, demokratisches Land wird, ein ökologisches Land.“
Bei Twitter hatte er angesichts der für die CSU verheerenden Umfragewerte vorausgesagt, dass ihre Alleinherrschaft beendet werde. „Endlich gibt es wieder Demokratie in Bayern“, … Quelle: Hier klicken
„Bei der CSU muss sich überall was bewegen“, verlangt er. »Sie müsse ihre politischen Fehler der Vergangenheit im Zusammenhang mit der Flüchtlingsfrage oder dem Umgang mit den Rechtspopulisten einsehen und auch Entschuldigung sagen, „dann kann man miteinander reden“.« Quelle: Hier klicken
Die dreht sich um, ein Faustschlag auf die Nase bricht dieselbe. Die des Grapschers.
Folge: Anzeige wegen Körperverletzung.
Das wird der Straßenräuber so schnell nicht noch mal probieren. In Rio de Janeiro will er einer Frau das Handy stehlen. Was er nicht weiß – sie ist UFC-Kämpferin. Statt eines Smartphones bekommt er eine Abreibung.
Da hat unser Afghane ja noch mal Glück gehabt, oder?
… in der Klimadiskussion in aller Munde. Die globalen Mitteltemperaturen stiegen von 1998 bis 2012 nur sehr geringfügig an. Das Mittel aller Modellrechnungen sagte eine Erwärmung um 0,21 Grad Celsius pro Dekade voraus, gemessen wurden aber lediglich ein minimaler Anstieg von 0,05 Grad/Dekade (IPCC 2013, S.5). Die „Pause“ schaffte es sogar in die Langfassung des IPCC-Reports von 2013. Im Technischen Report auf Seite 63 rätselt man über die Ursachen.
[…]
Die „Pause“ wird „wissenschaftlich“ abgeschafft
Die „Pause“ war ab Mitte 2015 Geschichte, denn der Super El Niño von 2015/16 ließ die globalen Mitteltemperaturen gewaltig ansteigen. Einige Klimawissenschaftler verbreiteten nun, dass sich die Diskrepanz zwischen Modellen und Realität schließen würde. Der Anstieg wurde von vielen Wissenschaftlern dem CO2 zugeschrieben. Aber nach Ende des El Niño gingen die Temperaturen wieder auf das Niveau der ersten Hälfte des Jahres 2015 zurück und verharren seitdem dort.
Wohl prophylaktisch schaffen daher im Dezember 2018 eine Reihe von Wissenschaftlern in zweiPublikationen die „Pause“ im Nachhinein ab. Die „Pause“ hat es demnach nie gegeben. Einige der Autoren sind in der Klimaforschung tonangebende Wissenschaftler und gut bekannt:
Michael Mann, der Erfinder des längst widerlegten Hockeysticks, nach dem in den letzten tausend Jahren die Temperatur konstant war und sich erst durch das CO2 erhöhte; Stefan Rahmstorf, noch heute Verteidiger des Hockeysticks; Stephan Lewandowsky, australischer Psychologe, der behauptete, dass 97% der befragten Wissenschaftler glauben, dass der Mensch die alleinige Ursache der globalen Erwärmung ist und Naomi Oreske, amerikanische Psychologin und Aktivistin, die immer wieder behauptet, dass kritische, skeptische Wissenschaftler von der Ölindustrie finanziert seien.
[…]
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Der Meilenstein-Artikel zum Klimawandel: Hier klicken
… überschreibt WELTonline einen Artikel über den FDP-Integrationsminister in NRW Joachim Stamp.
Ja genau, der Joachim Stamp, der uns die Schmierenkomödie um die Abschiebung/Rückholung/doch nicht Rückholung des Sami A. beschert hat.
Nun meint er:
WELT: Die AfD profitiert von der hitzigen Migrationsdebatte.
Stamp: Gauland hat ja gesagt, das sei ein Segen für die Partei, und es zeigt ja auch den widerlichen Ansatz. Es geht gar nicht um Problemlösung, sondern um die Hysterisierung einer ernst zu nehmenden Frage, um Stimmen und Mandate zu generieren.
Segen …
… hat Alexander Gaulandnicht gesagt. Er spricht von einem Geschenk. Das ist ein Unterschied. Weil Geschenke i.a.R. menschlichen Ursprungs sind:
Selbstverständlich wäre die AfD – hätte denn Frau Merkel Grenzkontrollen inkl. Zurückweisungen nach der humanitären Woche „Rettet die Menschen aus Budapest“ in 9/2015 eingeführt – damals kaum in den annähernd zweistelligen Umfragebereich katapultiert worden mit dem Ergebnis heute:
Einzug der AfD in den Bundestag und in alle! Länderparlamente.
Insofern war das Handeln der Bundeskanzlerin Frau Merkel und der fehlende rechtsstaatliche Widerstand der anderen Verfassungsorgane ein
Geschenk
für die AfD. Was die damalige Grünen-Chefin Peter selbstverständlich vollkommen ahnungslos als Menschenverachtung und Rassismus bezeichnete:
„Man kann diese Krise ein Geschenk für uns nennen.“ Die Grünen-Vorsitzende Simone Peter warf der AfD daraufhin Menschenverachtung und Rassismus vor.
Man sollte bitteschön nicht Ursache und Wirkung verwechseln.
Nur das rechtswidrige Handel der Bundeskanzlerin verursacht den nachhaltigen Schaden für Deutschland und das anhaltende Sterben im Mittelmeer. ===> Nicht die, die die Ursachen hierfür innenpolitisch rechtsstaatlich bekämpfen, sind menschenverachtend.
Nehmen wir mal an, Herr Gauland hätte tatsächlich Segen gesagt. Wäre das widerlich, ein widerlicher Ansatz. Kann man daraus schließen, dass Herr Gauland weitere illegale Migration mit allen wirklich widerlichen Folgen wünscht, damit die AfD weiter wächst?
Wer sich nur ein wenig mit dem Menschen Gauland und seiner politischenVita befasst hat, weiß, dass dies eine rein rhetorische Frage ist.
Die falsche Aussage von Herrn Stamp ist eine feine Ergänzung zu dem, was im Zusammenhang mit Migration sehr oft, fast immer zu beobachten ist:
Immer wenn negative Aspekte der illegalen Masseneinwanderung an´ s Licht der Öffentlichkeit treten, werden kritische Meinungsäußerungen als „Das könnte den Rechten, der AfD nutzen“ diskreditiert. Man ist mittlerweile soweit, dass die Untaten selber oft nur noch eine untergeordnete Rolle spielen. Wichtig ist, „nicht zu verallgemeinern, keine Pauschalurteile zu fällen“ usw., usw. Dass es sich immer um „Einzelfälle“ handelt ist selbstverständlich auch klar.
Wenn die vielen, vielen Einzelfälle in den Gesamtzusammenhang mit der nicht durchgeführten Grenzschließung 2015 gestellt werden, dann ist das ganz ganz böse: Migration ist generell gut und hilft dem Land.
Nur leider nicht den vielen Opfern.
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Mir wäre ein Deutschland des Jahres 2012 ohne AfD lieber, als das Deutschland heute mit AfD!