Das Leugnen des Holocaust – in Deutschland ein Straftatbestand – und das Leugnen des Klimawandels in einem Atemzug zu erwähnen, beides praktisch gleich zu setzen, das ist schon stark …
Es gibt Leute, die leugnen den Klimawandel. Es gibt Leute, die leugnen den Holocaust. Es gibt Leute, die leugnen, dass Feinstaub und Feinstaubpartikel und CO2 und Stickoxide gesundheitsschädlich sind, das gehört dazu.
… stark daneben.
______________________
Das komplette Interview mit Michael Cramer, welches der Dlf am 28.1.2019 führte:
Mit großem Aufwand wurde kurzfristigst der Aachener Vertrag besiegelt.
Ein Leserbrief zum Vorgang in den Aachener Nachrichten:
Manfred Waltermann aus Eschweiler bewertet das Abkommen:
Wenn seriöse Medien berichten, dass erst Anfang des Jahres der Termin für die Unterzeichnung des Aachen-Vertrages für den 22. Januar festgesetzt worden ist, dann frage ich mich doch wohl zu recht: Warum diese Eile? Nachdem ich den Vertrag inzwischen gelesen habe, frage ich mich dies umso mehr! Der Vertrag bleibt mit seinen wenig präzise formulierten Absichtserklärungen weit hinter den Ansprüchen zurück, die man an ein so hoch gelobtes Abkommen stellen muss. Musste dem in seinem eigenen Land erheblich unter Druck geratenen Präsidenten Macron deutsche Hilfestellung geleistet werden? Sollten mit dem Vertrag die von der deutschen Kanzlerin bisher eher unterkühlt bis ablehnend zur Kenntnis genommenen Vorschläge von Macron zur zukünftigen EU-Gestaltung übertüncht werden? Warum wurden bei der Vertragsausarbeitung offenbar die nationalen Parlamente und das EU-Parlament übergangen, wie ich den Stellungnahmen der EU-Abgeordneten Verheyen und des Bundestagsmitglieds Graf Lambsdorff entnommen habe?! Auch hat die Vertragsunterzeichnung zwischen Deutschland und Frankreich bei den übrigen EU-Partnern eher zu Irritationen als Begeisterung geführt, wie Kommentare belegen. Die EU-freundlichen Bürger — und nicht nur sie — erwarten von ihren Regierungen gerade jetzt Lösungen auf ungeklärte und in dem Aachen-Vertrag nicht benannte konkrete Fragen und Probleme. Angesichts der EU-Wahlen Ende Mai und der existenzbedrohenden Verfallserscheinungen ist dies nicht zu viel verlangt von den um Zustimmung buhlenden Politikern.
… am Sonntagabend unten durch. Noch während die Sendung lief, machte sich bei dem Kurznachrichtendienst die Häme über den jungen CDU-Politiker aus Mecklenburg-Vorpommern breit. Besonders subtil ging es dabei nicht zu. „Was viele nicht wissen: Zehnte Schwangerschaftswoche trägt manch Embryo schon Krawatte und redet konservativ bei Anne Will“, spottete ein User. „Alle mal Daumen drücken, dass Philipp Amthors politische Karriere heute beendet wird“, hoffte ein anderer.
Da saß er, der Philipp Amthor. Im Stuhlkreis mit 5 z. T. ´gestandenen` Frauen.
26 Jahre ist Herr Amthor alt. Als lebenserfahren wird sich Philipp Amthor ganz sicher selber nicht bezeichnen.
Das nenne ich mal Ausgewogenheit. Besonders in Sachen Abtreibung.
Eine detaillierte Analyse der Sendung Anne Will vom 3.2.2019 erstelle ich im Artikel zum Sonntag, den 10.2.2019. Zu lesen am 9.2.2019 ab 17:00 Uhr.
Dass man das Thema Clankriminalität angehen müsse, sei ihm „vielleicht im Sommer 2018“ bewusst geworden, sagte der NRW-Innenminister. Die Dimension sei in NRW noch nicht so schlimm wie in Berlin, „aber sie ist viel zu groß“. Man müsse jetzt handeln. Man kümmere sich mit Razzien darum, mit „tausend Nadelstichen, einfach Unruhe in dieses Publikum zu bringen“. Die Clans müssten wissen, dass sie nicht machen könnten, was sie wollten. Reul betonte: „Bei uns herrscht nicht das Gesetz der Familie, sondern das Gesetz des Staates.“ Darüber hinaus erforsche man systematisch organisierte Kriminalität.
Familienclans stellten abgeschottete Bereiche dar, sagte der CDU-Politiker. Sie stabilisierten und schützten sich gegenseitig und hätten in den letzten Jahrzehnten eine Parallelwelt aufgebaut. Sie akzeptierten keine andere staatliche Autorität. „Am Ende sind sie der Auffassung, wir bestimmen, was Recht ist und wir haben auch das Recht, Gewalt anzuwenden.“ Dies seien „zwei frontale Angriffe auf unseren Rechtsstaat“.
[…]
Alle staatlichen Organe wie „Polizei, Zoll, Finanzamt, Ordnungsämter, Gesundheitsämter machen den Pfiff aus bei der Sache“, sagte Reul in Bezug auf die Gegenmaßnahmen. Neben Nadelstichen mit Razzien und der Aufarbeitung organisierter Kriminalität wolle man auch versuchen, Aussteigerprogramme einzurichten. „Das ist irre schwierig“, so Reul. Die Familien entließen niemanden freiwillig aus ihren Strukturen.
_______________________
Den Leuten die Staatsangehörigkeit abzuerkennen und wieder nach Hause zu schicken, das ist wohl absolut undenkbar für HerbertReul.
Aussteigerprogramme sind schön und fein. Aus einer Familie steigt man nicht aus. Blut ist dicker als Wasser. Die Programme kosten viel und die Clans lachen sich kaputt.
Über die Naivität der Deutschen.
_______________________
Herbert Reul zum Hambacher Forst:
Reul ging im Interview der Woche auch auf den Konflikt um den Hambacher Forst ein. Er erklärte, dort seien Menschen unterwegs, die glaubten, sie könnten für einen guten Zweck bestimmen, was Recht sei. Wenn der Staat dies zulasse, breche er zusammen. Nach dem Bericht der Kohlekommission sei die Wahrscheinlichkeit hoch, dass der Wald erhalten bleibe, erklärte Reul.
______________________
Interview mit Herbert Reuel, Innenminister NRW, Dlf 3.2.2019:
Der Abschied kam über ein Video auf ihrer Facebook-Seite. Dort erklärte Angela Merkel: „Sie wissen, dass ich nun nicht mehr CDU-Vorsitzende bin und deshalb werde ich meine Facebook-Seite schließen.“ Im Dezember hatte die vormalige CDU-Generalsekretärin Annegret Kramp-Karrenbauer die Nachfolge als Parteivorsitzende angetreten. Zugleich dankte die Kanzlerin der „Facebook-Gemeinde“ für die „zahlreiche Unterstützung“. Merkel warb darum, ihre Arbeit als Bundeskanzlerin weiter zu verfolgen. Dafür sei weiterhin die Facebook-Seite der Bundesregierung da oder man könne ihr bei der Bilderplattform Instagram folgen. Die seit 2005 amtierende Kanzlerin twittert nicht selbst, wohl aber ihr Sprecher Steffen Seibert.
______________________
Bleibt die Frage, wann Frau Merkel das Kanzleramt verlässt. Oder ist sie bereits ´weg`.
Die Kohlekommission meint in ihrem Abschlussbericht, der Erhalt des Hambacher Forsts – kein Nutzwald, kein Urwald – sei wünschenswert.
Da rüsten unsere Umweltterroristen wacker auf:
Der Polizeipräsident Aachens hat mit drastischen Worten von einer veränderten abschlussbericht-kommission-wachstum-strukturwandel-und-beschaeftigung und gewaltbereiteren Szene unter den Aktivisten im Hambacher Forst gewarnt. „Jetzt bekommen die wieder mehr Raum, die vorgeben, den Wald zu schützen, gleichzeitig aber in zynischer Art bereit sind, Menschenleben zu gefährden“, sagte der Polizeipräsident Dirk Weinspach dem „Spiegel“. Unter anderem berichtet das Magazin von zuletzt 30 Aktivisten, die Angriffe mit Zwillen, Molotowcocktails und Steinen verübt haben.
Das war nach den Ankündigungen des Umweltterroristen und Verfassungsfeindes„Fred“ nicht anders zu erwarten: Hier klicken
_______________
Alle Artikel zu den Umweltterroristen:Hier klicken
Deutschland kann schon ganz genau planen, dass es im Jahr 2038 keine Kohle mehr brauchen wird. Zwar konnten Deutschlands-Chefplaner weder die Krisen um den Euro, die Migration oder den Zustand der Deutschen Bahn voraussehen und entsprechend planen, aber mit der Rettung der Welt vor dem Klimawandel wird es klappen. Da herrscht in der deutschen Politik eine große Glaubensfestigkeit. Nur die sogenannten Klimaleugner, also Menschen, die nicht glauben, dass sich der seit Urzeiten vollziehende Klimawandel durch einen deutschen Kohleausstieg nennenswert beeindrucken ließe, stören diese Glaubensgemeinschaft. Um deren destruktiven Geist hinreichend zu beschreiben, gibt es kaum die richtigen Worte. Oder vielleicht doch?
Das in Broders Spiegel oben erwähnte Interview mit dem EU-Parlamentarier der Grünen Michael Cramer können Sie morgen ab 14:00 Uhr auf mediagnose.de nachhören und nachlesen. Komplett!
„Die Kältewelle in den USA hängt vermutlich mit der globalen Erwärmung zusammen“, sagt Stefan Rahmstorf vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK). Denn so paradox es klingt: Erderwärmung und Kälte schließen sich nicht aus. Der Klimawandel macht Kältewellen in Eurasien und Nordamerika sogar wahrscheinlicher. Davon gehen jedenfalls viele, wenn auch nicht alle, Klimaforscher aus.
[…]
Auch interessant:
Doch was unterscheidet kalte von warmer Luft?
Es ist die Geschwindigkeit, mit der sich die Moleküle der Luft bewegen. Schnelle Teilchen haben mehr Energie, und das ist gleichbedeutend mit einer höheren Temperatur. Bereits daraus lässt sich ableiten, dass es eine tiefste Temperatur geben muss, bei der die Bewegung der Moleküle praktisch aufgehört hat. Noch kälter geht dann nicht mehr.
Diese tiefste Temperatur, so haben es Physiker ermittelt, beträgt minus 273,15 Grad Celsius. Sie wird als der absolute Temperaturnullpunkt bezeichnet und ist der Ausgangspunkt der Kelvinskala. Diese beginnt also mit null Kelvin (0 K). Der Gefrierpunkt des Wassers liegt dann bei 273,15 Kelvin.