[…] Wenn am Auspuff kein CO2 mehr rauskommt, sind die Elektroautos besser. Deswegen ist die Aufgabe, die wir haben, die Stromproduktion komplett auf erneuerbare Energien umzustellen. Dann müssen wir uns mit diesen merkwürdigen Auseinandersetzungen über Gramms und Rechnungen nicht mehr weiter befassen. […] Quelle: Hier klicken
Hat denn der Boris noch nichts davon gehört, dass ein E-Auto einen riesigen CO2-Rucksack mit sich trägt, der über Jahre bzw. über gefahrene 100.000 Kilometern abgebaut werden muss?
Doch, das weiß der Boris. Nur, das ist ja anderswo, wo die Batterie-Rohstoffe gewonnen werden, das CO2 erzeugt wird: In China, in Afrika, in Südamerika, in der dritten und zweiten Welt – Deswegen ist es erstaunlich, was der Boris so sagt. Denn eigentlich ist der Boris im tiefsten Inneren ein grüner Weltenretter, oder?
Und dieser Boris äußert sich jetzt zu den diversenAugen, die irgendwie, irgendwo blind seien:
Boris Palmer (Grüne) wirft der AfD und deren Anhängern vor, Gewalt von rechts zu bagatellisieren, weil sie deren Motive weithin teilten. „Das ist eine Gefahr für die Sicherheit unseres Landes“, schreibt der Oberbürgermeister von Tübingen in einem Gastbeitrag für die Frankfurter Allgemeine Zeitung.
So wie die Anhänger der AfD auf dem rechten Auge blind seien, seien jedoch auch viele, die sich für weltoffen und tolerant hielten, auf dem linken Auge blind. Wenn Asylbewerber zu Tätern würden, so verharmlosten sie dies als Einzelfälle, leugneten die Fakten der Kriminalstatistik und bestritten jede politische Relevanz, schreibt Palmer. „Hätte ein Neonazi mit dem Schwert einen Afrikaner erschlagen, würden dieselben Leute längst Konzerte gegen rechts auf dem Cannstatter Wasen veranstalten.“
Da hat der Boris Recht.
Aber nicht nur die ausländischen Gewalttäter, auch die Linken, die regelmäßig Autos anzünden, die Gewalt gegen AfD-Anhänger und AfD-Sachen (z.B. Büros, Lauben) ausüben, die AfD-Veranstaltungen mit Gewalt behindern, die Demos blockieren und verhindern, das sollte der Boris ebenfalls im Auge haben, nicht wahr?
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Wobei mich interessieren würde, wo AfD und deren Anhängerrechte Gewalt bagatellisieren, weil sie Motive teilen.
Boris und andere: Schreibt mir mal Beispiele in die Kommentarspalte. Ich würde mich freuen
die Verlegung von Teilen der in Deutschland stationierten Truppen nach Polen:Hier klicken.
Jetzt, da sich die deutsche Regierung bezogen auf die freiwillig eingegangene 2%-Verpflichtung Militärausgaben weiter sperrig gibt, ist der komplette Abzug der US-Truppen aus Deutschland im Gespräch. 50.000 Mann kosten den amerikanischen Steuerzahler eine Menge Geld. Und wenn Deutschland nicht die 2% bezahlen will, warum sollen die Amerikaner Geld für den Schutz Deutschlands ausgeben?
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Der böse Onkel aus Amerika wartet schon wieder mit einer neuen Gemeinheit auf: Er will uns verlassen. Genauer: Er will seine Truppen aus unserem schönen Deutschland abziehen. Nicht ganz, aber ganz ordentlich. Wenn das so weiter geht, müssen wir Deutschen uns eines Tages selber verteidigen und können uns nicht mehr hinter dem breiten Rücken unseres starken Freundes aus Übersee verstecken.
Also gut, Freund ist zur Zeit nicht das passende Wort. Ob Donald Trump gemerkt hat, dass wir Deutschen ihn nicht ausstehen können? Dass wir ihm jeden Tag, wie kleine Buben und Mädels, verbal vors Schienbein treten? Ist er womöglich beleidigt und sagt sich: Wenn ihr mich nicht lieb habt, dann helfe ich euch auch nicht mehr mit meinen muskelbepackten Arme(e)n. Verständlich wäre das ja. […]
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Manche Zeitgenossen finden das mit dem US-Truppenabzug natürlich super: Hier klicken
habe ich die Probleme angerissen, welche Windräder und Solarpaneelen in der Umwelt verursachen können.
Aktuell schreibt Frank Hennig bei Tichy über die Grünen Klimakiller Windräder:
Die massenhafte Installation regenerativer Energieerzeuger wird uns von Politik, Medien und Lobby schmackhaft nahegebracht. Glitzernde Solar-Paneele vor reinem Himmel, lautlos drehende Rotoren von Windkraftanlagen vor wogenden Getreidefeldern. So ist die Welt in Ordnung, so soll sie überall sein, das ist die Botschaft dahinter. Was bedeuten die „Erneuerbaren“ wirklich für Umwelt und Klima?
Ein Ford 12 M, Baujahr 1951, auch „Weltkugel“ genannt. Ein Globus im Kühlergrill kündete vom Geist der Zeit und der hieß: Die Welt steht uns offen und die Zukunft wird wunderbar. Nach den Jahren der Finsternis bog Deutschland in Richtung Fortschritt ab und begab sich von der Verliererspur auf den Beschleunigungsstreifen. Unter der optimistischen Haube des 12 M lärmte ein kleiner Vierzylindermotor mit 38 PS. Mit fünf Personen und Gepäck war man langsam, aber glücklich. „Schwung halten“ hieß die Devise und tatsächlich: „Wir schaffen das“. Und das galt sogar für den Brenner oder den Gotthard.
Alles wurde besser. Die Lebenserwartung stieg von etwas unter 70 Jahren damals auf knapp 80 Jahre heute, dank mehr Wohlstand, besserer Ernährung, besserer Medizin. Der Fortschritt wirkt lebensverlängernd, weshalb ich nicht ganz verstehe, warum man ihn jetzt wieder abschaffen will. Es sei denn, man plant, die Alten auf diese Art und Weise zu entsorgen, wobei die Jungen bedenken sollten, dass sie die Alten von morgen sind. Das Land und die Stimmung haben sich merkwürdig verändert. […]
Manchmal weht zu viel Wind, es stürmt, die Anlagen würden Schaden nehmen.
Manchmal ist der Netzabschnitt in den der Windstrom eingespeist werden soll nicht in der Lage, die erzeugte Menge Strom aufzunehmen bzw. an den Verbraucher weiter zu leiten. Mittels des Einspeisemanagements werden Anpassungen vorgenommen, es erfolgt ein redispatch.
WELTonline greift das Thema auf:
Im ersten Quartal haben Windkraft-Betreiber Hunderte Millionen Euro für Strom erhalten, der nie produziert wurde. Denn für den Abtransport des Ökostroms fehlen die Netze. Die Rechnung zahlt der Verbraucher. […]
Der weitere Ausbau der Erneuerbaren stockt:
[…] Doch die geplante Begrenzung des Ausbaus von Windkraftanlagen stieß beim niedersächsischen Umweltminister Olaf Lies (SPD) auf Unverständnis: „Es ist das Gegenteil dessen, was wir brauchen. Die Pläne sind eine handfeste Anleitung, die Klimaziele von 2030 zu reißen“, sagte Lies der „Neuen Osnabrücker Zeitung“
„Wir rennen sehenden Auges vor die Wand“, sagte Lies mit Blick auf das Ziel der Bundesregierung, den Ökostrom-Anteil an der Elektrizitätsversorgung von derzeit rund 40 auf 65 Prozent im Jahre 2030 zu steigern. Zudem war der Neubau von Windkraftanlagen im ersten Halbjahr 2019 nahezu zum Erliegen gekommen: Unter dem Strich kamen in ganz Deutschland nur noch 35 Anlagen neu hinzu.
Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) hatte zwar den Stromnetzausbau zur Chefsache gemacht. Auch lud er jüngst zu einem „Windgipfel“ ein, um die Probleme der Branche zu besprechen. Lies hält das jedoch für unnötig: „Wir brauchen keinen neuen Altmaier-Krisengipfel. Wir kennen alle Probleme. Wir kennen auch alle Lösungen. Wir müssen nur handeln.“
Auch Niedersachsens Wirtschaftsminister Bernd Althusmann (CDU) kritisierte die Ausbaugrenze für Windkraft als „das falsche Signal“. Die Bundesregierung solle sich vielmehr Gedanken machen, wie sie ihre klimapolitischen Ziele erreichen wolle, „anstatt sich neue Hemmnisse für den Ausbau der Windenergie auszudenken“.
… dass sich die Jünger Gretas zum „Smile for Future Klimagipfel“ getroffen haben – inklusive ihrer kindlichen Kaiserin – und ja, es ist latent schräg, etwas gruselig, und doch zum Lachen komisch.
Die Klimakinder trafen sich ausgerechnet im nicht-ganz-billigen Lausanne. Stets mit einem Auge auf dem Smartphone wird diskutiert, ob man im Namen des Klimaschutzes den Kapitalismus abschaffen soll (und es wird darüber gemeckert, dass in der Schweiz das EU-Roaming nicht greift).
„Für viele ist klar: Unsere Wirtschaft ist böse. Ein deutscher Teilnehmer kommt begeistert aus einer Diskussionsrunde mit der Wirtschaftsprofessorin Julia Steinberger: „Der Konsens ist: Kapitalismus muss weg.“(blick.ch, 7.8.2019) […]