Fiat will sein Erfolgsmodell 500 einstellen. Wie kann das sein? Die Ankündigung durch Fiat-Chrysler-Chef Mike Manley steht in einem dramatischen Zusammenhang. Wegen der immer strengeren Abgasvorschriften und steigenden Forderungen an das Vorhandensein von Assistenzsystemen seitens der EU werden sich die kleinen Autos einfach nicht mehr kostendeckend herstellen lassen. […]
Es ist eine Schande, dass gerade die kleinen Stadtflitzer geschleift werden!
… zulasten künftiger Beitrags- und Steuerzahler keine gute Nachricht, auch nicht für die Profiteure. Denn wie schon bei der Mütterrente, der abschlagsfreien Rente mit 63 oder der Ostangleichung und der Einführung einer Haltelinie beim Rentenniveau – immer wieder haben SPD und Union ausschließlich die ältere Bevölkerung im Blick, um deren Wohlwollen man buhlt. Dass die finanzielle Basis des Systems jedoch mit dieser teuren wie kurzsichtigen Rentenpolitik stetig weiter erodiert, nimmt die GroKo in Kauf.
Vom Ziel her mag die Grundrente berechtigt sein
Die große Koalition betreibt seit Jahren rentenpolitische Flickschusterei, anstatt sich endlich ernsthaft um die Grunderneuerung der Alterssicherung zu kümmern, die angesichts des rasanten demografischen Wandels dringend geboten wäre. In den nächsten Jahren gehen die geburtenstärksten Jahrgänge, die es in Deutschland je gegeben hat, in den Ruhestand. Weil SPD und Union den Kopf in den Sand stecken, statt für die schwierige Zeit Vorsorge zu treffen und vor allem die Weichen für ein längeres Erwerbsleben zu stellen, wird es schon bald sozialpolitisch höchst ungemütlich werden. […]
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[…] Es ginge nicht darum, dass seine Organisation den älteren Menschen eine Rentenaufstockung nicht gönnen würde, erklärte der Bundesvorsitzender der Jungen Union. Man müsse allerdings darauf achten, dass das Rentensystem finanzierbar bleibe. Daher müsse zwingend an der Bedürftigkeitsprüfung festgehalten werden. „Wir können uns nicht vorstellen, dass diese zusätzliche Leistung sich nicht an der Bedürftigkeit orientiert. Wir wollen, das der Sozialstaat für die Bedürftigen da ist“, sagte Kuban. […]
[…] Es ist nur Wortspiel, aber doch sagt es viel darüber aus, welche Entscheidung die Hamburgerinnen und Hamburger im kommenden Februar werden treffen können: „Das Labor zur Welt“ könne Hamburg werden, rief Katharina Fegebank den Mitgliedern ihrer Partei am Sonnabend zu, kurz darauf wurde sie mit einer für die Grünen bemerkenswert hohen Zustimmung zur Bürgermeisterin-Kandidatin gewählt. „Labor zur Welt“ statt oder als Ergänzung zum „Tor der Welt“ – beides ist zwar auch Ausdruck einer vielen Hansestädtern im Bezug auf ihre eigene Stadt angeborenen Hybris, aber in den aktuellen Zusammenhängen zeigt es auch den Unterschied zum Programm der SPD auf, das Bürgermeister Peter Tschentscher eine Woche zuvor mit seiner Betonung auf einen vernunftgetriebenen Pragmatismus präsentiert hatte. […]
… offenbar nicht genug Anerkennung für seine großen Pläne und Ideen mit Siemens bekam, teilte er gegen einen anderen großen Manager aus. Völlig ohne Not beleidigte er Tesla- und SpaceX-Gründer Elon Musk als „kiffenden Kollegen aus den USA“, der von Peterchens Mondfahrt spreche und deshalb ein bestaunter Visionär sei. […]
Fundament einer 3 MW-Anlage (Nennleistung 3 Megawatt (MW) im Schwarzwald mit einer bundesdurchschnittlichen (25%) Stromerzeugung von 6,57 Gigawattstunden (GWh) = 0,00657 Terawattstunden. Das entspricht dem durchschnittlichen Bedarf von 2.050 Haushalten pro Jahr. Durchschnittlich bedeutet in der Gesamtmenge des Jahres . Ob der Wind immer ausreichend gerade dann weht, wenn der Strom benötigt wird, steht auf einem anderen Blatt.
Mehr zu den Dimensionen der Windkraftanlage:Hier klicken
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Abbildung 11
Quelle: Abbildung 1
Es ist m.E. nur billig und das Gegenteil von Wissenschaft, einfach da, wo es nicht reicht, „Einsparungen“ (Grafik unten) anzusetzen. Von der Möglichkeit, das CO2-Ziel unter diesen Bedingungen zu erreichen, zu sprechen, ist in höchstem Maß unseriös. Eingedenk der Tatsache, dass der Energiebedarf in Form von Strom bezogen auf den Primärenergiebedarf heute für 2050 viel zu gering angesetzt wurde, kann ich nur von einer Gefälligkeitsstudie sprechen. Die viel Geld gekostet hat, die viel Geld bringen wird. Denn solche Studien brauchen unserer Welt- und Klimaretter in Politik, Medien, Zivilgesellschaft. Und natürlich die Wirtschaftsteile, die davon profitieren. Dafür wird gerne und viel gezahlt.
Zahlen muss der Bürger. Der wird nicht nur nicht gefragt. Der wird auchnochverschei..ert.
Hamburg – Hamburgs Grüne wollen, dass so schnell wie möglich nur noch E-Autos auf unseren Straßen rollen!
Nun werden massive Bedenken laut. Ein Experte warnt: Unser Stromnetz ist gar nicht für die enormen zusätzlichen Strommengen ausgelegt!
Andreas Breitner (52), Chef des Verbands norddeutscher Wohnungsunternehmen, zu BILD: „Mehrere Hamburger Mitglieder haben zuletzt geklagt, dass die Anschlussleistung am Grundstück für die Umsetzung von Lade-Infrastruktur-Projekten nicht ausreicht.“
Das heißt: Geplante Schnelllade-Stationen für E-Autos können nicht gebaut werden, weil‘ s das Netz einfach nicht hergibt.
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Dabei bezieht Hamburg doch über 90% seines Stroms aus dem Kohlekraftwerke Moorburg: Hier klicken
Ich habe dazu mal eine Anfrage nach Hamburg gestellt. Antwort: Keine!!
Das habe ich irgendwie geahnt.
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Das ZDF berichtete am 4.11.2019:
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Abbildung 16
Windkraftindustrie in der Krise:
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