… […] zur Pärchen-Spitze der SPD gewählt. Die Mitglieder der Partei haben nur eine „Empfehlung“ ausgesprochen. Allerdings wird es auf dem Parteitag kaum möglich sein, sie nicht zu wählen.
Dann werden also doch zwei Figuren gewählt, die den Niedergang der SPD perfekt personifizieren: Ein früherer Finanzminister, der in Serie so hohe Schulden zu verantworten hat, dass selbst die gutmütige Landesverfassung von Nordrhein-Westfalen damit verfassungswidrig überboten worden war. Und eine Frau, deren Geschlecht von ihren Anhängern als Hauptargument für die Wahl angeboten wird. Mehr Wählenswertes ist über sie nicht bekannt; es ist die griesgrämige, eingeübte und komplett spaßfreie Opferhaltung, die da in aggressive Selbstdarstellung umschlägt. „Wer Sozialismus negativ verwendet, hat halt einfach keine Ahnung“ ist so ein Satz von ihr – 100 Millionen Tote sind kein Argument für eine Frau, die historisch irgendwo in den 20-Jahren des vorigen Jahrhunderts feststeckt. […]
Heute wird in jeder Nachrichtensendung, in praktisch jedem Info-Format über aktuelle Katastrophen berichtet. So denkt natürlich jeder, der sich nicht mit der Thematik beschäftigt, die Welt geriete aus den Fugen. Was natürlich auch am mittlerweile quasi religiösen Charakter der Klimadebatte begründet ist. Lesen Sie hierzu folgenden Artikel:
Dank Clanchef Miri, der nach Abschiebung per Lear-Jet in den Libanon ...
Schwupp-di- wupp
wieder in Deutschland war und Asyl beantragte, dank diesem Schwerverbrecher können auch Herr Seehofer & Co das andauernde Staatsversagen nicht mehr leugnen. Auf einmal werden angeblich rechtsextreme Sprüche, die sonst nur von der AfD kommen, hoffähig:
Also werden, nachdem man festgestellt hat, dass es etwa 30.000 „Miris“ in Deutschland gibt, werden die Grenzen verstärkt – noch immer nicht so, wie es sein sollte – kontrolliert. Und siehe da:
Björn Höcke, der von Gericht wegen „Faschist“ genannt werden darf. Als er dann den neuen Vorsitzenden der AfD interviewt, versucht er diesen fest zu nageln. Doch zunächst der Bericht:
Der neue Mann, Tino Chrupalla, völlig unerfahren, kriegt m. E. so gerade die Kurve. Unter dem Strich wird das inquisitorische Verhalten von Theo Koll der AfD noch den ein oder anderen Wähler beschert haben:
Niemand in Deutschland möchte irgendein Volk germanisieren: Umvolken. Das ist der Begriff, wie er im Nationalsozialismus verwandt wurde. Heute wird der Begriff im Zusammenhang mit der andauernden unkontrollierten Zuwanderung Kulturfremder verwendet und meint, dass die deutsche Bevölkerung Zug-um-Zug in einem ethnischen Misch-Masch ´aufgehen` soll. Das zu kritisieren ist nicht rechtsextrem, das ist Meinungsfreiheit. Meinungsfreiheit und Selbsterhaltungtrieb.
Es geht nur um Personen, um gemäßigte, um rechte, um rechte die nun gemäßigt sind, um Höcke, den Flügel. Es ist die übliche unsachlich distanzierte Berichterstattung, die man – es ist förmlich zu merken – am liebsten gar nicht hätte.
Das Interview schafft der neue Vorsitzende einigermaßen ohne Blessuren.
Die genannten Begriffe werden je nach Situation verwendet. Letztendlich aber synonym. Ein Björn Höcke ist immer rechtsradikal und rechtsextrem gleichzeitig. Ein Kai Gottschalk gilt – weil als Vize der AfD abgewählt – mittlerweile als gemäßigt rechts. Der gleiche Gottschalk, der vor Wochen noch als rechtsextrem, rechtsradikal galt.
Nähern wir uns der Fragestellung anhand einer Forsa-Umfrage, welche auf www.ntv.de zusammengefasst wurde:
Die ersten drei Punkte reden von „rechtsextrem“, ohne zu sagen, was das eigentlich ist. Da kann sich also jeder etwas denken. Das hat mit Wissenschaft nichts zu tun.
Es fällt auf, dass erst der dritte Punkt konkret eine angeblich rechtsextreme Einstellung anspricht: Die Zahl von Ausländern in Deutschland. Was allerdings die Ansicht, dass die Anzahl von Ausländern in Deutschland mit Rechtsextremismus zu tun hat, erschließt sich mir nicht. Bejahen könnte man dies, wenn AfD-Anhänger befürworten würden, dass Ausländer interniert werden sollen. Ein weil es Ausländer sind. Doch das will niemand.
Der letzte Punkt spricht die „Überfremdung“ an. Dazu sage ich nur, dass bereits zu Zeiten, als noch wesentlich weniger Ausländer und Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland lebten, ein Helmut Schmidt und viele andere gesagt haben: Das Boot ist voll! Klar, das waren alles Rechtsextremisten: Hier klicken
Was die Kriminalität von Ausländern angeht, so liegt diese weit über dem Durchschnitt der Eingeborenen: Hier klicken
Hier die Charts zu diesem Teil der Umfrage:
Nicht wesentlich relevanter sind diese Aspekte:
Was an der Meinung, einen Schlussstrich unter die Untaten des NS-Regimes ziehen zu wollen, rechtsextrem? Ich habe diese Meinung nicht, doch ich kann sie als verständlich nachvollziehen. Vor allem wenn die Beschäftigung mit dem Nationalsozialismus immer wieder gerne mit der Schuldzuweisung an den Deutschen an sich, also auch der heutigen Bürger einhergeht.
Der zweite Punkt existiert nur als Frage der Fragenden. Das interessiert de facto heute keinen Menschen in Deutschland.
Zu Punkt 3 bleibt die Frage, warum auf dem Parteitag der AfD so um die zu vergebenden Positionen gerungen wurde. Da gab es keinen Führer. Da wurde auch keiner gefordert. Die „Führer“-Frage ist perfide. Die Menschen wünschen sich Führung in dem Sinn, dass Gesetze gemacht und dann auch eingehalten und vollzogen werden. Da hakt es in Deutschland. Bei der Migration, bei der Inneren Sicherheit, bei der Energiepolitik. Um nur einige zu nennen.
Der vierte Punkt ist für die Frage nach rechtsextremen Einstellungen vollkommen irrelevant. 1945 erlebte Deutschland eine gewaltige Niederlage nach massenhaften Bombardierungen ziviler Städte und Unmengen toter Zivilisten. Erst nach 1949, als sich ein möglicher Wiederaufbau Deutschlands abzeichnete, konnte der Aspekt der Befreiung in weiteren Kreisen der Bevölkerung zu Fuß fassen. Davor waren die Leute froh, dass der Krieg zu Ende war und man überlebt hatte.
Punkt 5 ist vollkommen unglaubwürdig!
Punkt 6 meint wohl die aktuelle Politik der Blockparteien (Block gegen die AfD). Kann ich nachvollziehen. Hat aber mit rechtsextrem nichts zu tun. Eher mit linksextrem. Allein wie die Menschen, die sich zur AfD bekennen, dort Mitglied sind und ggf. Mandate bekleiden, allein wie diese Menschen heute bar jeden Respekts, Höflichkeit und Menschenwürde behandelt werden, ist eine Schande. Volksverhetzung in der ARD: Hier klicken
Hier die Charts:
Fazit:
Diese ganze Rechtsextremismus – Debatte dient fast ausschließlich dazu, den politschen Feind, die AfD zu diskreditieren. Selbstverständlich gibt es ewig-gestrige Gestalten – alte, wie junge -, die morden, die auch den alten Nationalsozialismus wieder beleben möchten. Die Ausländer ohne Grund ausweisen wollen, die Lager einrichten und auch die Ausdehnung des deutschen Volkes wollen.
Diese Leute sind nicht in der AfD. Die AfD bildet die Meinung von Millionen Bürgern ab, die eine konservative Politik z. B. à la CDU-Wahlprogramm 2002 wünschen, die möchten, dass Gesetze befolgt und nicht je nach Gusto eingehalten werden oder nicht.
Ich persönlich gehöre auch dazu.
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Das Interview des Dlf vom 30.11.2019 mit Manfred Güllner, Forsa-Chef, der auf perfide Weise unter Verwendung angeblich wissenschaftlicher Umfrageergebnisse gegen die AfD hetzt. Der Alt-Linke Güllner kann es nicht verkraften, dass ´seine` SPD untergeht, die AfD auf dem Weg in die Regierungsverantwortung ist:
Klicken Sie auf das Bild unten. Sie können dann das Interview zusätzlich lesen.