Krankenhäuser melden Arm- und Kieferbrüche. Kommunen kämpfen darum, die Wildwestmanieren der Betreiber und Konsumenten zu domestizieren. Und Investoren machen sich allmählich Sorgen, wie enthusiastisch da ihre Millionen verbrannt werden. […]
Es waren in erster Linie nicht Malte, Kevin, Walter oder Anton. Es waren in erster Linie unsere Goldstücke, die Silvester nutzen, um zu zeigen, wer in Deutschland das Sagen hat. Auf der Straße. Wenn irgendwas verboten wird. Zum Beispiel das Böllern an bestimmten Orten. Ob sinnvoll oder nicht. Unsere Goldstücke machen was sie wollen. Silvester offen. Ansonsten im Verborgenen. Denn demnächst wird ohnehin „übernommen“. So die Idee. Und die Chancen stehen gut. Solange sich der Rechtsstaat, die Bevölkerung nicht wehrt, solange der Schwanz eingezogen wird, solange wird sich die Situation immer mehr zuspitzen. Solange immer mehr dieser Leute einfach so nach Deutschland einreisen dürfen, solange wird es immer schlimmer werden. An Silvester – das fällt auf – wurden kaum sexuelle Übergriffe festgestellt. Grund: Die jungen Frauen gehen erst gar nicht mehr raus auf die Straße. Die muslimischen dürfen nicht. Die nichtmuslimischen wollen nicht. Da bleibt frau lieber zu Hause, statt Gesundheit und womöglich Leben, zumindest aber die sexuelle Integrität zu riskieren. Denn wenn der Freund sie richtig beschützen würde, dann wäre das selbstverständlich eine rechtsextreme Tat.
Die mediale Berichterstattung vermeidet prinzipiell Ursachenforschung. Wenn Mitarbeiter des Ordnungsamtes Kontrollen „aus Sicherheitsgründen“ abbrechen, dann ist die Ursache massive Bedrohung. Mögliche Ansprache: „Du jetzt weg oder ich Dir stecke Rakete in Arsch/Fotze“. Je nachdem ob ein Mann oder eine Frau angesprochen wird. Der, der das sagt hat xxx Leutchen hinter sich, die erkennen lassen, das Angedrohte durchzusetzen. Die Polizei müsste mit einer Hundertschaft anrücken. Das will man nicht. Das kann man nicht. Man will ´Deeskalation`. Und schafft Deutschland, das offene, freie Deutschland ab. Indem man es diesen Horden überlässt. Die feixend immer dreister werden. Auch im Alltag.
Klar ist das rechtsextrem, das ist rassistisch und ganz schlimm, was ich schreibe: Nein, was auf den Straßen in deutschen Städten abgeht, das ist, was ganz schlimm ist. Nicht meine Analyse. Nicht meine Meinung.
Auch klar: Es sind nicht alle Zugewanderten so. Ganz viele, sogar die Mehrheit ist harmlos. Arbeiten womöglich. Das ändert jedoch nichts an dem von mir oben beschriebenen Zuständen.
Hören Sie ein Interview mit Sebastian Fiedler, welches der Dlf am 2.1.2020 führte.
Es liegt nicht am Feuerwerk, es liegt an den Menschen, die es einsetzen. Leute, wacht mal auf!
[…] Alles, was ist, ist durch Trennung. Man muss ja gar nicht die Bibel bemühen (aber kennen und verstehen sollte man sie!) – man kann (und sollte!) die Wissenschaft befragen! Die Evolution lehrt, dass wir uns erst vom Wasser trennten und dann von unseren äffischen Vorfahren. Durch Mutation experimentiert die Natur immerzu mit möglichen Abtrennungen, bis neue, getrennte Arten entstehen.
Alles was ist, ist durch Trennung. Leben beginnt mit der Abtrennung. Das Leben meines Kindes als eigenständige Einheit begann, als ich seine Nabelschnur zerschnitt und damit zumindest die körperliche Verbindung zu seiner Mutter Elli trennte. Unser aller Leben endet damit, dass die Trennung zwischen uns und der Erde aufgehoben wird, dass wir »wieder zu Erde werden«.
Leben beginnt mit Trennung, Trennung aber ist der Beginn der Ordnung. Leben ist eine bestimmte Art der Ordnung. […]
Knapp eine Million Arbeitnehmer in Deutschland bezieht wegen zu geringer Erwerbseinkommen aufstockende Sozialleistungen der Grundsicherung Hartz IV. Zwar ist die Zahl der Betroffenen mit dem Konjunkturaufschwung der vergangenen Jahre etwas gesunken – eines aber hat sich nicht geändert: Mehr als 70 Prozent der sogenannten Aufstocker haben nur einen Teilzeit- oder Minijob. Das zeigt die laufende Statistik der Bundesagentur für Arbeit. Dies galt im Jahr 2014 ebenso wie heute. Der kürzeste Weg zu mehr eigenem Einkommen wäre für sie insofern eine Ausweitung der Arbeitszeit. […]
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Heute, 11:00 Uhr: Silvester 2019
Heute, 14:00 Uhr: E-Scooter
Heute, 17:00 Uhr: Abbildungen & Mehr zum Artikel „Woher kommt der Strom? 52. Woche
Ja, so ist das. Ich finde es es gut. Und hoffe, dass es so bleibt.
Natürlich schäumen unsere Energiewendefreunde. Da klagen die Bürger doch tatsächlich nicht wegen eines Feldhamsters oder der Rohrdommel. Da klagen die doch tatsächlich, weil es um ihr eigenes Wohlergehen geht. Und den Erhalt, den Schutz der sie umgebenden Umwelt heute. Und nicht im Jahr 2100.
Ei, da hat die SPD eine Idee:
Die SPD strebt die Einführung eines sogenannten Windbürgergeldes an, um den
Widerstand gegen Windräder vor der eigenen Haustür zu überwinden. So sollen auch Klagen gegen den Ausbau der Windkraft verhindert werden.
Bürger, die Windräder in ihrer Nachbarschaft akzeptierten und damit den Ausbau der erneuerbaren Energien ermöglichten, sollten finanziell belohnt werden, sagte SPD-Fraktionsvizechef Matthias Miersch der „Neuen Osnabrücker Zeitung“.
In einer Bund-Länder-Arbeitsgruppe würden derzeit mehrere Konzepte geprüft, um die Akzeptanz von Windrädern zu erhöhen, sagte Miersch. Diese reichten von der Beteiligung der Kommunen am Umsatz von Windparks bis zu direkten Geldflüssen an alle betroffenen Anwohner. Der SPD-Politiker forderte eine Einigung noch innerhalb des ersten Jahresquartals.
[…]
Das wird der Bürger nicht in seiner Gesamtheit goutieren. Das wird, wenn das Windbürgergeld denn kommen sollte, die Bürgerschaft vielleicht spalten. Auf jeden Fall wird die SPD weitere Wähler verlieren.
Denn kaufen, bestechenlässt sich der Bürger nicht.
[…] Also, wir hatten einen Erfolg weltweit, die letzten 20 Jahre ging die Zahl um 200 Millionen zurück, aber nun gibt es ein Alarmsignal: Seit 2015 steigen die Zahlen wieder. Das kann uns nicht ruhig schlafen lassen, denn Hunger ist Mord. Wir haben und hätten die Möglichkeiten, diese Herausforderung gemeinsam in der Welt zu lösen. […]
800.000 Millionen Menschen, die Hunger leiden, sind wirklich unerträglich.
Dieses Empfinden hilft aber durchaus nicht weiter. Wichtig ist eine schonungslose Analyse. Die liefert Gerd Müller nur zum Teil. Und natürlich werden die gigantischen Fortschritte in Sachen Ernährung der Weltbevölkerung nur halbherzig erwähnt. Denn es sind nicht nur 200.000 Millionen Menschen weniger, die täglich hungern. Es sind bei einer gestiegenen Weltbevölkerung von 5,3 Millarden Menschen 1995 auf 7,5 Milliarden Menschen 2019 200.000 Menschen weniger, die hungern. 200.000 Menschen Millionen weniger als 1990. Prozentual ist die Zahl der Hungernden von 18,2 auf 10,7% gesunken. Bezogen auf die Weltbevölkerung.
Das Schaubild gibt die Daten bis 2015 wieder. Die Quelle und viele weitere Infos/Fragestellungen zum Hunger plus Klimafragen in der Welt finden Sie: Hier klicken
Minister Müller hat bezüglich der Landwirtschaft in Afrika, dort wo der meiste Hunger herrscht, sehr richtige Gedanken:
[…] …in afrikanischen Ländern beispielsweise, geht bis zu 50 Prozent der Ernte nach der Ernte einfach verloren. Mann muss sich das so vorstellen. Ich war in afrikanischen Ländern, es wird Mais, Reis oder andere Früchte geerntet und einfach auf dem Feld im Freien gelagert. Es regnet und durch Schädlingsbefall ist die Hälfte der Ernte nicht mehr zu gebrauchen.
Deshalb brauchen wir in diesen Ländern, das erste Signal muss aus den Ländern selber kommen, das sage ich den afrikanischen Staatspräsidenten immer wieder, 80 Prozent der Hungernden sind Kleinbauern, das muss man sich vorstellen. Auf dem Land, Investitionen in die Landwirtschaft, das sind zum Teil ganz einfache Dinge, die Ernte nicht im Freien zu lagern, sondern in Silos. […]
Das ist ein wichtiger Punkt. Wenn die Ernte trocken gelagert werden soll, braucht es nicht nur Silos und Scheunen. Es braucht Fahrzeuge, die die Ernte dorthin bringen. Damit ist der Anfang wirtschaftlicher Entwicklung da. Und diese wird immer weiter gehen. Mit der Folge, dass immer mehr Energie benötigt wird. Energie, deren Gewinnung CO2 verursachen wird. Dann kommen die Länder in Zentralafrika endlich auch raus aud dem elenden 0,1 Tonnen CO2-Ausstoß pro Kopf, welcher nichts anderes als eben bittere Armut, Hunger und not signalisiert. Schauen Sie sich den CO2-Ausstoß dieser Länder selber an: Hier klicken. Es gilt die Regel: Je weiter Länder entwickelt sind, desto mehr Energie wird benötigt. Billige, schnell verfügbare Energie. Das ist Kohleenergie.
CO2-Ausstoß der Welt und in den einzelnen Ländern ermitteln:Hier klicken
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Das komplette Interview des DLF mit Minister Gerd Müller vom 28.12.2019:
Sie und die aus der Erderwärmung erwachsenden Krisen sind von Menschen verursacht. Also müssen wir auch alles Menschenmögliche unternehmen, um diese Menschheitsherausforderung zu bewältigen. Noch ist das möglich.
Diese Überzeugung trägt auch das Klimaschutzprogramm, das Bund und Länder vor wenigen Tagen verabschiedet haben. Ich weiß sehr wohl, dass die darin beschlossenen Maßnahmen den einen Angst machen, dass sie sie überfordern könnten, und den anderen noch lange nicht ausreichen. Und es stimmt ja auch: Ich bin mit meinen 65 Jahren in einem Alter, in dem ich persönlich nicht mehr alle Folgen des Klimawandels erleben werde, die sich einstellen würden, wenn die Politik nicht handelte.
Es sind ja unsere Kinder und Enkel, die mit den Folgen dessen leben müssen, was wir heute tun oder unterlassen. Deshalb setze ich all meine Kraft dafür ein, dass Deutschland seinen Beitrag leistet – ökologisch, ökonomisch, sozial – den Klimawandel in den Griff zu bekommen. Das gerade beschlossene Gesetz bietet dazu den – im Wortsinne – Not-wendigen Rahmen.
Quelle des Auszugs aus der Neujahrsansprache der Bundeskanzlerin:Hier klicken
… nicht-ideologisierten Menschen spreche, kommt sehr schnell die Aussage, dass man nicht sagen könne, was man wolle, denn dann stünde sehr schnell die bürgerliche Existenz auf dem Spiel.
Deshalb ist so ein Interview mit dem PolitikwissenschaftlerNiedermayer (67) wertvoll. Der ist zwar auch vorsichtig.
Man muss halt etwas zwischen den Zeilen lesen:
Die Debatte über das WDR-Kinderchorlied und Äußerungen von Fridays-for-Future dazu hätten gezeigt, dass es in der Debatte über den Klimawandel in Richtung einer Polarisierung zwischen Jung und Alt gehen könnte, sagte der Politologe Oskar Niedermayer im Dlf. Das sei eine Entwicklung, die ihm Sorge bereite, weil man zunehmend nicht mehr miteinander rede und einen demokratischen Kompromiss suche, „sondern beide Seiten sich im moralischen Sinne im Besitz der absoluten Wahrheit sehen“. Dabei sei das, was in diesem Jahr beim Klimaschutz angestoßen worden sei, bemerkenswert. „Das ist ein Schritt in die richtige Richtung.“ Insofern sei es ein Jahr mit positiven Aussichten gewesen. Zu den politischen Herausforderungen gehöre es, dass der Klimaschutz einigermaßen sozial verträglich sein müsse und dass Klimaschutz und Ökonomie zusammengehen müssten. Weil die führenden Parteien in den vergangenen Jahren zu sehr gezögert hätten, müsse es nun schnell gehen.
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Das komplette Interview des Dlf vom 31.12.2019 mit Professor Niedermayer: