Bei realistischer Bewertung der Zahlen, ist die ganze Pandemie nur ein aufgebauschter Popanz.
Im Hotspot Städteregion Aachen waren am 15.10.2020 bei 550.000 Einwohnern 439 aktive Fälle bekannt. Davon sind ein großer Teil kaum oder gar nicht krank. Die 439 aktiven Fälle sind 0,08% der 550.000 Einwohner. Seit März bis heute sind in der Städteregion 109 Menschen an oder mit Corona gestorben. Die allermeisten Menschen waren bereits alt, wie meine Auflistung in der Mikroanalyse zeigt. Gesamt liegt die Anzahl der Toten seit März bei über 3.500 Menschen. Die interessieren kaum jemanden. Das Gleiche gilt für die Belegung der Intensivbetten, diesmal deutschlandweit. 21.496 von gut 30.000 Betten sind belegt. Davon 602 wegen Corona. Was ist denn mit den weit über 20.000 anderen Patienten? Interessieren die nicht? Die Frage ist vor allem auch dahingehend wichtig, weil bisher bereit fast 700.000!! Menschen in Deutschland gestorben sind. Das sind die knapp 10.0000 (1,4 %) Corona-Toten bedauerlich, doch kaum relevant.
Du darfst an allem sterben. Nur nicht an Corona.
Deutschland wird in jeder Hinsicht zu Grabe getragen!
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MEDIAGNOSE – Corona-Statement:
Wenn nicht umgehend der Umgang …
… mit Sars-Cov-2 und Covid-19 auf den Status Quo ante zurückgedreht wird, also weder Massentests noch sonstige Maßnahmen ergriffen werden, solange das Thema nicht aus den Medien verschwindet, solange also mit Covid-19 nicht genauso entspannt umgegangen wird, wie mit Influenza (trotz 10.000-er Toten) in der Vergangenheit, wenn dies nicht umgehend geschieht, werden der Niedergang der westlichen Lebensart und Kultur, der Wirtschaft sowie eine Vereinzelung, Entfremdung und Rabiatisierung des gesellschaftlichen Umgangs miteinander unausweichlich sein.
Sie wurde am 4. Oktober am American Institute for Economic Research – einem sogenannten Thinktank – in Great Barrington im US-Bundesstaat Massachusetts verfasst und befasst sich mit der Reaktion auf die Pandemie. Mehr als 12.000 Wissenschaftlerinnen und Mediziner sollen die Erklärung unterzeichnet haben, insgesamt sind es nach nach Angaben der Initiative mehr als 240.000 Menschen (Stand: 12.10.2020). Im britischen „Guardian“ wurde allerdings der wissenschaftliche oder medizinische Hintergrund vieler Unterzeichner in Frage gestellt und argumentiert, dass dieser nicht nachzuprüfen sei. Das Blatt kritisiert, dass man der Wissenschaft damit einen Bärendienst erweise.
In der „Declaration“ werden Bedenken hinsichtlich der „schädlichen Auswirkungen der vorherrschenden Covid-19-Maßnahmen auf die physische und psychische Gesundheit“ geäußert. Die Forschenden warnen unter anderem vor niedrigeren Impfraten bei Kindern, schlechteren Verläufen bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen, weniger Krebsvorsorgeuntersuchungen und einer Verschlechterung der psychischen Verfassung. Die Arbeiterklasse und die jüngeren Mitglieder der Gesellschaft würden dabei am schlimmsten betroffen sein. Als Alternative zu den bisherigen Maßnahmen wird empfohlen, besonders gefährdete ältere Menschen abzuschirmen und damit vor einer Ansteckung zu schützen, während der Rest der Gesellschaft zum normalen Leben zurückkehren solle. Diese Strategie ist auch unter dem Stichwort „Herdenimmunität“ bekannt.
WHO warnt vor Herdenimmunität
Verfasst haben die Petition Martin Kulldorff, Professor der Medizin an der Harvard University, Sunetra Gupta, Professorin für Epidemiologie an der Oxford University und Jay Bhattacharya, Professor an der Stanford University Medical School. Besonders oft scheint die „Declaration“ durch Gegner und Skeptiker der Corona-Maßnahmen verbreitet zu werden. Etablierten Medien wurde zuletzt vorgeworfen, sie zu verschweigen.
Die Weltgesundheitsorganisation warnte davor, bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie auf eine Herdenimmunität durch massenweise Ansteckungen zu setzen. Niemals in der Geschichte des Gesundheitswesens sei eine solche Strategie gegen einen Ausbruch oder eine Pandemie eingesetzt worden, sagte WHO-Chef Tedros Ghebreyesus in Genf. Er sprach von einem ethisch und wissenschaftlich problematischen Vorgehen. Eine Herdenimmunität müsse ähnlich wie bei den Masern und bei der Kinderlähmung durch Impfungen, nicht durch Ansteckungen erreicht werden. Der WHO-Chef verwies zugleich darauf, dass weiter unklar sei, wie sehr eine Infektion vor einer zweiten schütze.
Kritik auch von anderen Wissenschaftler*innen
Auch aus anderen Bereichen der Wissenschaft kommt ebenfalls Kritik an der Erklärung. Die Immunität gegen Coronaviren nehme mit der Zeit ab und eine Reinfektion sei möglich, sagte der Zellbiologe Beale vom britischen Francis Crick Institute. Ein dauerhafter Schutz gefährdeter Individuen durch den Aufbau einer sogenannten Herdenimmunität ohne einen Impfstoff sei sehr unwahrscheinlich. Die Erklärung sei daher kein hilfreicher Beitrag zu der Debatte.
Ähnlich argumentiert der Biologe Clarke von der britischen Universität Reading. Es sei nicht erwiesen, ob eine Herdenimmunität möglich sei. Dies herauszufinden, bedeute, den Tod von Tausenden Menschen in Kauf zu nehmen. Eine noch größere Anzahl von Menschen würde an den Langzeitfolgen einer Covid-19-Infektion leiden, so Clarke. Die Erklärung ignoriere die sich abzeichnenden langfristigen Belastungen einer Covid-19-Infektion, betont der Gesundheitsexperte Head von der Universität Southhamton. Man wisse, dass viele Menschen, auch jüngere Bevölkerungsgruppen, die anfänglich milde Symptome der Erkrankung aufwiesen, unter längerfristigen Folgen einer Covid-19-Infektion litten.
Diese Nachricht wurde am 13.10.2020 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
Die angekündigte Chaos-Reaktion auf die Räumung eines linken Wohnprojekts in Berlin ist überschaubar geblieben. Was aber zu denken gibt: Grüne und Linke, die auch im Bund an die Macht streben, zeigen sich unfähig zur Kritik an marodierenden Linksextremisten.
Die Grünen-Politikerin und Bürgermeisterin des Berliner Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg, Monika Herrmann, hat am Wochenende viel Zeit auf Twitter verbracht. Binnen zwei Tagen teilte und kommentierte sie Dutzende Artikel und Tweets zu Themen wie Verkehrswende und Rechtsradikalismus. Kein Wort dagegen verlor Herrmann zur Gewalt, die Freitagnacht von ihrem Bezirk aus auf Berlin und seine Bewohner niederprasselte.
Auch Grünen-Landesvorsitzende Antje Kapek, der grüne Justizsenator Dirk Behrend oder Linke-Landeschef Klaus Lederer schweigen zu den Vorfällen rund um die Räumung eines linken Wohnprojekts in der Liebigstraße 34. Grüne und Linkspartei, die in der Hauptstadt mitregieren und im nächsten Jahr eine Regierungsbeteiligung im Bund anstreben, demonstrieren einmal mehr ihr schizophrenes Verhältnis zu politischer Gewalt: Kommt sie von links, wird sie toleriert.
Covid-19 mit der Grippe zu vergleichen, ist nicht immer eine gute Idee. Schnell wirkt es, als wolle man eine der Krankheiten verharmlosen – oder die andere übertrieben gefährlich darstellen. Nun steht jedoch ein Winter bevor, in dem beide Infektionskrankheiten auftreten, da hilft es, sie gemeinsam zu betrachten. Ein Überblick:
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Manfred Thöne meint
Vergleiche hinken meistens!
Dieser Versuch ist in sich nicht sonderlich geglückt. Wie wir ja wissen starben in der USA gerade mal 6 % der ausgewiesenen Covid-19 Toten; in Schweden waren es 20%. Ein weiterer Hauptunterschied liegt auch in der Altersstruktur. Bei Influenza sind auch Jüngere wesentlich stärker betroffen, was auch Auswirkung auf die Sterblichkeit hat. Die Impfung dabei zu berücksichtigen ist auch nicht so erhellend, da sie nur bei ca. 10% der Geimpften wirkt. Der Prozentsatz der Geimpften, die trotzdem an Influenza erkranken ist ausgesprochen hoch.
Richtig ist, dass beide Krankheiten gefährlich sind und letztendlich auch zum Tod führen können.
Sophie-Marie Pott ist das Beispiel für eine hochintelligente junge Dame, die gutgedankliche Visionen hat. Eine junge Dame, die geschliffen spricht und ihr Anliegen überzeugt ´rüberbringt`. Was allerdings fehlt, fehlen muss, ist eine realistische Einschätzung der wirtschaftlichen, der gesellschaftlichen und auch klimafaktischen Lage in den verschieden Staaten der Welt. Grund ist ist vor allem ein praktisch nicht vorhandener Erfahrungsschatz nebst solider MINT-Ausbildung. Liegt aber irgendwie in der Natur der Sache, wenn man 16 Jahre alt ist, oder? Deshalb: Hut ab!
Sophia-Marie Pott, EU-Sprecherin der Fridays-for-Future-Bewegung hat das neue Klimaschutzgesetz der EU scharf kritisiert. Es sei zwar gut, dass der Klimaschutz jetzt gesetzliche Grundlagen habe, aber die Ausgestaltung des Gesetzes reiche absolut nicht aus, sagte die 16-Jährige im Dlf.
Das EU-Klimagesetz gilt als wichtiger Meilenstein für den sogenannten Green New Deal der Europäischen Kommission. Am 07.10.2020 soll über die Einführung des Gesetzes entschieden werden. Während EU-Parlament und EU-Kommission noch über Details streiten, kritisieren Klima-Aktivisten das Gesetz als unzureichend. …
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Das Interview des Dlf vom 7.10.2020 mit Sophie-Marie Pott hören:
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… Wie sozial gerecht ist der Klimaschutz? Was sind die besten und günstigsten Technologien? Darauf soll das künftige EU-Klimaschutzgesetz Antworten geben. Doch viele Fragen nach der Umsetzung bleiben offen.
Auch Sophia-Marie Pott, Sprecherin der Europakampagne der Klimaschutzbewegung Fridays for Future, ist enttäuscht von dem Gesetzentwurf. Außerdem kritisiert sie die Haltung der deutschen Politik. Momentan sei nicht zu sehen, dass Deutschland die Ambitionen hochsetze, sagte Pott im Dlf.
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Das Europaparlament hat das EU-Klimaziel bis 2030 verschärft. Der Ausstoß von Treibhausgasen soll im Vergleich zu 1990 um 60 Prozent sinken – stärker als die EU-Kommission zuvor gefordert hatte.
Von Helga Schmidt, ARD-Studio Brüssel
Selbst die Grünen waren nach der Abstimmung überrascht. Wochenlang hatten sie in den anderen Fraktionen nach Unterstützern gesucht. Das Klimaziel sollte noch einmal drastisch verschärft werden, deutlich über den Vorschlag der Brüsseler Kommission hinaus. Die hatte 55 Prozent Absenkung der Treibhausgase vorgeschlagen, bis zum Jahr 2030. Als heute im Europaparlament die Stimmen ausgezählt wurden, war klar: Die Mehrheit will, dass die Treibhausgase um 60 Prozent reduziert werden.
„Das ist ein Meilenstein für den Klimaschutz. Das ist auch ein Erfolg derjenigen, die für das Klima auf die Straße gegangen sind, von Fridays for Future. Ohne sie wäre das nicht möglich gewesen“, sagte Michael Bloss, Umweltexperte der Grünen.
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Die ´bittere` Realität
Bereits im Juli 2020 wies eine Studie der Ruhr-Universität-Bochum darauf hin, dass die bestehenden Klimaziele der EU faktisch kaum erreicht werden können.
Doch ist die Erhöhung des Ambitionsniveaus realistisch? Eine Studie des Centrums für Umweltmanagement, Ressourcen und Energie (Cure) an der Ruhr-Universität Bochum nährt Zweifel daran. Das Cure hat die für 2030 geltenden Emissionsreduktionsziele einem „Realitätscheck“ unterzogen – und kommt zu ernüchternden Ergebnissen.
Wenn man die Fortschritte der EU im Klimaschutz in den Jahren 2005 bis 2018 zugrunde legt, erreicht die EU bis 2030 den Berechnungen zufolge nicht einmal das 40-Prozent-Ziel, sondern landet bei einer Reduktion von 37 Prozent. Wenn die EU sich das Ziel setzen sollte, die Emissionen um 55 Prozent zu reduzieren, müsste sie ihre bisherigen Anstrengungen verdoppeln. Das jedoch erscheint extrem herausfordernd.
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Der Dlf berichtet über die Klimaziele der Bundesregierung bereits Anfang März 2020. Grundlage: Dem SPIEGEL liegen die Ergebnisse zweier Gutachten des Wirtschafts- und Umweltministeriums vor: Hier klicken