Deutschland setzt vor allem auf Kontaktbeschränkungen und ein Herunterfahren von Wirtschaft, Kultur und Schulen, um die Virusausbreitung zu stoppen. Diese Strategie ist enorm kostspielig und hat nur mit relativ großer Zeitverzögerung gewirkt. Von Dr. Michael Heise
Da wir nicht sicher sein können, dass keine erneute Beschleunigung des Infektionsgeschehens bevorsteht, gilt es, alle wirksamen Alternativen in der Pandemiebekämpfung zu verstärken, vor allem Impfungen, aber auch Tests und Schutzkonzepte für gefährdete Gruppen. Es sollte alles getan werden, um einen erneuten dritten lockdown zu vermeiden.
Die wirtschaftlichen Belastungen durch die Corona Pandemie haben das deutsche Bruttoinlandsprodukt in 2020 um 5 % sinken lassen und die Arbeitslosigkeit von Jahresbeginn bis Jahresende um rund 500 Tausend erhöht. Die Nachholkonjunktur, die nach dem Ende ersten „Lockdowns“ im zweiten und dritten Quartal 2020 einsetzte, ist mit den neuen anti-Pandemie Beschränkungen ab November zu Ende gegangen.
Die Beschränkungen, die bis Mitte Februar gelten, werden nicht allein in den direkt betroffenen Dienstleistungsbereichen wie Gastgewerbe, Touristik, Verkehr, Kunst, Kultur und Sport, sondern auch im Einzelhandel und damit bei den Aufträgen in der Industrie deutliche Einschnitte nach sich ziehen. Das Verarbeitende Gewerbe hat in den vergangenen Monaten die Schwäche im Dienstleistungsbereich deutlich abgefedert, die Konjunktur war gespalten.
Zu erwarten ist nun, dass sich das Geschäftsklima auch in der Industrie wieder abkühlt, da der Warenhandel geschlossen ist und das Exportgeschäft unter den lockdowns in wichtigen Partnerländern leidet. Daher wird im Winterhalbjahr kein Wachstum und damit auch keine Annäherung an die Einkommensniveaus von vor der Krise zu erwarten sein.
Der Einbruch der wirtschaftlichen Aktivität wäre noch viel größer gewesen, wenn der Staat die Geschäftsausfälle und Einkommensverluste, die aufgrund seiner Anordnungen entstehen, finanziell nicht weitgehend kompensiert hätte. Woche für Woche werden Milliardenbeträge aufgewendet, um die Volkswirtschaft einigermaßen über Wasser zu halten.
Man nimmt die sehr hohen Kosten des `Herunterfahrens´ in Kauf, um eine weitere Beschleunigung des Infektionsgeschehens zu verhindern, die die Wirtschaft längerfristig umso härter treffen müsste.
Das es keine Zielkonflikte zwischen Gesundheit und Wirtschaft gibt, ist zwar grundsätzlich richtig, es kann aber kein Freibrief sein, jedwede Einschränkung der wirtschaftlichen Aktivität zu rechtfertigen, wie das in der aktuellen Diskussion um noch weiterergehende Maßnahmen zur Einschränkung der Wirtschaft – etwa die Forderungen nach Einschränkung der Industrieproduktion – oft anklingt.
Vielmehr muss auf Maßnahmen abgezielt werden, die eine möglichst hoher Schutzwirkung gegenüber dem Virus entfalten und zugleich wenig wirtschaftliche Schäden verursachen. Es muss gefragt werden, ob die aufzuwendenden Mittel zur Stabilisierung der Wirtschaft nicht durch alternative Verwendungen eine größere Schutzwirkung in der Pandemie hätten.
… intern ein Papier, das die Bedrohungen durch Corona dramatisch darstellte. Es sollte hartes politisches Handeln legitimieren. Ein umfangreicher interner Schriftverkehr zeigt, wie die Regierung Wissenschaftler dafür einspannte.
Mitte März vergangenen Jahres war Deutschland im ersten Lockdown. Schulen und Geschäfte waren geschlossen, die Nerven im Land lagen blank. Auch bei Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU). Denn gerade hatten der Virologe Christian Drosten und Lothar Wieler, der Chef des Robert Koch-Instituts (RKI), seinem Haus einen Besuch abgestattet.
Die beiden hatten die Führungsriege des Innenministeriums eindringlich gewarnt: Deutschland drohten dramatische Folgen, kehre das Land zu schnell in den Alltag zurück. Seehofer sorgte sich nun davor, dass wie geplant an Ostern der Lockdown enden sollte. Der Minister war entschieden dagegen. Er schickte seinen Staatssekretär Markus Kerber in die Spur.
Kerber hatte einen Plan: Er wollte führende Wissenschaftler mehrerer Forschungsinstitute und Universitäten zusammen spannen. Gemeinsam sollten sie ein Papier erarbeiten, das dann als Legitimation für weitere harte politische Maßnahmen dienen sollte, über Ostern hinaus. Er startete per E-Mail einen entsprechenden Aufruf an die Forscher.
Nur wenige Tage später hatten diese den Auftrag des Ministeriums erfüllt. Sie lieferten Input für ein als geheim eingestuftes Papier des Innenministeriums (BMI), in dem die Gefahr durch das Coronavirus so dramatisch wie möglich dargestellt wurde, und das sich rasch über die Medien verbreitete. In einem „Worst Case-Szenario“ malten sie aus: Unternähme Deutschland nichts, wären am Ende der Pandemie mehr als eine Million Menschen im Land tot.
WELT AM SONNTAG liegt ein umfangreicher Schriftverkehr vor, der zeigt, was genau sich in diesen kritischen Tagen im März 2020 zwischen der Führungsebene des Ministeriums und den Forschern abspielte. Er zeigt vor allem dies: dass Seehofers Behörde es darauf anlegte, die beauftragten Wissenschaftler für den von ihm angestrebten politischen Zweck einzuspannen – und dass diese dem Aufruf gern folgten.
Die gut 200 Seiten an E-Mails belegen somit, dass die Forscher zumindest in diesem Fall längst nicht so unabhängig agierten wie es Wissenschaftler und Bundesregierung seit Beginn der Pandemie stetig betonen – sondern auf ein von der Politik vorgegebenes, feststehendes Ergebnis hinwirkten.
Der Schriftverkehr stammt aus dem RKI. Eine Gruppe Juristen, vertreten vom Berliner Rechtsanwalt Niko Härting, hat sie in einer monatelangen rechtlichen Auseinandersetzung mit der Behörde erstritten und der Redaktion zur Verfügung gestellt. Die Dokumente sind an vielen Stellen geschwärzt, und doch verraten sie viel darüber, wie das Innenministerium auf die Forscher einwirkte und wie diese daran mitwirkten, die Lage möglichst bedrohlich darzustellen.
Es gehe um die „Aufrechterhaltung der inneren Sicherheit“
Die Zusammenarbeit begann mit dem Aufruf des Staatssekretär am 19. März. „Sehr geehrte Professores“, schrieb Kerber an RKI-Chef Wieler sowie an Forscher des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung (abgekürzt RWI, weil es früher mal Rheinisch-Westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung hieß), des Instituts der Deutschen Wirtschaft (IW), der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) und mehrerer Universitäten.
Das Ministerium wolle mit sofortiger Wirkung eine „ad hoc Forschungsplattform“ zwischen seinem Haus und den Instituten bilden. Man brauche ein Rechenmodell, um „mental und planerisch ‚vor die Lage‘ zu kommen“. Es solle helfen, weitere „Maßnahmen präventiver und repressiver Natur“ planen zu können. Der Staatssekretär zeichnete ein dystopisches Bild: Es gehe um die „Aufrechterhaltung der inneren Sicherheit und Stabilität der öffentlichen Ordnung in Deutschland“.
Kerber bat um Verschwiegenheit: Was in den kommenden Tagen in diesem kleinen Kreis besprochen werde, solle „außerhalb von operativ tätigen Krisenstabsinstitutionen“ vertraulich gehalten werden. „Ohne Bürokratie. Maximal mutig“, schrieb Kerber – und steigerte die Dramatik seines Tons zum Ende der E-Mail noch einmal: Da man nicht wisse, „ob und wie lange die Netze noch reliabel funktionieren“, sollten die Teilnehmer ihre Telefonnummern und privaten E-Mail-Adressen übermitteln.
Er habe gegenüber seinem „Freund Lothar Wieler“ die Situation „mit Apollo 13 verglichen“. „Sehr schwierige Aufgabe, aber mit Happy End durch maximale Kollaboration.“
Damit setzte er den Sound für das Vorgehen, das der Innenminister von den angeschriebenen Wissenschaftlern offenbar erwartete: eine möglichst bedrohliche Darstellung der Lage. Das Ergebnis lag nur vier Tage später vor: Jenes Geheimpapier mit dem Stempel „VS – Nur für den Dienstgebrauch“ über die drohende Aussicht auf bis zu einer Million Toten. Darin stand auch, wie man die „gewünschte Schockwirkung“ in der Gesellschaft erzielen könne, um diesen schlimmsten annehmbaren Fall zu vermeiden.
Man müsse in den Köpfen der Menschen Bilder wie diese entstehen lassen: „Viele Schwerkranke werden von ihren Angehörigen ins Krankenhaus gebracht, aber abgewiesen, und sterben qualvoll um Luft ringend zu Hause.“ So hoffe man bei den Bürgern Verständnis unter anderem für eine „scharfe, aber kurze Ausgangsbeschränkung“ akzeptabel zu machen.
In jenen vier Tagen verfolgten Kerber und andere hochrangige Beamte des Ministeriums die Arbeit der Forscher akribisch und diktierten das Vorgehen: Aus dem Schriftwechsel geht hervor, dass es in kurzen Abständen Telefonkonferenzen zwischen dem BMI und den Forschern gab, während diese an ihrem Modell und den daraus resultierenden Empfehlungen arbeiteten.
Die E-Mails der Wissenschaftler über den Fortschritt ihrer Arbeit gingen neben dem Staatssekretär auch an mehrere Abteilungs- und Referatsleiter des BMI. Das Ministerium gab sogar per E-Mail an den Verteiler die Gliederung für das Papier vor.
Die Forscher gaben politische Empfehlungen
Die Forscher beschränkten sich nicht nur darauf, Zahlen zu liefern, sondern machten auch konkrete Vorschläge, wie sich etwa „Angst und Folgebereitschaft in der Bevölkerung“ thematisieren ließen, und sie gaben politische Empfehlungen. „Söder liegt intuitiv richtig“, schreibt einer, dessen Name im Dokument geschwärzt ist. „Das sich ausbreitende Ohnmachtsgefühl muss wohl durch den Eindruck eines starken staatlichen Interventionismus in Schach gehalten werden.“
Die E-Mails zeigen noch etwas anderes, vielleicht weitaus Gravierenderes: Über die wissenschaftliche Bewertung der Situation waren sich die Wissenschaftler nicht einig. Untereinander diskutierten sie zum Beispiel, welche Zahlen sie für die Berechnung der gewünschten Szenarien zugrunde legen sollten. Darüber tauschten sich etwa am Sonntag nach dem Aufruf des Staatssekretärs der zuständige Wissenschaftler des Robert-Koch-Instituts und jener des RWI aus. Es ging um die Frage: Welche Annahme solle man darüber treffen, wie viel Prozent der Infizierten in Deutschland am Virus sterben?
Dieser Wert war nicht leicht zu beziffern, es gab wenig Erfahrung mit dem Virus. Das RKI hatte gerade erst selbst ein Modell veröffentlicht. Demnach würden voraussichtlich 0,56 Prozent der Infizierten in Deutschland am Virus sterben. Das RWI nun plädierte aber dafür, mit einer Todesrate von 1,2 Prozent zu arbeiten. Dessen zuständiger Forscher schrieb, man solle im Papier „vom Ziel her“ argumentieren, nämlich „hohen Handlungsdruck aufzuzeigen“ und vom Vorsichtsprinzip „lieber schlimmer als zu gut“. Staatssekretär Kerber las bei all dem mit.
Auffällig ist, dass im schließlich erstellten Papier des Ministeriums beide Zahlen auftauchen. Dort heißt es: „Das RKI geht in einem sehr moderaten Szenario derzeit von einer Letalität von 0,56 Prozent aus. In der weiteren Modellierung wird mit einer Fallsterblichkeit von 1,2 Prozent gearbeitet.“ Das heißt: Das BMI entschied sich explizit dagegen, nur mit dem zurückhaltenden Wert des RKI zu rechnen – obwohl Wielers Behörde doch jene ist, die in Deutschland genau dafür zuständig ist: Die Zahlen zu liefern, auf deren Basis die Regierung bei der Planung ihrer Maßnahmen argumentiert.
Stattdessen verwendete das Ministerium für den „Worst Case“ – wie viele würden sterben, liefe das Leben komplett weiter wie vor Corona? – die wirkungsvolleren Zahlen. Das folgt der Logik des Innenministeriums: Weil Seehofers Behörde für die innere Sicherheit des Landes zuständig ist, will man dort stets auf den größten anzunehmenden Schaden vorbereitet sein. Grob falsch lagen die beteiligten Forscher mit der Sterberate von 1,2 Prozent rückblickend nicht. Zwar lässt sich der Anteil jener Menschen, die an einer COVID 19-Infektion sterben, nicht eindeutig beziffern – unter anderem, weil man die tatsächliche Zahl der Infizierten nie genau kennt. Die meisten Wissenschaftler gehen jedoch davon aus, dass in Deutschland etwa ein Prozent der Infizierten durch das Coronavirus sterben.
BMI-Staatssekretär Kerber erklärt das Zustandekommen des Papiers im Nachhinein gegenüber WELT AM SONNTAG so: „Wir brauchten keine allumfassende theoretische Abhandlung. Wir hatten konkrete Probleme vor Augen und standen vor der Aufgabe, ein Worst Case Szenario zu verhindern.“ Das RKI kommentiert seine Mitwirkung nicht – weil es sich um ein „internes Diskussionspapier“ gehandelt habe. Und das Forschungsinstitut RWI schreibt, es habe keine politische Vorgabe für die Forschungsergebnisse gegeben.
Aus Sicht des Innenministeriums jedenfalls ging das Projekt erfolgreich ins Ziel. Staatssekretär Kerber formulierte am 23. März an die Runde: „Unser Papier kam […] sehr gut an und wird ob seiner hohen Qualität und Umsicht nun den Weg ins Krisenkabinett der Bundesregierung finden.“
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*Weil der Artikel außerordentlich wichtig für die Debatte um die „Meinungsfreiheit“ ist, zitieren wir den Text. Verweise und Kommentare lesen Sie, wenn Sie WELTplus testen/abonnieren.
Das Interview mit Helge Braun „Berlin Direkt 12.9.2021“:
Kanzlerkandidat Scholz:
„50 Millionen sind jetzt zwei Mal geimpft. Wir waren ja alle die …
Versuchskaninchen
… für diejenigen, die bisher abgewartet haben. Deshalb sage ich als einer dieser 50 Millionen – es ist gut gegangen! Bitte macht mit“, sagte Scholz in einem Interview der NRW-Lokalradios. Quelle
Von mir den Nachweis zu verlangen, dass ich gesund genug bin, um dem öffentlichen Leben nicht fern bleiben zu müssen, ist wie die Umkehr der Beweislast bei einem Tatverdächtigen. Ich persönlich kann den Beweis, dass ich gesund bin, nur führen, indem ich meine Gesundheit gefährde.
Sie will uns weiter an den Eiern haben, unsere Hygiene-Diktatorin
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Da muss ich doch kein „Experte“ sein:
Der Bonner Virologe Hendrik Streeck warnt davor, die Corona-Krise schon für beendet zu erklären. „Es könnte sein, dass wir eine vierte Welle erleben im Herbst“, sagte Streeck dem Nachrichten-Magazin „Focus“. „Die Zeit bis dahin sollten wir nutzen, die Strukturen und Prozesse zu optimieren.“
Heute sollten nach Aussage der DIVI-Panikmacher 6.000 Intensivbetten mt CoVid-Patienten belegt sein. Es sind am 1.5.2021 5015. Tendenz seit einigen Tagen fallend.
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Schwachmat – meine Meinung – Jens Spahn hat es gebracht:
Jetzt ist jeder Vierte geimpft, bald ist es jeder Fünfte. Der Video-Beleg:
Quelle des Ausschnitts:
Gesundheitsminister Jens Spahn erklärt, wer als Nächstes geimpft werden soll, wie er die Grundrechte schützen will und was er von der Aktion #allesdichtmachen hält. Und sagt, wie es um die Impfung für Kinder steht.
Am Tag des Impfgipfels von Bund und Ländern war Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) zum TV-Interview bei WELT. Im Gespräch mit Tatjana Ohm ging es um die derzeit wichtigsten Fragen in Bezug auf die Priorisierung beim Impfen, das Beenden von Grundrechtseinschränkungen für Geimpfte und die Situation der Jugendlichen. Hier die wichtigsten Auszüge des Gesprächs. […]
Gesunde Menschen = Menschen ohne Symptome sind der Normalfall. Nicht geimpfte Menschen, wie uns die Hygienediktatoren glauben machen wollen. Lesen Sie, warum das so ist.
Dank der „Expertise“ solcher wissenschaftlichen Hampelmänner wird Deutschland komplett vor die Wand gefahren. Herr Prof. Brockmann ist eine Schande für seine Zunft. Meine Meinung.
Das Interview des Dlf vom 22.4.2021 mit dem Professor:
Es ist ein Interview des Grauens und der Inkompetenz!
*Meine Meinung im übertragenen, gewaltfreien Sinn: Denn es gibt ja keinen „Hof“. Es gibt nur Wahlen. Wobei das Tragische sein wird, dass Grün–Rot–Rot davon profitiert
Dann geht das Grauen, der Horror nicht nur weiter. Eine Steigerung ist absolut drin.
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Kanzleramtschef Helge Braun (CDU) spricht sich für ein härteres Vorgehen gegen die dritte Corona-Welle aus. Er fordert unter anderem regionale Ausgangsbeschränkungen.
Ostern ist Ruhe – Die Demokratie stirbt den langsamen Tod
Der Dlf berichtet am 23.3.2021 um 6:12
Leute wehrt Euch!
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22.3.2021 Die Nerven liegen blank
Vor der MPK plus Merkel berichtet der Dlf:
MP Ramelow (Linke), Dauergast im Dlf, meint:
Es gehört zur Hygienediktatur in Deutschland, dass von der AfD, der einzigen wirklichen Oppositionspartei nie irgendjemand in Sachen Corona im ÖRR zu Wort kommt. Deshalb hier zum Beispiel die Rede von Jörg Schneider (Typischer Nazi!) im Bundestag zu Corona am 5.3.2021
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Die Vorschau zum Treffen …
MPK plus Hygienediktatorin Merkel
… am 22.3.2021 in der Heute des ZDF vom 20.3.2021:
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Corona – aktuell: Die Demo in Kassel 20.3.2021
Die Leute wehren sich – und das ist gut so.
Ich sehe kaum einen Unterschied zwischen dem Niederknüppeln von friedlichen Demonstraten in Russland oder hier in Kassel, Deutschland.
Nicht mal eine Woche wurde benötigt, eine Therapie bei Hirnvenentrombosen nach einer Impfung mit AstraZeneca zu entwickeln.
Kurzbericht des Dlf vom 19.3.2021 in den Informationen am Morgen
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Intensivmediziner Jannssensverarscht Hörer des Dlf am 17.3.2021 hemmungslos.
Moderator Armbrüster hat offensichtlich keine Ahnung.
Die aktuellen Zahlen im Vergleich mit denen des 4.1.2021 (links).
Meine Berechnung ergibt, dass in den letzten Wochen insgesamt 1.374 Intensivbetten abgebaut wurden. Das ist knapp die Hälfte des Rückgangs der Coronakranken. Um annähernd die gleiche Anzahl Zahl hat die Belegung mit Nichtcoronakranken zugenommen. Das lässt vermuten, dass Operationen und Aufnahmen Schwerkranker im Januar verschoben wurden, obwohl mehr Intensivbetten frei waren als heute am 17.3.2021.
Prof. Janssens Rede ist entweder gehaltloses Lobbyistengeschwätz, oder er hat keine Ahnung von simpelstes Sachverhalten, oder er führt die Hörer inkl. Moderator absichtlich aus Gründen der gewollten Angsterzeugung hinters Licht. Wahrscheinlich ist es eine üble Mischung aus allen drei Schverhalten.
Was durch die vielen Tests nicht wirklich erstaunt. Die Todesfallzahlen gehen herunter. Die alten Menschen sind entweder bereits verstorben oder geimpft, In jedem Fall aber menschenrechtswidrig isoliert.
Klar, bei den vielen Tests werden etliche jüngere Menschen entdeckt, die das Virus oder Teile davon in sich tragen. Diese Leute überstehen die Krankheit – wenn sie denn überhaupt Symptome entwickeln – in aller Regel wie ein Erkältung. Sterben werden sie daran nicht. Deshalb werden die Sterbezahlen trotz vieler „neuer“ Fälle niedrig bleiben.
Einen Nachteil hat das viele Testen neben den horrenden Kosten: Die offizielle Inzidenz geht hoch. Ein weiterer harter Lockdown steht bevor. Zu Ostern!
Politik, Medizin und Medien handeln ohne Sinn und Verstand.
…über die AfD ab und vertagt sie auf einen Zeitpunkt nach den Wahlen.
Abwürgen (21 Sekunden):
Vertagen auf einen Zeitpunkt nach den Wahlen (15 Sekunden):
Das ist vor allem deshalb bemerkenswert, weil die AfD sowohl in Rheinland-Pfalz, als auch in Baden-Württemberg wegen Corona vor dem jeweiligen Verfassungsgerichtshof (Berichte: RP; BW) geklagt hat.
Eine feine Leistung des ÖRR,des deutschen Staatsfunks.
So geht Manipulation des Wahlvolks
Das zensierte Gespräch Reitschuster mit Prof. Bhakdi …
Das Gespräch wurde zu einem Zeitpunkt geführt, als das Virus praktisch nicht mehr virulent war. Die Aussagen, die Prof. Bhakdi macht, führen die komplette Corona-Strategie der Bundesregierung ad absurdum. Genau deswegen wurde es auch bei youtube gelöscht.
Noch drei, vier schwere Monate …
Wie oft haben wir das schon gehört?
Die Corona-Lage in Deutschland wird nach Einschätzung von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) noch bis in den Sommer angespannt bleiben. „Das sind jetzt noch drei, vier schwere Monate: März, April, Mai, Juni“, sagte Merkel am Mittwoch in einem öffentlichen Digitalgespräch mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Hilfs- und Krisentelefonen.
Danach würden die Effekte des Impfens deutlich werden, so Merkel. „Dann wird es deutlich besser, aber im Augenblick fällt jeder Tag schwer. Das merkt man ja jedem an.“ Der Frühling mache manches leichter, lasse aber auch die Einschränkungen mehr spüren.
Quelle:Ausschnitt aus dem Interview des Dlf am 4.3.2021 im Morgenmagazin
Habecks Grüne gehören gleichwohl mit zu den Komplettversagern. Es sind allesamt Amateure, es sind Schwachmaten, die Deutschland zerstören. Ohne auch nur einen Hauch von Ahnung. Ahnung von dem, was sie tun.
Allein das mit den Schnell-Tests für jeden einmal pro Woche wird ein Desaster werden: Hier klicken Ab Minute 2:10
Das unfähige Pack gehört vom Wähler vom Hof gejagt.**
**Inkl. der Journalisten, die solchen Schwachsinn kritiklos verbreiten.
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Ein
Hühnerhaufen
ist im Vergleich zu unserer Polit- und Medizinelite ein …
… preussisch gedrillter Verband:
Hören Sie den Bericht des Dlf vom 2.3. 2021 zur MPK plus Hygienediktatorin morgen, am 3.3.2021:
Es geht nicht um die Gesundheit der Bevölkerung. Es geht um Macht.
Pure Macht!
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Die Vorbereitung auf die neue MPK findet diesmal politisch und medial sehr behutsam statt:
Die ARD im Bericht aus Berlin am 21.2.2021
Hören und sehen Sie am Dienstag, 23.2.2021 ab 11:00 Uhr das Interview, welches die ARD mit Jens Spahn führte
**Weil der Beitrag außerordentlich wichtig für die Debatte um Corona ist, zitieren wir den Text. Verweise und Kommentare lesen Sie, wenn Sie WELTplus testen/abonnieren.
Grün-kursives Zitat & komplettes Interview lesen: Hier klicken
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… wieder darüber beraten, wie es weitergeht in der Coronakrise. Während sich viele Menschen eine längerfristige Strategie wünschen, tut sich die Politik schwer, die kommenden Tage zu überblicken. Tatsächlich ähnelt dieser Kampf „Alle gegen COVID-19“ einem Hase- und Igel-Spiel: Immer wenn wir einen Schritt weiter sind und sinkende Infektionszahlen verbuchen, meldet sich das Virus mit einer neuen Idee, besonders heimtückische Mutationen zum Beispiel. Und so geht das Auf und Ab seit fast einem Jahr. […]
Interview des Dlf vom 8.2.2021 mit Wolfgang Schmidbauer