Broders Spiegel: Die Rechte der Versuchs-Kaninchen
Für die Ungeimpften wird das Leben teurer und freudloser. Grundrechte für alle sind Geschichte. Sie werden jetzt zugeteilt und zwar nur noch den Menschen, die Olaf Scholz jüngst „Versuchskaninchen“ nannte.
Henryk M. Broders aktuellesBuch „Wer, wenn nicht ich“ befasst sich mit „Deutschen, Deppen, Dichtern und Denkern auf dem Egotrip“. Das Buch kann im Achgut.com-Shop bestellt werden. Die dritte Auflage ist ab sofort lieferbar.
Seit Deutschland vor mehr als zwei Jahrzehnten die Energiewende vollzogen hat und die erneuerbaren Energien ausbaut, warnen die Kritiker vor flächendeckenden Stromausfällen. Schließlich gehen die gut zu kalkulierenden Atom- und Kohlekraftwerke vom Netz, während der Stromertrag von Wind- und Solaranlagen vom Wetter abhängt.
Tatsächlich aber ist das Schreckensszenario bislang ausgeblieben. Im Gegenteil: Das deutsche Stromnetz ist so sicher wie nie. Im vergangenen Jahr sank die Unterbrechungsdauer in der Stromversorgung im bundesweiten Durchschnitt auf den tiefsten Wert seit Beginn der Veröffentlichung durch die Bundesnetzagentur im Jahr 2006.
[…]
Richtigstellung der falschen Behauptung
Handelsblatt: Das Stromnetz ist zuverlässig wie nie….aber ist es das wirklich??? Oder laufen wir ab 2022 auf einen Blackout zu? Und wo ist eigentlich die Leistungsbilanz der Übertragungsnetzbetreiber? Warum kommt diese erst nach der Wahl??? Heftig was derzeit gelogen wird…..
Heute zu STIKO, Rohdaten, ADE und alternativen Impfstoffen.
Seit der letzten Ausgabe dieses kleinen Lexikons haben mich erneut zahlreiche Leserfragen erreicht, von denen ich hier einige wichtige beantworte, andere auf die Fortsetzung verschiebe.
„Warum hat die STIKO die Empfehlung der Impfung für Schwangere und Stillende angekündigt?”
Wie achgut.com berichtete, entscheidet die STIKO voraussichtlich, die Impfung Schwangerer und Stillender gegen SARS-CoV-2 zu empfehlen. Gibt es dafür eine medizinische Grundlage?
Sicherlich nicht. Die neueste Studie von Cathrine Axfors und John P. A. Ioannidis zeigt für die Altersgruppen der Jungen folgende Ergebnisse zur Infection Fatality Rate (Anteil der Toten unter den Infizierten):
Altersgruppe / Anteil der Toten unter den Infizierten (IFR)
0–19 J. / 0,0027%
20–29 J./ 0,014%
30–39 J. / 0,031%
40–49 J./ 0,082%
Das bedeutet, die Chance einer Person zwischen 40 und 49 (dem Maximalalter einer werdenden Mutter), an einer SARS-CoV-2-Infektion zu sterben, liegt unter 1 Promille, bei den jüngeren Gruppen noch viel geringer. Dabei muss berücksichtigt werden, dass der von John Ioannidis verwendete Schätzer wahrscheinlich noch zu hohe Raten erzeugt, weil sein Nenner zu klein ist. Denn der Nenner wird mit Hilfe des Antikörpertiters gegen SARS-CoV-2 bestimmt. Bestimmte man den Nenner mit Hilfe von T-Zell-Epitopen gegen den Erreger, fände man noch deutlich mehr genesene Infizierte. So oder so ist die Infektion in dieser Gruppe so gefährlich wie jeder andere Erkältungserreger auch. Gegen solche Erreger impfen wir im Westen normalerweise nicht.
Die Impfung gegen SARS-CoV-2 erzeugt bei jedem 1.000sten Impfling ein schweres Syndrom, bei jedem 5.000sten ein lebensbedrohliches oder schweres neurologisches Syndrom. Wir wissen nicht, wie hoch der Anteil der dauerhaft Geschädigten oder Toten ist, ich schätze ihn aufgrund der spontan gemeldeten Daten derzeit auf 1 Promille. Da die Impfung gegen die derzeit zirkulierenden Varianten offenbar unwirksam ist und wir nichts darüber wissen, wie sich der Impfstoff auf Embryo, Fetus und gestilltes Kind, die allesamt vom Virus genauso wenig gefährdet sind wie Mütter, auswirkt, entbehrt die Zulassung oder Empfehlung der Impfung für werdende oder stillende Mütter der Grundlage. Die STIKO muss daher nicht-medizinische, mir unbekannte Kriterien für ihre Empfehlung verwenden. Dies gilt auch für die Impfung aller gesunden Menschen unter 70.
„Was kann man aus den Rohdaten aus Israel, England (PHE), USA (CDC) und unseren Daten (RKI, PEI) ablesen?”
Die meisten Daten, die uns in den Zeitungen präsentiert werden, sagen nichts über die Gefährlichkeit von SARS-CoV-2, die Risiken der Impfung oder die Wirksamkeit der Impfung.
Die Daten des RKI sind wertlos, weil das RKI invalide Kriterien zur Diagnose von “SARS-CoV-2 Fällen” oder “COVID-Toten” verwendet. Ein Fall im Sinne der Medizin ist eine nachgewiesene symptomatische Pneumonie durch SARS-CoV-2 ohne Hinweis auf bakterielle Infektion (Linksverschiebung, Procalcitonin-Bestimmung), idealerweise sollten anderen virale Erreger im schon lange verfügbaren PCR-Panel getestet werden, um eine Mehrfachinfektion zu erkennen.
Ein COVID-Toter ist ein Patient, der an einer SARS-CoV-2 Infektion in der Regel durch Pneumonie gestorben ist, und nur daran. Ein mehrfach infizierter Patient, ein bakteriell infizierter Patient oder ein Patient, der gleichzeitig ein anderes schweres Leiden hat und daran gestorben ist, ist kein COVID-Toter.
Diese medizinisch korrekte Definitionen verwendet das RKI nicht. Unter den “Fällen” des RKI sind maximal 5 Prozent infiziert und maximal 1 Prozent krank, unter den Toten des RKI sind 80–85 Prozent nicht an COVID gestorben, sondern allenfalls mit dem Virus oder auch Wochen nach dem Nachweis der Nukleinsäure des Virus auf der Nasen-Rachen-Schleimhaut des Patienten.
Hingegen liegt laut RKI ein “Impfdurchbruch vor, wenn bei einer vollständig geimpften Person eine PCR-bestätigte SARS-CoV-2 Infektion mit Symptomatik festgestellt wird.” Bei Geimpften wird also die medizinische Diagnostik korrekt angewendet. Diese unterschiedliche Anwendung der diagnostischen Kriterien können keinen medizinischen Grund haben.
Die Daten des Paul-Ehrlich-Instituts zur Sicherheit der Impfstoffe sind ebenfalls weitgehend wertlos, weil das PEI keine Kohortendaten veröffentlicht, sondern nur spontan gemeldete Nebenwirkungsberichte. Dabei scheinen nur unter 5 Prozent der Nebenwirkungen und Toten der SARS-CoV-2-Impfkampagne gemeldet zu werden.
Die Daten von Public Health England sind ebenfalls wertlos für aussagekräftige Analysen, weil darin keine relevanten Kovariablen auftauchen und daher eine saubere Kohortenbildung nicht möglich ist.
Ich habe es schon oft geschrieben: Menschliche Populationen sind komplexe Systeme, die aus komplexen Systemen bestehen. Sie erzeugen keine Daten wie ein kontrolliertes Experiment, sondern total chaotische Daten, die hinsichtlich zahlreicher Kovariablen kontrolliert werden müssen, um etwas auszusagen. Valide Daten entstehen nur, wenn man prospektive, doppelt verblindete kontrollierte prospektive Studien mit einer ausreichenden Anzahl von Probanden oder prospektive Kohortenstudien durchführt oder sehr große kontrolliert-randomisierte retrospektive Kohorten betrachtet. Immer, wenn solche Daten erscheinen, werte ich sie hier aus. So machen es im größeren Stil auch John Ioannidis oder Matthias Schrappe, und nur so kann man zu brauchbaren Hypothesen und Aussagen gelangen.
„Was ist denn nun dran an ADE?“
Ein Leser bezieht sich auf meine Aussage, an ADE könnten auch im zweistelligen Prozentbereich Geimpfte sterben. Weiter schreibt er: “Zur Vermeidung von Massenpanik durch Unwissenheit wäre eine Präzisierung angebracht, zumal in einigen Gruppen schon seit längerem von Massensterben geschrieben wird.” Außerdem stellten dieser Leser und andere weitere Fragen zu ADE, die ich hier beantworte.
ADE ist ein Syndrom, bei dem Antikörper gegen ein Virus bei einer erneuten Infektion zu schlimmeren Verläufen führen können, indem sie die Vermehrung des Virus im Körper beschleunigen. ADE kann durch natürliche Infektion oder nach einer Impfung auftreten. Bevor ich mit der Beantwortung der Fragen beginne, muss ich zuerst ADE von einer anderen Impfstoffwirkung abgrenzen.
Denn gerade ist ein ganz neuer Aufsatz des über 90-jährigen Impfstoff-Veteranen Scott Halstead erschienen. Darin beschreibt er Vaccine‐Associated Enhanced Viral Disease (Impfstoff-verbundene Viruskrankheit, VAEH), worunter er neben ADE auch Vaccine‐Associated Hypersensitivity (VAH), die Impfstoff-induzierte Hypersensitivität, subsumiert.
Während bei ADE Antikörper gebildet werden, die später die Aufnahme von Viruspartikeln in die Zielzellen des Virus beschleunigen, kommt es bei VAH zu einem der Arthus-Reaktion (Serumkrankheit) ähnlichen Syndrom, das noch nicht gut verstanden ist. Dabei wird das Immunsystem durch die Impfung so konditioniert, dass es bei erneutem Kontakt mit dem Impfantigen (dem Virus oder Virusfragment, mit dem geimpft wird, oder seinem genetischen Nachfolger), zu einer Bildung von Immunkomplexen aus Antigen und Antikörpern führt. Sie bilden sich dort, wo das Virus auf natürliche Weise hingelangt, also bei Atemwegserregern wie SARS-CoV-2 in der Lunge. Diese Immunkomplexe führen nicht zu einer beschleunigten Vermehrung des Virus wie bei ADE, sondern zu inflammatorischen Lungenschäden, die oftmals tödliche Krankheitsverläufe verursachen. Der Mechanismus, durch den die Impfung dem Impfling zum Nachteil wird, ist also eine anderer als bei ADE, aber die Wirkung ist ebenso toxisch.
„Wie hoch war die Sterblichkeit durch ADE bei anderen Viren? Wie hoch wird die Todesquote unter ADE sein?”
Dies fragte ein Leser zu den in meinem vorletzten Artikel zum Thema ADE genannten zweistelligen Todesquoten, die bei der Impfung von Kindern mit durch Formalin inaktivierte RSV Partikel (Respiratory syncytial virus) auftraten. Diese wurden laut Halstead aber nicht durch ADE, sondern durch VAH verursacht. Die Formalininaktivierung der Impfviren scheint eine Antigenkonstellation des Virus zu erzeugen, bei der VAH entsteht. Doch VAH kann auch durch andere Arten der Antigengewinnung bei der Impfstoffherstellung, wie sie heute verwendet werden, entstehen. Haltstead berichtet über zahlreiche Tierversuche, bei denen in Mäusen, anderen Versuchstieren und Nutztieren durch die Impfung mit SARS-CoV- oder MERS-SPIKE-Protein (beide sind enge Verwandte von SARS-CoV-2) oder anderen Antigenpräparationen VAEH hervorgerufen wurde, meistens als VAH, aber bei Katzen und dem Coronavirus, das die feline infektiöse Peritonitis (Bauchfellentzündung) erzeugt, auch ADE.
Eine Übersichtsarbeit von Jieqi Wang und Kollegen klassifiziert die Schäden, die bei Reinfektion nach der Impfung gegen SARS-CoV und MERS an Versuchstieren beobachtet wurden, weiterhin als ADE.
Doch wie auch immer man es klassifiziert, die greifbaren Daten zu ADE oder PAH nach Impfung gegen Betacoronaviridae stammen aus Tierexperimenten, die zur Unterbrechung der Impfstoffentwicklung gegen SARS-CoV und MERS geführt haben. Es soll auch bei Tierversuchen zur Immunizierung gegen SARS-CoV-2 zu ADE gekommen sein, doch habe ich keinen Zugang zu den Daten.
Leider geben Tierversuche keine Auskunft darüber, wie hoch der Anteil der Opfer unter den Impflingen sein wird, falls es bei der Massenimpfung von Menschen (derzeit sind über 2 Millilarden Menschen gegen SARS-CoV-2 geimpft) zu ADE oder VAH kommt.
Falls das Phänomen sich im Winter als bedeutsam erweist, wird man es jedenfalls im Kreis der Menschen, die einem persönlich bekannt sind, beobachten können und keine RKI-, PEI- oder PHE-Zahlen dafür benötigen. Man wird einfach sehen, dass am Arbeitsplatz, an der Uni, im Verein, der Kirchengemeinde, der Schule oder im größeren Bekanntenkreis Geimpfte häufig schwer an SARS-CoV-2 erkranken oder daran sterben, während Ungeimpfte aller Altersklassen sehr selten (U60) oder selten (Ü60) schwere Verläufe aufweisen – wie bisher vor der Impfkampagne.
„Wer wäre betroffen?“
Von ADE oder VAH sind diejenigen Impflinge betroffen, die sich mit einem Virus infizieren, das sehr ähnliche Antigene wie die aufweist, mit denen geimpft wurde. Im Fall der Wuhan-Variante von SARS-CoV-2 also deren Nachfolgemutanten.
„Beträfe ADE denn eigentlich auch ältere Varianten von Corona?“
Nein, denn ältere Varianten des Virus sind längst durch die kollektive Herdenimmunität gegen SARS-CoV-2 ausgerottet. Was wir heute messen, sind samt und sonderns genetische Nachfahren der Wuhan-Variante.
„Sind geimpften Personen dann wie Immunsupprimierte? Und müssten sie dann die Hygienemaßnahmen für Immunsupprimierte beachten (das wäre ja irre)?”
Wenn es zu ADE oder VAH kommt, müssen die Impflinge, die sowieso schon immungeschwächt sind, sich wie Immunsupprimierte verhalten. Ob sich das Verhalten der Menschen dann durch rationale Argumente steuern lässt, bleibt abzuwarten, denn das Vertrauen in staatliche Gesundheitsbehörden und diejenigen gesundheitspolitischen Akteure, die den Impfdruck aufgebaut haben, wäre dann sicherlich weg und würde in “blindes Misstrauen” (Scheler) umschlagen.
„Wie viele würde es denn nun treffen? Wäre die IFR von COVID kleiner als die von COVID mit ADE Effekt, damit die Impfung gefährlicher als die Erkrankung?”
Mit Sicherheit wäre die IFR von COVID-Ungeimpften weiterhin sehr klein, im Bereich der 200 anderen Erkältungserreger, die wir kennen (siehe neueste Daten oben), die der Geimpften jedoch 3-, 5-, 10- oder 50-mal höher. Wenn die IFR der Geimpften nicht mindestens 2- bis 3-mal höher ist als die der Ungeimpften, kann man nicht von ADE oder VAH sprechen. Um wie viel höher, wissen wir nicht, genauso wenig, wie wir wissen, ob es überhaupt zu ADE oder VAH kommt.
Schützt die 3. Impfung gegen ADE?
Es gibt Studien, die für RSV zeigen, dass die Gabe monoklonaler Antikörper (Passivimpfung) Geimpfte vor ADE schützt. Man bräuchte dann aber sehr viel Material, da ja sehr viele Menschen geimpft wurden (über 50 Millionen in Deutschland). Die „Auffrischimpfung” mit Pifzer/BioNTech, Moderna oder AZ, die nicht zugelassen ist, schützt mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht vor ADE, sondern erzeugt Autoimmunsyndrome wie vermutlich in dem Pflegeheim in Oberhausen.
Ich gebe aber einige kurze Kommentare zu einigen neuen Impfstoffen gegen SARS-CoV-2:
Valneva VLA2001 ist ein Impfstoff gegen SARS-CoV-2 aus inaktivierten Ganzviren plus zwei Adjuvantien. Sein Profil könnte ähnlich sein wie das von Sinovac.
Abdala ist ein im Juli in Kuba per Notfallausnahme zugelassener und auch dort entwickelter Impfstoff, der aus Untereinheiten von aufbereiteten Proteinen des Erregers besteht (klassischer Totimpfstoff). Kuba hat eine gute Impfstoffentwicklungskultur, dort hat man viel aus dem RSV-ADE-Debakel gelernt. Wie toxisch er sein wird, wissen wir noch nicht.
Ein weiterer in Kuba entwickelter und notfallzugelassener Impfstoff ist Soberana-2, das ist ein konjugierter Impfstoff, wobei das SARS-CoV-2 Spike-Protein mit Tetanustoxoid (TT) konjugiert worden ist. Der Vorteil ist die Lagerung bei 2 bis 6 Grad und die sehr hohe Antigenität (durch Konjugation, ein klassisches Verfahren). Damit gehen aber wegen der Toxizität des Spike-Proteins auch erhöhte Risiken einher. Er wird mindestens so toxisch sein wie BNT162b von Pfizer/BioNTech.
Das mittelfristige Risiko-Profil dieser neuen Impfstoffe ist unbekannt, das kurzfristige Risiko ist wie bei den zugelassenen SARS-CoV-2 Impfstoffen mindestens 100 mal höher als bei erprobten Impfstoffen, die vor Dezember 2020 zugelassen wurden. Die Gefahr chronischer Autoimmunerkrankungen und der ADE/VAH Risiken sind dabei nicht eingerechnet.
Aus der Kritik an den übereilten SARS-CoV-2-Impfstoff-Zulassungen sollte keine generelle Impfskepsis entstehen, mit sorgfältig geprüften Impfstoffen kann und sollte man sich hingegen weiterhin impfen lassen.
… am 13.9.2021 in der ARD-Wahlsendung „Der Vierkampf nach dem Triell“ von der ARD und Christian Lindner (FDP) attackiert wird und wie Weidel in ihrer Reaktion das Populismus-Framing von Lindner und der Moderatorin Ellen Ehni (WDR) widerlegt, den Leuten inhaltlich nichts zu bieten und allein abhängig davon zu sein, billig Stimmungen zu erzeugen und zu bedienen, und im Gegenteil beim Vorsitzenden der „Wirtschaftspartei“ FDP Kompetenzlücken aufdeckt, darum und um anderes geht es in diesem Video:
2:43 Kommentar mit Ausschnitten „Vierkampf nach dem Triell“
vom 13.9.2021 der ARD mit Alice Weidel (AfD), Christian Lindner (FDP), Janine Wissler (Die Linke), Alexander Dobrindt (CSU) und den Moderatoren und Chefredakteuren Ellen Ehni (WDR) und Christian Nitsche (BR):
… für politische Entscheidungen in der Coronapolitik beruht auf fehlerhaften Daten. Nach Recherchen von WELT AM SONNTAG melden zahlreiche Krankenhäuser für die Berechnung der sogenannten Hospitalisierungsinzidenz auch Patienten, die das Robert Koch-Institut (RKI) dafür nicht vorgesehen hat: Patienten, die zwar mit dem Covid-19-Virus infiziert sind, die aber wegen anderer Krankheiten in die Klinik mussten. […]
So, so, das hat das Robert-Koch-Institut nicht vorgesehen:
[…] Gemeldet werden sollen laut RKI nur Patienten, die aufgrund ihrer Infektion eingeliefert werden. […]
Wird aber wohl seit Jahr und Tag anders gemacht.
Positiver Test = COVID-Erkrankter. Fertig!
Nun soll es anders gemacht werden. Damit man endlich aus der vollkommen unsinnigen, weil nicht vorhandenen Pandemie mit ihren unsäglichen Maßnahmen herauskommt.
Die Zahlenbasis ist uneinheitlich, unwissenschaftlich, falsch.
Der große Pandemie-Beschiss steht kurz vor dem Auffliegen.
… der Corona-Pandemie hat Dr. Stephan Hofmeister, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), auf der heutigen Vertreterversammlung in Berlin gefordert, heißt es in einer Mitteilung auf kbv.de. „Wenn eine Impfpflicht nicht gewollt ist – und auch ich will sie nicht – dann gibt es politisch nur diese Alternative“, habe der KBV-Vize gesagt. Jeder, der sich mit einer Impfung schützen möchte, könne dies tun. Die Möglichkeiten dazu seien reichlich vorhanden. Hofmeister: „Jetzt liegt es nicht mehr in der Verantwortung des Staates, sondern in der individuellen Verantwortung jedes und jeder Einzelnen.“
Hofmeister habe an die Politik appelliert, zu kommunizieren, dass die Impfung vor allem eine Entscheidung für die eigene Gesundheit sei. Umfragen würden zeigen, dass sich manche Menschen aus Protest gegen politischen Druck nicht impfen ließen. Hier fände eine „ungute Vermischung“ statt, so Hofmeister weiter. Leider werde immer noch versucht, mit Angst Politik zu machen. Hofmeister habe gefordert: „Es muss endlich Schluss sein mit Gruselrhetorik und Panikpolitik!“
Der stellvertretende Vorstandsvorsitzende habe außerdem das Vorpreschen der Politik bei Booster-Impfungen kritisiert: „Die geringere Nachfrage nach Erstimpfungen soll nun mit Auffrischimpfungen für die bereits Immunisierten kompensiert werden.“ Die Politik schaffe mit einer neuen Impfverordnung Tatsachen, bevor die medizinischen Fakten auf dem Tisch lägen.
Nach diesen Äußerungen stellen sich etliche Beobachter heutzutage die Frage, ob Hofmeister seine Forderung demnächst widerrufen, relativieren oder einen Karriereknick hinnehmen muss. Vielleicht kündigt diese Äußerung aber auch einen Stimmungsumschwung an.
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Auf WELTonline wurde die Meldung sehr zügig wieder aus der Rubrik TOPNEWS entfernt und im LiveTicker abgelegt. Auch in den aller meisten Medien, im ÖRR sowieso, war die Nachricht nicht erwähnenswert. Aber in der
Weil auch RT dabei ist, ist der Mann wahrscheinlich von den Russen/Putin gesteuert (Ironie aus).
Der ´Chef ` Dr. Hofmeisters springt ihm, Hofmeister, bei:
[…] Kassenärztechef Andreas Gassen hat die Aufhebung der Corona-Beschränkungen zum 30. Oktober gefordert. „Nach den Erfahrungen aus Großbritannien sollten wir auch den Mut haben zu machen, was auf der Insel geklappt hat“, sagte er der “Neuen Osnabrücker Zeitung“ (NOZ). „Also braucht es jetzt eine klare Ansage der Politik: In sechs Wochen ist auch bei uns Freedom Day! Am 30. Oktober werden alle Beschränkungen aufgehoben!“ Der Vorstandsvorsitzende der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) betonte, das Datum gebe jedem, der wolle, genug Zeit, sich noch impfen zu lassen. […]
Es spielt für mich als Beobachter der Zeitgeschichte …
… keine Rolle, ob jemand Christ, Jude, Moslem, People of Color oder sonst wer ist. Ob männlich, weiblich oder divers, ob schwul, ob hetero, oder ob sonst irgendwelche nicht strafbewehrten Neigungen vorherrschen.
Entscheidend für die Beurteilung einer Person durch meine Person ist Verhalten, sind Worte, sind Taten.
Da meint zum Beispiel der Vorsitzende des Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster:
„Für die nahe Zukunft wünsche ich mir etwas, was im ersten Moment altmodisch klingt: Respekt und Anstand. Ob im Sportverein oder in der Kneipe, ob in der Bahn oder im Internet – es wird Zeit, dass die immer stärker verbreitete Herabsetzung von Menschen wieder aufhört. Sie trifft vor allem Minderheiten: Juden, Muslime, homosexuelle oder behinderte Menschen, häufig aber auch Frauen. Hass schlägt allzu oft ebenso Polizisten, Feuerwehrleuten oder Rettungssanitätern entgegen – ausgerechnet jenen Menschen, die für unsere Sicherheit und Gesundheit den Kopf hinhalten. Aggression und Hetze haben zugenommen, ganz massiv durch Menschen, die sich ausgerechnet als Quer-Denker bezeichnen. Nachdenken wäre besser als Querdenken. „Was dir selbst zuwider ist, das tue deinem Nächsten nicht an“ – an diese Regel sollten sich alle wieder erinnern. Und sie umsetzen!“
Da geht der Mann wie selbstverständlich mit dem Rasenmäher vor. In einem ist er sich aber sicher: Querdenker gehören zu den „Bösen„, die das von ihm Monierte vor allem tun. Was schlicht Unfug & ein Fake-Vorurteil ist. Er verkennt darüber hinaus, dass der Judenhass vor allem nach 2015 mit dem massenhaften ´Import` von strukturellen Judenfeinden (Moslems) zunahm. Große Teile junger Moslems sind das Problem, nicht die Opfer. Das Benennen des Problems ist kein „Hass“, keine Aggression oder Hetze, sondern notwendiges Benennen von Tatsachen.
Eine ebenfalls unmögliche Meinung hat Karin Prien, Kultusministerin in Schleswig-Holstein, die im Kompetenzteam Armin Laschets ihr Unwesen treiben darf. Als erstes diskreditierte sie den Direktkandidaten der CDU im Wahlkreis Suhl, Hans-Georg Maaßen. So richtig hinterfotzig:
[…] Ob sie Maaßen wählen würde, wenn sie in dessen Wahlkreis leben würde, erkundigte sich der Moderator dann. Sie sage mal so, sagte sie, „ich bin von Leistungssportlern immer wieder fasziniert“. Gegen Maaßen tritt für die SPD der frühere Biathlon-Olympiasieger Frank Ullrich an. Damit sprach Prien sich so deutlich gegen den Rechtsausleger der Union und ehemaligen Verfassungsschutzpräsidenten aus, wie es zum Beispiel ihr Parteichef und Kanzlerkandidat Armin Laschet nicht wagt. […]
Da hat sie selbstverständlich Recht. Genauso wie der Bürger Recht hat, wenn er meint, dass es nicht normal sein kann, dass er Angst haben muss, wenn er abends in die Innenstadt* geht. Angst vor meist muslimischen „Goldstücken“ (Rassismus!?), die keinen Unterschied machen zwischen Juden, Christen oder sonstwem:
Kuckst Du, kriegst Du auf die Fresse!
… oder mehr!
Das komplette, merkwürdige Interview des Dlf vom 14.9.2021 mit Karin Prien:
*Deshalb lässt der Bürger es einfach. Frauen sowieso!
… Davon will Freie-Wähler Chef Aiwanger im Gespräch mit dem BR-Politikmagazin Kontrovers nichts wissen. Dafür verrät er seinen Plan für den ersten Tag in Berlin und was er als Wirtschaftsminister mit Liesschen Müller gemein hat. Die Chancen stehen eigentlich ganz gut für die Freien Wähler, auch außerhalb Bayerns bei der Bundestagwahl ordentlich zuzulegen: CDU und CSU schwächeln aktuellen Umfragewerten zufolge in Bayern und im Bund und Hubert Aiwanger als Partei-Chef der Freien Wähler und Bayerischer Wirtschaftsminister hat zuletzt mit seiner persönlichen Position zur Impffrage Bekanntheit in Deutschland erlangt. Und doch reicht es nicht. Die Freien Wähler kommen in Bayern im Bundestagswahlkampf nur wenig voran, liegen laut aktuellem BR24BayernTrend bei sieben Prozent. Auf Bundesebene wurden sie zuletzt bei Umfragen nicht mehr ausgewiesen, das bedeutet, sie lagen in den Befragungen unter drei Prozent. Hubert Aiwanger (FW) scheint sich davon nicht verunsichern zu lassen. Er gibt sich gegenüber dem BR-Politikmagazin Kontrovers betont kämpferisch – und setzt auf die Unentschlossenen: „Wir haben noch dreißig Prozent Unentschiedene und wenn die etwas mitdenken, dann bin ich überzeugt, wird das für uns reichen.“ Pläne für Bundestag Und Freie-Wähler-Chef Aiwanger hat auch schon Pläne für seine erste Amtshandlung im Bundestag: „Das Erste wäre, dass wir eine nochmalige Abstimmung über das Thema der pandemischen Lage zu Corona haben wollen.“ Die pandemische Lage dürfe nicht mehr bis Jahresende verlängert werden, fordert Aiwanger. Aiwanger: Hospitalisierung erlaubt Ende der Maßnahmen Stattdessen betont Aiwanger im Interview mit dem Politikmagazin Kontrovers mehrfach seine Forderungen nach dem Freedom Day. Geht es nach dem Chef der Freien Wähler, würde am 11. Oktober das Ende aller Corona-Maßnahmen eingeläutet werden. Nur: Ist es die richtige Zeit für diese Forderung in Anbetracht steigender Infektionszahlen und einer gleichzeitig noch zu geringen Impfquote? So zumindest scheint es Aiwanger zu sehen – und fürchtet, Bürger würden zu radikalen Parteien wechseln oder gar ganz „ins politische Exil“ gehen. Der Chef der Freien Wähler will sich an der Hospitalisierungsrate orientieren: „Wir haben in Bayern jetzt um die 200 auf Intensiv, wir hatten schon 900 auf Intensiv. Wir haben hier die rote Linie für Bayern eingezogen bei 600.“ Erst dann, so Aiwanger gegenüber Kontrovers, würden er und seine Freien Wähler jetzige Maßnahmen – wie die 3G-Regelung – wieder akzeptieren. Kein Wahlkampf mit Impffrage Bayerns Wirtschaftsminister hat sich in den vergangenen Wochen wiederholt zu seiner skeptischen Position gegenüber der Corona-Impfung bekannt – unvorbereitet und unabgesprochen, wie er im Interview betont. „Ich wollte damit nicht Wahlkampf machen und war dann plötzlich gegen meinen Willen in allen Medien,“ sagt Bayerns Wirtschaftsminister dazu. Dabei vertrete er, so Aiwanger weiter, „eine ganz vernünftige Position, dass doch jeder über seinen Körper selber bestimmen darf.“ Einen Widerspruch zu seinem politischen Amt als Wirtschaftsminister sieht Aiwanger nicht – Vorbildfunktion qua Amt hin oder her. Es gebe genügend Vorbilder, sagt der Niederbayer: „Ich will es als meine persönliche Entscheidung gelten lassen. Da ist ein Minister an der Stelle genauso Privatperson wie Lieschen Müller.