Autor: Mediagnose
Preradovic bei Reitschuster aktuell: Der Weg in den Totalitarismus
Was ist in den letzten zwei Jahren …
mit unserer Demokratie passiert? Durch die sogenannte Pandemie wurde klar, wie schnell Parlament und Grundrechte ausgehebelt werden können. Und womöglich geht es im Herbst so weiter. Meinungsfreiheit ist inzwischen ein kostbares und seltenes Gut geworden.
Laufen wir in eine totalitäre Gesellschaft?
Ja, sagt die Historikerin und Autorin Dr. Gudula Walterskirchen. In ihrem neuen Buch „Wie wir unfrei werden – Der Weg in die Totalitäre Gesellschaft“, analysiert sie die Zeichen für eine womöglich düstere Zukunft und zieht Parallelen zur Vergangenheit. Sie sagt:
„Wir müssen die Taktiken der Totalitären kennen, um sie zu bekämpfen“.
Das Interview sehen Sie auf Punkt.Preradovic oder hier:
Quelle Video & Text
Mehr von Preradovic bei MEDIAGNOSE
Strom – Energie aktuell: Präsident der Bundesnetzagentur am 17.5.2022 bei Maischberger
Ein bemerkenswertes Interview mit dem …
Chef der Bundesnetzagentur, Klaus Müller,
führte Sandra Maischberger am 17.5.2022 nach diesem Vorspann:
Das Interview mit Klaus Müller:
Die komplette Sendung können Sie hier aufrufen.
WELTonline meint zum Talk
Wirtschaft aktuell: EU-Empfehlung – Keine neuen Schulden 2023
Nancy Faeser aktuell: Gewerkschaftboss Rainer Wendt warnt
Abtreibungen aktuell: Kennzahlen 2021 von Statista #2
Immer weniger Ärzte führen Abtreibungen durch
Matthias Janson, 13.05.2022
Immer weniger Praxen und Krankenhäuser in Deutschland nehmen Schwangerschaftsabbrüche vor. Das zeigt die Infografik von Statista auf Basis von Daten des Statistischen Bundesamts. Demnach gab es im Jahr 2003 noch 2.030 dieser ärztlichen Einrichtungen, die Abtreibungen vorgenommen und gemeldet haben. Im vierten Quartal 2021 lag diese Zahl nur noch bei rund 1.100 dieser Meldestellen. Viele Frauen müssen deshalb einen längeren Weg zu einer Praxis oder Klinik fahren.
Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, ist die Zahl aus dem Jahr 2003 nur eingeschränkt mit den aktuellen Zahlen vergleichbar, da erst seit dem 4. Quartal 2018 eine systematische Ermittlung der Anzahl der Meldestellen durchgeführt wird. Es sei außerdem zu beachten, dass die Zahl der Meldestellen von Quartal zu Quartal schwanke und auch keine Rückschlüsse auf Arztpraxen beziehungsweise Kliniken mit Abbrüchen zulasse. Zum einen seien auch Meldestellen mit Fehlmeldungen (keine Abbrüche im Quartal) enthalten, zum anderen würden zentrale ambulante OP-Praxen hier zum Beispiel für mehrere Arztpraxen mit melden. Gleichwohl ist bei den neuesten Zahlen ein leicht rückläufiger Trend zu beobachten. …
… Die Bundesregierung plant die Aufhebung des Verbots der Werbung für den Schwangerschaftsabbruch. Der dazu angekündigte Gesetzentwurf wurde vergangenen Freitag erstmals im Bundestag beraten [siehe auch Original-Debatte vom 13.5.2022 im Bundestag]. Bislang gilt hier der § 219a. Nach einem Gesetzentwurf der Ampel soll er nun komplett abgeschafft werden, weil er dazu führe, dass Ärzte mit Strafverfolgung rechnen müssten, „wenn sie sachliche Informationen über Ablauf und Methoden des Schwangerschaftsabbruchs öffentlich (etwa auf ihrer Homepage) bereitstellen“. So sei es für Patientinnen schwer, den richtigen Arzt zu finden.
Quelle Grafik und Text außer in der eckigen Klammer
Wahlen NRW aktuell: Nachklapp – Presseschau des Dlf vom 16.5.2022
Abtreibungen aktuell: Kennzahlen 2021 von Statista #1
KENNZAHLEN ZU SCHWANGERSCHAFTSABBRÜCHEN IM JAHR 2021
… Wie die Grafik außerdem zeigt, sind die meisten Frau zum Zeitpunkt des Eingriffs ledig und lassen diesen mehrheitlich in dem Bundesland durchführen, in dem sie wohnen. Abtreibungen werden zudem meistens in einer gynäkologischen Praxis vorgenommen. Ambulante Eingriffe in Krankenhäusern spielen mit 16 Prozent eine kleinere Rolle, stationär werden hier nur 3 Prozent der Abtreibungen durchgeführt.
Grundsätzlich ist eine Abtreibung in Deutschland gemäß § 218 Absatz 1 StGB eine Straftat. Die in der Grafik unter dem Punkt Begründung aufgeführte Ausnahmefälle lassen es allerdings zu, dass ein Schwangerschaftsabbruch legal durchgeführt werden darf.
Das Werben für Schwangerschaftsabbrüche steht ebenso wie Abbrüche selbst in Deutschland unter Strafe. Ärzte dürfen aufgrund des Verbots zwar sachlich über Abtreibungen informieren, allerdings nicht darauf hinweisen, dass sie sie selbst durchführen. Das Gesetz ist umstritten, weil es Frauen dadurch enorm erschwert wird, einen Arzt zu finden, wenn sie einen Schwangerschaftsabbruch vornehmen lassen wollen. Wie diese Statista-Grafik zeigt, führen immer weniger Ärzte in Deutschland Abtreibungen durch.
Quelle Grafik und Text
Freitag, der 13.5.2022: Debatte im Bundestag zur Abschaffung des Werbeverbots gem. 219a StGB
Bundestag 33. bis 35. Sitzung 2022: Ausgewählte Debatten
Die Übersicht
Sieben ausgewählte Tagesordungspunkte
Alle Reden und Dokumente werde mit Anklicken der jeweiligen Überschrift aufgerufen. Die Reden der AfD-Abgeordneten werden gesondert verlinkt. Es sind faktisch die einzigen Reden einer echten Opposition.
Bundestag berät Antrag zur Bekämpfung von Clankriminalität
„Osterpaket“ zum Ausbau erneuerbarer Energien beraten
Aktuelle Stunde mit dem Titel „Haltung der Bundesregierung zu den sozialen Folgen eines Ölembargos – Schutzschirm für Ostdeutschland jetzt“
Bundestag nimmt das Energiesicherungsgesetz an
Antrag gegen Eintritt Deutschlands in den Ukraine-Krieg abgelehnt
Änderungen am Energie- und Klimafonds geplant
Antrag für eine nationale sicherheitspolitische Gesamtstrategie
Corona aktuell: Erklärung findet im Mainstream keinen Widerhall
Quelle & Artikel inkl. Brandenburg-Video