Autor: Mediagnose
Corona & RKI & DIVI aktuell: Interview mit Rüdiger Stobbe am 20.10.2022 bei Kontrafunk
Wie sieht es aus mit den Zahlen und Werten?
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Lesen Sie auch: Der Prozess des Sterbens in Pandemie-Zeiten
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Zum Beitrag oben schrieb Frau Dr. Landis:
Guten Morgen,
zu dem Beitrag von Rüdiger Stobbe möchte ich folgende Information ergänzen:
Seit ich für die Sterbehilfevereinigung Dignitas sowohl Gutachten zur Freiverantwortlichkeit des Wunsches auf einen assistierten Suizid als auch diesen selbst durchführe, fällt eine Patientengruppe unter den Antragstellern auf, mit der wohl niemand gerechnet hat:
Hochbetagte, also i.d.R. über 80-jährige Patienten, welche durch die Lockdowns so beschädigt wurden, dass sie die gesundheitlichen Einbußen nicht mehr aufholen können und nun sterben möchten. Bis zu den Lockdowns regelmäßig besuchte ambulanten Gymnastikgruppen oder verschiedene Altennachmittage haben nicht mehr stattgefunden.
Nicht nur die körperliche Leistungsfähigkeit reduzierte sich dadurch. Die mit den Lockdowns verbundene soziale Isolation aufgrund zusätzlich verwehrter/stark reduzierter Besuche von Angehörigen und Freunden wurde als grausam erlebt. Depressivität, kognitive Einbußen, Schmerzsyndrome durch Arthrose- oder sonstige rheumatische Erkrankungen konnten nicht mehr ausgeglichen werden. Die Furcht vor einer weiteren Dekompensation und dem Verlust der Selbstbestimmungsfähigkeit treibt diese Menschen zum Antrag auf den assistierten Suizid. Krankenhäuser und Pflegeheime sind zur Horrorvision geworden, die um jeden Preis vermieden werden müssen. War die Verlegung in ein Pflegeheim unabwendbar, haben einige dieser Patienten ihre Wohnung behalten, um für die Suizidassistenz in diese zurückkehren zu können, falls sie im Pflegeheim nicht möglich ist.
Diese Patienten können sich klar äußern und entsprechend ihren Wünschen handeln. Wie viele alte Patienten zählen ebenfalls zu dieser Gruppe und können sich nicht zumindest äußern? Ihnen wird, ohne dass sie sich zur Wehr setzen können, unterstellt, dass sie sich durch diese Maßnahmen beschützt fühlen müssen. Und dieses m.E. verhöhnende Klischee wird bis heute öffentlich transportiert.
Viele Grüße, Anna E. Landis
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Dr. med. Anna Elisabeth Landis, M.A.
- Psychoanalytikerin
- Private Facharztpraxis für
- Psychiatrie, Psychosomatik,
- Psychotherapie, Psychoanalyse,
- Ärztliches Qualitätsmanagement
- Medizinethik (M.A.)
www.dr-landis.de
Industriestr. 4 (Coloradoturm)
70565 Stuttgart-Vaihingen
Tel. 0711 – 49047 – 830
Kontrafunk aktuell 20.10.2022 & Kontrafunk Nachrichten vom 20.10.2022
Kontrafunk Nachrichten vom 20.10.2022
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Kontrafunk aktuell vom 20.10.2022
Benjamin Gollme im Gespräch mit Alfred Schlicht und Susanne Dagen
mit einem Kontrafunk-Kommentar von Rüdiger Stobbe
Erstausstrahlung: Donnerstag, 20.10.22, 06:05 Uhr
Im heutigen Kontrafunk aktuell spricht Benjamin Gollme mit dem Diplomaten und Orientalisten
Alfred Schlicht über den Tigray-Konflikt und eine mögliche Fluchtwelle aus Afrika. Mit der Buchhändlerin und Verlegerin Susanne Dagen blicken wir auf die Frankfurter Buchmesse und politisch „böse Bücher“.
Der Autor und Blogger Rüdiger Stobbe sieht Widersprüche in aktuellen Corona-Zahlen:
… und die Medienschau dreht sich um die neue italienische Regierung.
WELTWOCHE daily aktuell 20.10.2022
Roger Köppel: Schweizer Ausgabe
Eric Clapton im Hallenstadion. Hans-Ueli Vogt und die «Polpartei». Pilotenstreik schadet dem Berufsbild. Grüne ohne Bundesrat. Michèle Blöchliger im Seich. Linke gegen Parmelin. Wo ist die SVP?
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WELTWOCHE – Berichte aktuell
- Warum Joe Biden auf einen Waffenstillstand in der Ukraine drängen muss
- SPD-Chef Klingbeil bricht mit Willy Brandts Aussenpolitik: Wandel durch Annäherung sei immer falsch gewesen. Er will Eisernen Vorhang zurück
- Uwe Tellkamp «Vergewaltigung von Sprache»: Bestseller-Autor Uwe Tellkamp fordert eine deutlichere Positionierung gegen Gender-Sprachregeln
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Deutschland & Bundestag & Kernkraft aktuell: Regierungserklärung des Bundeskanzler lässt die Debatte …
Manfreds Kolumne aktuell: Im Zeichen des ´Sieges`
Die Vorbereitungen des Angriffs, …
… dessen Datum auf den 24. Februar 2022 festgelegt wurde, der Einmarsch russischer Truppen in die Ukraine, hat eine lange Vorgeschichte. Er hat seinen eigentlichen Beginn in den Maidanaufständen 2014.
Westliche Beeinflussung, in der Hauptsache durch die Vereinigten Staaten von Amerika, destabilisierten die Ukraine, dessen Auswirkung einer Trennung in eine russisch-sprachige bzw. ukrainisch-sprachige Zone entspricht.
Zuvor war die ukrainische Politik Russland zugewandt, was sich nach dem Maidan-Putsch insofern änderte, dass sich der östliche Teil der Ukraine inklusive der Krim politisch, kulturell und durch die Sprache weiter Russland verbunden fühlte. Das führte dann letztlich auch zu dem Bürgerkrieg, der seit acht Jahren andauert und seine Eskalation mit dem Einmarsch Russlands am 24.02.2022 erfuhr. Formal hatten die Donbass-Republiken Russland um Beistand ersucht, welcher von Russland gewährt wurde.
Das Ziel westlicher Politik oder besser der Natopolitik ist es, die Ukraine in den westlichen Einflusskreis zu integrieren, um die Ukraine zu gegebener Zeit in die EU und auch in die Nato aufzunehmen, ganz nach dem Beispiel europäischer Staaten der ehemaligen Sowjetunion. Die militärische Aufrüstung der Ukraine durch den Westen fand mindestens schon seit 2014 statt, im Gegenzug wurden die Donbass-Republiken militärisch von Russland aufgerüstet. Allein dieser Umstand weist darauf hin, um was es eigentlich wirklich geht, nämlich um eine Konfrontation zwischen Russland und dem westlichen Bündnis, der Nato, sprich, den Vereinigten Staaten von Amerika.
Wenn man in die Vergangenheit zurückblickt, gab es auch so eine Wertegemeinschaft, die römisch-katholische Kirche, die mit aller Macht Jerusalem zurückgewinnen wollte, nachdem diese Kultstadt von den Muslimen eingenommen worden war. Wir erinnern uns an mehrere Kreuzzüge, die Unsummen an Finanzmitteln verschlang und hundertausende Todesopfer forderte, sowohl von der kämpfenden Truppe als auch von der Zivilbevölkerung. Gnadenlos wurden die Völker, die auf dem Wege lagen, von den Kriegern des Kreuzzuges geplündert und vernichtet. Einen Sieg konnten sie dennoch nicht erringen, die Blutspur war gewaltig.
Der jetzige moderne „Kreuzzug“ soll nicht Jerusalem befreien, sondern es soll aus Gründen der Hegemonie und wegen westlicher Werte, die nicht näher beschrieben werden, Russland besiegt werden. Westliche Werte sind ähnlich der Werte der römisch-katholischen Kirche, die immer in kriegerischer Art den wahren Glauben verbreiteten, um an Macht und Schätzen hinzuzugewinnen! So gesehen, wird missioniert wie eh und je! Im Hintergrund gibt es da noch kleinere Ziele, denn man hätte gern Zugriff auf Gas und Öl und weitere riesige Bodenschätze, die aus dem Blickwinkel des Westen ungenutzt herumliegen und derer man sich nur zu gern bemächtigen würde. Genaugenommen ist Russland/Sibirien ein Mekka an Bodenschätzen.
Dies Ziel vor Augen heißt, man muss diesen Krieg gegen Russland gewinnen, das System Putin eliminieren und durch eine prowestliche Regierung ersetzen. Ganz sicher wird dann Amerika Russland dabei behilflich sein, ein westliches Wertesystem zu errichten, wobei man sich die Rechte sichert, um an die Schätze zu kommen, um die es eigentlich geht. Das ist keine Hilfe zur Selbsthilfe, sondern eine Hilfe , um sich nach Herzenslust bedienen zu können.
Zur Kriegsführung benötigt man Kontingente, bestehend aus Truppenteilen und Waffen. Vor allem Waffen, die den russischen Waffen technisch überlegen sind. Damit will und wird man die Ukraine weiter aufrüsten, damit Russland besiegt wird.
Allerdings gibt es einen kleinen Pferdefuß, denn Russland verfügt über ein riesiges Kontingent an Atomwaffen, dem größten der Welt. Dieses ´Hindernis` hat die Qualität, dass unter Umständen alle Anstrengungen umsonst sind, denn der beidseitige globale Einsatz von Atomwaffen gleicht der Ausradierung der Menschheit.
Der westliche Propagandaapparat läuft ununterbrochen auf Hochtouren, denn man bezichtigt Russland, dass es in diesem Krieg Atomwaffen einsetzen wolle. Auch das ist eine Desinformation, denn Russland hat auf westliche Provokationen reagiert und klargestellt, wenn es dazu kommt, dass der Westen Atomwaffen einsetzt, man sich entsprechend wehren wird.
Diese Eskalationsstufe stellt ein Patt dar. Der Einsatz von Atomwaffen ist eigentlich undenkbar. Allerdings ist zu befürchten, dass eine Seite irgendwann durchdreht, und damit diesen worst case hervorruft. Allein diese Gefahr sollte die Politik anmahnen, sich auf die Socken zu machen, um diese Krise mit Diplomatie zu beenden.
Siege haben in der Eskalationsstufe „ATOM“ keine Bedeutung mehr. Wenn etwas errungen wird, ist das nicht etwa ein „Pyrrhussieg“, es wäre die
Apokalypse!
Manfred Thöne
Deutschland & Annalena Baerbock aktuell: Roger Köppel zur deutschen Außenministerin am 6.9.2022
Am 6.9.2022 pfiff Frau Baerbock auf ihre Wähler.
Sie stehe zur Ukraine:
Fertig!
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Bemerkenswert ist die für seine Verhältnisse kurze Einlassung des Schweizer Nationalrats und Chefredaktors der Schweizer WELTWOCHE:
Roger Köppel über Annalena Baerbock: «So jemand hat in einer Demokratie nichts zu suchen»
Quelle Zitat & Meinung von Roger Köppel sehen und hören
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Deutschland & Kultur & Buchmesse aktuell: Selenskyj bekommt in Frankfurt Redezeit
Ist es Solidarität mit der Ukraine?
Oder weshalb bekommt der Mann Gelegenheit seine Propaganda in Frankfurt auf der Buchmesse abzulassen?
Eine feine Analyse erstellt Tom J. Wellbrock in seinem Kommentar bei Kontrafunk am 18.10.2022
Kontrafunk aktuell 19.10.2022 & Kontrafunk Nachrichten vom 19.10.2022
Kontrafunk Nachrichten vom 19.10.2022
Kommen noch!
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Kontrafunk aktuell vom 19. Oktober 2022
Tim Krause im Gespräch mit Gloria von Thurn und Taxis, Marie Dufond und Peter Müller
Erstausstrahlung: Mittwoch, 19.10.22, 06:05 Uhr
In der heutigen Ausgabe erhält Tim Krause einen Anruf von Fürstin Gloria von Thurn und Taxis und spricht mit Prof. Werner Müller über die deutsche Ukraine-Politik. Ausserdem berichtet Marie Dufond über die Proteste in Frankreich. Tom Wellbrok beschäftigt sich in der Medienschau unter anderem mit einem Machtwort des deutschen Kanzlers.
WELTWOCHE daily aktuell 19.10.2022
Roger Köppel : Internationale Ausgabe
Fünf Jahre #MeToo: Die sexuelle Reformation der Frauen. Eine Würdigung. Ukraine-Krieg: Das doppelte Missverständnis. Scholz schlichtet AKW-Streit.
Roger Köppel : Schweizer Ausgabe
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- Messerattacke in Ludwigshafen fordert zwei Tote und einen Schwerverletzten. Dass der Täter ein 25-jähriger Somalier ist, verschwieg der öffentlich-rechtliche Rundfunk vorerst
- Liefert der Iran Drohnen an Russland, wird er zur Kriegspartei, sagt die EU. Währenddessen liefert EU-Chefin von der Leyen ein Waffenpaket nach dem anderen in die Ukraine
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