Medien und die Pressefreiheit

„Langfristig wird sich Trump dem medialen Dauerfeuer aber nicht entziehen können.“
Rose Kommentar
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Obiger Satz stammt aus dem Kommentar von Marco Rose in den Aachener Nachrichten vom 27.2.2017.

Schon Altbundespräsident Christian Wulff konnte ein Lied davon singen.

Vom medialen Dauerfeuer.

Von den Vorwürfen gegen ihn blieb zwar nichts übrig. Doch seine Karriere, sein Leben wurde zerstört.

Eine feine Leistung der Vierten Gewalt. 

Nun versuchen die Guten es bei Donald Trump. Der – man erinnere sich – immerhin mehrheitlich gewählter Präsident der USA ist.

Presse, Medien haben hingegen kein Mandat des Wählers. Genau so wenig, wie übrigens die ach so hoch angesehenen NGO. Es handelt sich faktisch um Interessengruppen. Deshalb brauchen Medien auch durchaus nicht neutral oder besonders allgemein freundlich sprich „Gut“ zu sein. Die Anzahl und Vielfalt der verschiedenen Meinungen macht letztendlich den Pluralismus aus. Darauf kommt es an.

Was wir nicht brauchen,  ist ein erzieherischer

Besserwisserjournalismus,

der sich seine „Berufung“ im Prinzip ausdenkt  und meint, diese Ideen als allgemeingültig verbreiten zu müssen. Ohne jemals auch nur den Hauch von Rechenschaft ablegen zu müssen. Solange  Anzeigen geschaltet werden, die Auflage einigermaßen stimmt und der Chef nicht mault.

Da liegt der fundamentale Unterschied zu Gewählten. 

Deshalb ist es in Ordnung, wenn Donald Trump sich nicht dem Druck der angeblich Guten beugt. Es ist in Ordnung, dass er – er ist der gewählte Präsident – massiv dagegen hält.

Gegen das mediale Dauerfeuer.

Dass er bestimmte Medien von Briefings ausschließt. Dass er nicht zum verlogenen „Weißen Haus – Galadinner“ geht. Das in einem Hilton-Hotel stattfindet und nicht, wie aus so manchen Presseberichten fälschlicherweise zu schließen,  im „Weißen Haus“ dem Amtssitz des US-Präsidenten.

Ich wünsche dem Mann viel Erfolg. 

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Heidelberg: Ein paar Fragen

So, so, es ist also ein fünfunddreißigjähriger „Student“,

mit deutscher Staatsangehörigkeit und ohne Migrationshintergrund, der die Menschen umgefahren und dabei einen 73 Jahre alten Mann getötet hat.

Über das Motiv wird „gerätselt“.

Nehmen wir mal an, es handelte sich um einen Unfall:

  • Warum leistet der Mann keine Erste Hilfe?
  • Warum läuft der Mann weg?
  • Mit einem Messer in der Hand?
  • Warum schweigt der Mann?

Nehmen wir mal an, es handelte sich um eine absichtliche Tat:

  • Warum wird so lange ein Geheimnis um die Herkunft des Täters
    Foto Täter heidelberg
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    gemacht?

  • Wenn der Mann schweigt, woher weiß man, dass er keinen Migrationshintergrund hat?
  • Kann man einen Migrationshintergrund einem Menschen ansehen?
  • Warum wird die Frage nach einem religiös-ideologischen Hintergrund gar nicht gestellt?
  • Warum wird offiziell kein Bild vom Täter gezeigt?

Mir persönlich ist es vollkommen egal, woher der Mann kommt. Ob es sich um einen deutschen Konvertiten handelt, oder um einen „natürlichen“ Islamgläubigen. Um einen Katholiken. Oder um einen Irren.

Viel interessanter ist das Motiv. 

Es liegt die Vermutung nahe, dass es sich um einen politisch motivierten Anschlag handelte. Doch genau das soll unter den Teppich gekehrt werden. Weil man eine Diskussion darüber nicht brauchen kann.

Stärkt es doch die Bösen. Die Rechten. Die AfD. 

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Kain & Abel: Eine grenzwertige Herleitung!?

Nein, es ist in Wahrheit …

Sprenger Kain
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… eine Unverfrorenheit, die sich Richard K. Sprenger leistet.

Den Vergleich zu ziehen zwischen dem Brudermörder Kain und Wählern Trumps und Anhängern rechtspopulistischer Parteien, ist schlicht vollkommen daneben.

Populismus Sprenger
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Besonders fällt auf, dass derselbe Herr Sprenger vor knapp  einem halben Jahr eine recht kluge kluge Meinung zum Thema „Populismus“ verfasst hat.

Was hat diesen Mann jetzt nur geritten? 

 

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Präsident Erdogan: Am besten live übertragen

Dündar
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Wenn es denn wirklich so schlimm ist, was bei der Rede von Präsident Erdogan zu erwarten ist, dann wäre es das Beste, den Auftritt live zu übertragen und simultan seine Ansprache zu übersetzen.

Dann kann sich jeder ein Bild von dem machen, was er sagt. Und was seine Anhänger bejubeln. Phönix wäre der richtige Sender.

Ein schöner Effekt:
Erdogan
Pro und Contra: Auf Bild klicken

 

Herr Erdogan wäre allen Märtyrertums beraubt, jedweder Stress im Lande wäre weg und Deutschland zeigt sich als starke Demokratie der Meinungsfreiheit.

Wär´  doch was, oder?

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Geert Wilders: Der Mann hat Recht!

Aber es ist natürlich politisch vollkommen unkorrekt.
Wilders Wahlkampf
Es ist eine Schande: Brandaktueller Bericht

Deshalb ist Geert Wilders auch als rechtsextrem verschrien. Eine persona non grata in der Guten Politikerwelt. Die nicht merken will, wie fremde Kulturen mit noch fremderen religiös verbrämten politischen Vorstellungen die westliche Welt überschwemmen. Eine Politikerwelt, die dabei auch noch „Willkommen“ ruft.

Die westliche Welt wird überschwemmt?

Nein, es ist vor allem Deutschland. Weil Deutschland aus den beiden Weltkriegsniederlagen „gelernt“ hat:

Dass das eigene Volk böse ist. Und alles Fremde gut.

Auch wenn es noch so krude, antijüdisch  und intolerant daherkommt.

Wie z. B. der Islam. 

Wilders Islam
Bericht lesen: Auf Bild klicken /// Lesen Sie bitte auch die Kommentare quer.

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Einen höchst bemerkenswerten Artikel habe ich in diesem Zusammenhang neulich auf

TichysEinblick

entdeckt.

Da überlegt der Autor u. a., wie es wohl wäre, wenn Menschen aus dem Norden hier ihre Religion mit Odin, Thor und allen anderen Göttern installieren wollten.

Wollen Sie den Artikel lesen? Einfach hier klicken

Im Übrigen kann ich Ihnen Tichys Einblick nur wärmstens empfehlen.

Blättern Sie mal die Kolumnen, Gastbeiträge und Meinungen durch. Ist richtig spannend. Und erhellend. Sie werden sehen, dass Sie mit vielen ihrer eigenen Ansichten nicht allein sind.

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Das F.A.Z. – Wahlbarometer

Vor allem für  Landtagswahlen ist das F.A.Z. – Wahlbarometer hilfreich. Man klickt einfach auf das Bundesland, dessen aktuelle Umfrageergebnisse man wünscht, zack, die Zahlen liegen vor.

Probieren Sie es aus. Mit einem Klick auf die Grafik gelangen Sie zum Tool.

Wahlbarometer
Zum Online-Tool der FAZ: Ein Klick auf die Grafik

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Eine Seite Dampf: Thomas Sternberg

Am meisten beeindruckt

… mich noch das Zitat aus dem Alten Testament:

Der Fremde in deinen Toren, soll wie ein Einheimischer gelten.

Sternberg
Seite 3 der Aachener Nachrichten lesen: Auf Bild klicken

OK, damit kann ich leben. Mit dem Fremden.

Aber bitte schön doch nicht mit den hunderttausenden, den Millionen Fremden inkl. Familiennachzug. In Deutschland. Allein in Deutschland.

Da hat unser ZdK-Großkopferter Sternberg wohl etwas ganz falsch verstanden. 

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