Mit der Stickdioxid-Belastung wird ein gewaltiger Popanz
konstruiert, der vor allem ein Ziel hat:
Den Dieselmotor so zu diskreditieren, dass er praktisch aus den Autos verschwindet.
Anschließend wird ein ähnlicher Popanz – z. B. Co2 – aufgebaut, um den Ottomotor „kaputt“ zu schreiben.
Ziel ist die Schwächung bzw. Abschaffung wesentlicher Teile der Autoindustrie in Deutschland.
Nehmen wir nur mal den Bericht des Deutschlandfunks rechts oben. Dort heißt es u. a.:
„Es geht um das Abgas Stickstoffdioxid, das für Herz- und Kreislauferkrankungen und ein erhöhtes Schlaganfallrisiko verantwortlich gemacht wird. Dessen Werte übersteigen regelmäßig die zulässigen Höchstwerte von 40 Mikrogramm pro Kubikmeter – und zwar nicht nur auf den hochfrequentierten Ring- und Einfallstraßen, sondern auch weit jenseits dieser Gebiete liegen die Werte bei bis zu 60 Mikrogramm.“
Der Münchener OB Reiter ist alarmiert:
„Das habe man nicht erwartet, sagte Reiter der ´Süddeutschen Zeitung`.“
Klar, ich, der Autor dieses Artikels, sei natürlich ein Klimaleugner und kann viel behaupten, sagen unsere Weltenretter und Menschen mit Guten Gedanken.
Deshalb hier der Beleg für die Richtigkeit meiner Behauptung „Popanz NOx“:
Auf der Seite des Umweltbundesamtes kann die aktuelle und die vergangene Schadstoffbelastung abgefragt werden. Nach diversen Kriterien.
Für Stickstoffdioxid legt das Amt den „Schädlichkeitmaßstab“ links an.
Es fällt auf, dass auf dieser offiziellen Seite ein Wert von 80 Mikrogramm/m3 noch im blauen, sprich grünen Bereich liegt. *
Nun mögen 60 Mikrogramm/m3 Stickoxid, die den OB Münchens so erschrecken, nicht schön sein, aber die 60 sind wohl noch OK. Sonst sähe der Maßstab links bestimmt anders aus.
Aber nein, der Deutschlandfunk macht aus den 60 Mikrogramm mit dem OB eine große – siehe oben rechts – Story.
Das nenne ich einen Popanz konstruieren.
Überhaupt sind unsere Medien in vielen Bereichen gerne willfährige Promoter gutgedanklicher Ideen, deren Tauglichkeit einfach nur deswegen angenommen wird, weil sie von der „richtigen“ Seite kommen.
Recherche ist – wie das Beispiel Luftqualität zeigt – offensichtlich nicht mehr angesagt.
Nachplappern, was vermeintlich GUTE sagen, ist Trumpf.
Um auf die Seite mit den aktuellen und vergangenen Daten zur Luftqualität in Deutschland zu kommen und diese handhaben zu können, habe ich nicht mal 5 Minuten Recherche benötigt.
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Die Seite ´Luftqualität` speziell zum Industriestandort NRW:Hier klicken
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Weitere Artikel zum Thema ´Dieselfahrverbot`: Hier klicken
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*Wie der Popanz auch offiziell aufgebaut wird, wie mit Grenzwerten laviert wird, zeigt der folgende Film des gleichen Umweltbundesamtes. Da ist der m. E. fragwürdige Grenzwert der EU = 40 Mikrogramm/m3 plötzlich das Maß aller Dinge.
Was oben noch geht, im grünen Bereich ist, wird hier auf einmal zur Begründung für die Entfernung des Diesels aus den Städten.
Video des Umweltbundesamtes anschauen:Hier klicken