Die Bilanz des Jahres 2023 ist trüb.
Die deutsche Wirtschaft schwächelt und das BIP sinkt trotz Rekordbeschäftigung. Nur vereinzelt können Branchen Zuwächse feiern.
WIESBADEN. Die anhaltend hohe Inflation, steigende Zinsen und die sinkende globale Nachfrage haben die deutsche Wirtschaft im vergangenen Jahr insgesamt schrumpfen lassen. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) sank 2023 um 0,3 Prozent, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) am Montag mitteilte. Vor allem das Produzierende Gewerbe verzeichnete Einbrüche, während der Dienstleistungsbereich wuchs.
„Die gesamtwirtschaftliche Entwicklung in Deutschland kam im Jahr 2023 im nach wie vor krisengeprägten Umfeld ins Stocken“, sagte die Destatis-Präsidentin Ruth Brand. Im Vorjahr hingegen wuchs die deutsche Wirtschaft um 1,8 Prozent. „Damit setzte sich die Erholung der deutschen Wirtschaft vom tiefen Einbruch im Corona-Jahr 2020 nicht weiter fort“, führte Brand weiter aus. Im Vergleich zum Vor-Corona-Jahr 2019 stieg das BIP 2023 um 0,7 Prozent.
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