… und werde sie weiterhin in Maßen genießen.
Rüdiger Stobbe, Blogbetreiber
Buttercreme… für die Gesundheitsapostel der ewig jugendlichen Adidas-Gesellschaft ein Unwort. Reines Fett! Wie kann man nur?
Dazu noch von toxischen Kühen, die mit ihren Fürzen die Atmosphäre vergiften und unserer Klimakleberjugend die Zukunft rauben. Wenn Fett, dann Pflanzenöl oder Margarine, so wollen es die Agrarwender. Über das schauerliche Kunstprodukt Margarine schrieb ich schon, das lesen Sie hier Cancel Cuisine: Schlechte Butter. Gegen gutes Pflanzenöl, vor allem ein natives Olivenöl, ist nichts einzuwenden. Nur leider kann man damit keine Buttercreme machen.
Es gibt nicht nur eine bestimmte Buttercreme, sondern mehrere Varianten. Eine Englische Buttercreme basiert auf einer Englischen Creme, die auch als Grundlage für eine Crème Bavaroise dient. Dazu werden Eigelbe mit Zucker verrührt und zusammen mit erhitzter Milch oder Sahne, in die man eine aufgeschlitzte Vanilleschote geworfen hat, auf mildem Feuer „zur Rose“ abgebunden. In diese dickliche Vanillesauce wird dann schaumig geschlagene Butter gerührt. Sie hat die richtige Konsistenz, wenn sie nicht mehr gelblich, sondern fast weiß geworden ist.
Als noch reichhaltiger gilt eine Französische Buttercreme. Dafür verwendet man ganze (!) Eier, die zusammen mit Vanille und Zucker im Wasserbad schaumig aufgeschlagen werden. Unter die abgekühlte Mischung wird dann wiederum die schaumig geschlagene Butter gezogen. Etwas rustikaler – aber nicht weniger lecker – ist Deutsche Buttercreme. Hier dient als Grundlage eine mit Mehl gebundene Konditorcreme. Dazu Milch mit Vanille aufkochen, Eigelbe mit Zucker und Mehl oder Speisestärke cremig schlagen und in die kochende Milch rühren, aufwallen und abkühlen lassen.
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Quelle Ausschnitt, Zitat & kompletter Artikel
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Ich kaufe den Frankfurter Kranz einfach beim Konditor.
Sehr gut schmeckt der Frankfurter Kranz beim Aachener Bäcker & Konditor LEO.
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Eines darf Buttercreme nicht sein: Griselich …