Gunther Kegel macht sich Sorgen …
… um den Industriestandort Deutschland. Der Präsident des Elektrotechnik-Verbandes ZVEI sieht hierzulande eine gefährliche Deindustrialisierung. Im WELT-Interview spricht er über die Probleme der Industrie und warnt vor ideologischen Weltenrettern.
Hannover ist in den kommenden Tagen das Zentrum der Industriewelt. 4000 Aussteller und mehr als 120.000 erwartete Besucher treffen sich zur weltgrößten Branchenschau Hannover Messe. Dort geht es zum Beispiel um CO₂-neutrale Produktionsverfahren und ressourcensparende Kreislaufwirtschaft in Fabrikhallen, um den Aufbau einer Wasserstoff-Ökonomie, aber auch um Roboter, Automatisierung und Künstliche Intelligenz.
Mittendrin ist auch Gunther Kegel, der Präsident des Verbands der Elektro- und Digitalindustrie (ZVEI) und Vorstandsvorsitzende von Pepperl+Fuchs aus Mannheim, einem Hersteller von industrieller Automationstechnik. Im WELT-Interview spricht Kegel, der die Messe gemeinsam mit Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) eröffnet hat, über die Probleme des Industriestandorts Deutschland, politische Weltenretter und die Stromversorgung hierzulande.
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Quelle Ausschnitt, Zitat, Interview & PDF*
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Deutschland – eine zerrissene Gesellschaft verliert ihre Zukunftsfähigkeit
Der Ausstieg aus Kohle und Kernkraft ist mit »Ethikkommissionen« gepflastert
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*Weil das Thema außerordentlich wichtig für die Fragestellung „Deutschland, Gesellschaft, Politische Kultur, Energieversorgung“ ist, zitieren wir den Text als PDF. Verweise und alle Kommentare der Leserschaft lesen Sie, wenn Sie WELTplus testen/abonnieren. Wir empfehlen WELTplus ausdrücklich: 30 Tage für 1 € testen. Achtung: Die Schnupperangebote können sich ändern!
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