Einem Bericht der Aachener Nachrichten ist zu entnehmen, dass sie aktuelle Belegquote der JVA Aachen nahe zu 100% beträgt. Trotz der Verlegung von etlichen Sicherungsverwahrten in die JVA Werl, welche wohl auf diese Menschen spezialisiert ist.
Von 773 Plätzen sind 764 belegt.
164 Insassen sind davon muslimischen Glaubens. Was bedeutet, dass gemessen an der Zahl der Muslime in Deutschland, überdurchschnittlich viele Muslime straffällig und zu einer Freiheitsstrafe verurteilt werden.
Während der Anteil der Muslime in Deutschland offiziell bei etwa 6% liegt, sitzen in der JVA Aachen etwa 21% Muslimeihre Strafe ab.
Leider lässt sich der Artikel nicht darüber aus, wie viele ausländische Staatsbürger in Aachen einsitzen. Ich vermute, dass deren Zahl erheblich über dem Bevölkerungsanteil von 10% liegt. Nicht alle Ausländer sind Moslems. Eingebürgerte Migranten und Menschen mit Doppelpass erhöhen den Anteil ganz sicher.
Wahrscheinlich liegt die Belegung mit weit über 50% erheblich über dem entsprechenden Bevölkerungsanteil von gut 20% Ausländer plus Migranten mit deutschem Pass.
Das Beschriebene korreliert recht gut mit der Kriminalstatistik, welche sich leider nicht darüber auslässt, wie viele der erfassten Tatverdächtigen tatsächlich verurteilt werden.
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Im Bericht fällt auf, dass die Imame ihre Predigten und Gebete auf Deutsch verrichten sollen.
Warum?
Die meisten einsitzenden Moslems sind gem. Bericht kaum der deutschen Sprache mächtig.
Weshalb zwei Imame? Für 164 Muslime?
Das ist schlichte Geldverschwendung. Oder:
Die deutschen Predigten und Gebete von 2 Imamen kann ich mir nur erklären, indem ich ausgiebige Missionsarbeit bei Nichtmuslimen annehme.