Zumindest teilweise:
Vier renommierte Journalisten der WELT-Gruppe haben sich zusammengetan und einen Bericht zum angeblichen Giftgasangriff in Syrien durch Regierungsflugzeuge mit Sarin* geschrieben.
Ohne Vorverurteilung.
Mit realistischer Betrachtung der vorliegenden, der schmalen Fakten.
Ganz große Gratulation!
Allein, es wird nicht viel nutzen.
Es wird weiter die Propagandatrommel gegen Assad/Putin gerührt.
Obwohl solch´ ein Angriff durch die syrische Armee geradezu widersinnig wäre, ist nahezu „allen“ klar, dass es Assad war.
„Allen“, die sonst so gerne von Fake News und Wahrheit reden.
Der folgende Bericht straft mindestens 95% des Mainstreamjournalismus Lügen.
Lesen Sie meine Einlassung zum angeblichen Angriff hier.
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*Lesen Sie auch den Auszug aus einem Stern-Bericht über die Wirkung des Massenvernichtungskampfstoffes Sarin.
Dann können Sie die Bilder vom Ort des angeblichen Sarin-Angriffes, die Anzahl der Toten und Verletzten besser einordnen.
„Sarin zählt zu den giftigsten Kampfstoffen, die je hergestellt wurden. Schon ein Milligramm auf der Haut kann in Minuten zu Atemlähmung undHerzstillstand und damit zum Tod führen. Das Nervengas ist geruchlos, geschmacklos und unsichtbar, die Opfer merken daher nicht, dass sie der Phosphorverbindung ausgesetzt sind. Sarin ist schwerer als Luft und sammelt sich in Bodennähe. Es kann durch Einatmen, über die Haut oder über die Augen aufgenommen werden. Eine Gasmaske allein reicht deshalb als Schutz nicht aus.
Behandlung auch für Helfer gefährlich
Bei leichten Vergiftungen leiden die Betroffenen unter Kopfschmerzen, Atemnot mit einem Druckgefühl in der Brust, Schweißausbrüchen, gesteigertem Fluss von Speichel, Nasensekret und Tränenflüssigkeit und starken Sehstörungen (Engstellung der Pupille) mit Augenschmerzen.
Bei schwereren Vergiftungen kommen Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Bewusstseinsstörungen und Krämpfe hinzu. In den schlimmsten Fällen kommt es zu einem Krampfanfall, starker Atemnot, Stuhl- und Harninkontinenz, Angstzuständen, Bewusstlosigkeit und schließlich dem Tod.
Der Außenminister Luxemburgs, Jean Asselborn, …
„Es gibt viele Indizien, das muss man klar sagen, dass das syrische Regime
verantwortlich ist. Sie wissen, die Region Idlib ist kontrolliert von der Opposition. Das ist mehr oder weniger eine moderate Opposition, al-Nusra. Die Dschihadisten sind auch präsent. Die Gas-Attacken, das ist offenkundig, kamen aus der Luft. Wer hat Flugzeuge? Das ist das Regime. Und ich glaube, es war eine kalkulierte perfide Barbarei von höchster Potenz, denn das Spital, wo die Kinder und die Menschen behandelt wurden, ist ja auch dann beschossen worden. Ich glaube, dass am Tag von dieser fünften internationalen Konferenz das Regime in Syrien glaubt, dass sie rein militärisch die Oberhand erlangen können und behalten können und dass sie keinen Waffenstillstand wollen und dass sie keine internationale Konferenz wollen. Das scheint mir, glaube ich, logisch. Die UNO macht diese Untersuchung, wie Herr Trapp das richtig gesagt hat, aber politisch gesehen, glaube ich, soll man nicht zu viel zweifeln, wer das war.“