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Auszug
„Vitamin D steuert sowohl Tausende der Genen im Körper als auch die Immunfunktion. Fakt ist: Niedrige Vitamin D-Spiegel fördern COVID-19-Infektionen. Höhere Vitamin D-Spiegel gehen einher mit niedrigeren SARS-CoV-2-Infektionsraten, d.h. mit einem geringeren Risiko für einen schweren Verlauf mit Krankenhausaufenthalt, Intensivstation oder Tod. Bisherige wissenschaftliche Erkenntnisse legen nahe, dass der wesentliche Grund der COVID-19-Pandemie-Infektionen bei Menschen auf einen Vitamin D-Mangel beruht.
Irrgarten der Labor-Werte – da müssen wir durch
Im Zusammenhang mit dem Vitamin D-Spiegel tauchen unterschiedliche Einheiten auf. Das stiftet Verwirrung. Die Basiseinheit der Stoffmenge 1 nmol (1 Nanomol) steht für 10 hoch Minus 9 mol. Eine gemessene 25-Hydroxy-Vitamin D3-Blutserumkonzentration von mindestens 50 nmol/l ist die wünschenswerte Konzentration für eine Vitamin D-Versorgung. Es ist wichtig zu wissen, in welcher Einheit Ihr Vitamin D-Spiegel angegeben ist. Einige Labors geben den Vitamin D-Spiegel in ng/ml an. Ein Vitamin D-Laborwert von 100 nmol/l entspricht 40 ng/ml (Umrechnungsfaktor 1/:2,5). Übrigens bildet sich erst im letzten Syntheseschritt in der Niere das aktive Vitamin D3. Gönnen Sie sich eine Laboruntersuchung – sie kostet etwa 40 Euro – oder einen AProof® Vitamin D Test.“
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Zum Autor Hans-Jörg Müllenmeister