Manfreds Kolumne aktuell: Frauenpower in der Politik

Nun hat sich sogar die CDU dazu durchgerungen …

Die Großkopferten wollen eine Frauenquote innerhalb der Partei einführen. Dass diese in den heutigen Zeiten überhaupt notwendig sein soll, leuchtet nicht wirklich ein. Immerhin leben wir mehr oder weniger in einer geschlechtslosen Zeit.

Folgerichtig sollte man sich die Frage stellen, was mit der Quote geschieht, wenn jährlich das Geschlecht nach Gusto geändert werden kann. Da wird es wirklich gefährlich, wenn viele Frauen nicht nur die Quote erfüllen wollen, sondern ihre Gleichstellung als Mann Priorität hat. Umgekehrt könnte man natürlich auch die Quote unterlaufen, wenn man gewandelt wird vom Mann zur Frau. Man wird halt zur Passfrau.

Nun, mit diesen Problemen sollen sich Parteien auseinandersetzen bzw. Behörden oder auch Firmen, denen die Quote wichtiger ist als eine gute Besetzung, unabhängig von der Geschlechterfrage.

Seit Jahrzehnten wird behauptet, dass mehr Frauen in der Politik insofern gut wären, weil es dann femininer zugehen würde, wobei das Feminine nicht spezifiziert wird. Vermutlich glaubt man, dass mit mehr Frauenanteil weibliche Eigenschaften zum Tragen kommen werden, wie Friedfertigkeit, Duldsamkeit, Verständnis etc..

Für Außenstehende ist das schwer zu beurteilen, denn im Focus stehen immer Minister, Fraktionsvorsitzende, Parteichefs, Parteisekretäre etc., gleich welchen Geschlechts. Was parteiintern vonstatten geht, bleibt mehr oder weniger unter der Haube. Streitigkeiten um Positionen werden kaum vor der Öffentlichkeit ausgetragen, es sei denn es geht um eine Kampfabstimmung.

Mittlerweile fällt es dem Betrachter meist nicht auf, dass politische Personen serviert werden, die wegen einer Quotenregelung im Amt sind. Wir nehmen sie wahr und akzeptieren sie unabhängig von ihrer Eignung, das allerdings betrifft beide Geschlechter, oder eben auch noch zusätzlicher, wenn vorhanden.

Es gibt fast keine Positionen mehr, die nicht durch Frauen besetzt werden. Wenn wir zum Beispiel als Betrachter der Politszene glauben, dass das Verteidigungsministerium besser durch Männer besetzt wäre, ist das Aberglaube. Die letzte und auch die aktuelle Verteidigungsministerin ist eine Frau. Wir müssen uns davon lösen, dass bestimmte Ämter bestimmten Geschlechtern zuzuordnen sind. Fachkenntnis ist ebenfalls kein Thema, es reicht völlig aus, gewählt zu sein. Ob dann irgendwelche Qualitäten, womöglich fachbezogene vorhanden sind, ist eine andere Frage. Das trifft selbstverständlich auf beide Geschlechter zu.

Wenn wir dann noch, gerade jetzt in den Kriegszeiten (in der Ukraine, nicht in Deutschland), die Beurteilungen beider Geschlechter vergleichen, stellt man fest, dass es praktisch keine Unterscheide gibt. Im Gegenteil sind gerade Frau Strack-Zimmermann und Frau Baerbock diejenigen, die man getrost als „Kriegstrommler“ bezeichnen kann. Nicht, dass die Männer in die gleiche Kerbe hauen würden, bei ihnen ist man es schlicht gewohnt. Jetzt kommt das Feminine hinzu, nämlich die kriegsbesessene Politikerin.

Egal, um welche Politiksparte es geht, die notwendige Härte bringen sie mit, die femininen Geschöpfe der Parteien. Wenn man glaubt, dass Politik mit mehr Frauenanteil weniger hart vorgehen würde, muss man das revidieren. Es scheint eher so, dass die Frauen, die sich in der Politik durchsetzen, das Dilemma des falschen Geschlechts haben. Das allerdings ist heutzutage kein Problem mehr, wie bereits beschrieben.

Dass die Frauenquote zu einer besseren Politik führen würde, ist völlig aus der Luft gegriffen. Wer sich dazu berufen fühlt, egal ob Frau oder Mann oder Divers, der-, die- oder dasjenige braucht Rüstzeug, welches sicherlich nicht femininer Art ist, oder besser, was wir für feminin halten.

Feminine Politik gibt es nicht, sondern fast ausschließlich Politik, die nur mit harten Bandagen funktioniert.

Ein Gedanke zu „Manfreds Kolumne aktuell: Frauenpower in der Politik“

  1. Putins Gas statt Bidens Bomben!

    Achtung, ein kapitaler Baerbock: „Sind die Deutschen bereit, für die Freiheit zu sterben? Wir sind es.“ Dieser unsägliche Spruch – Zitat in Anführungszeichen! – dient als Überschrift eines Artikels in der Neuen Zürcher Zeitung. Andernorts taucht er nicht auf; zuzutrauen ist er unserer Hasspredigerin im Außenamt allemal. Ein übler Treppenwitz, was diese Frau unter Diplomatie und außenpolitischer Strategie versteht. Kennen Sie den schon? „Wir sind die Guten!“ Früher gab es für derart ungezogenes Lügen eins hinter die Löffel. Heute qualifiziert es für die Mitgliedschaft im Kabinett des roten Ampelmännchens. Grün ist die Heide drumherum; schafsköpfige Tagesschau-Redakteure weiden dort, intellektuell anspruchslose Wesen. Sie werden gebraucht, damit das deutsche Publikum fürs Einschlafen was zum Zählen hat. Im Diskurs über den europäischen Krieg ist das Meiste noch vom Kopf auf die Füße zu stellen. Von Friedhelm Klinkhammer und Volker Bräutigam.

    weiterlesen: https://www.nachdenkseiten.de/?p=89956

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