Selbst wenn unerwartet und plötzlich Hirn …
… vom Himmel regnen würde, könnten wir nicht davon ausgehen, dass unsere heiligen Politikerkaste nebst Entourage von diesem profitieren würde. Die Eigenschaft, ein Ziel bis zum eigenen Untergang zu verfolgen, hat in Deutschland lange Tradition.
Wieder zeigt uns unsere Außenministerin Baerbock mit ihrem erneuten Besuch in der Ukraine, dass wir standhaft sind, dass wir auf gar keinen Fall „kriegsmüde“ werden dürfen und dass wir bis zu unserem eigenen wirtschaftlichen Ende die Ukraine unterstützen müssen. „Putin der Böse“ darf nicht gewinnen. Auch ist ihr vollkommen ´wurscht` was ihre Wählerschaft dazu sagt.
Frühere deutsche Außenminister waren auch nicht immer die größten Leuchten, doch hatten sie in ihrem Rucksack das Wort Diplomatie immer mit dabei, wenn es darum ging, ausführlich „NIX“ zu sagen. Das muss sie noch lernen, die Frau Baerbock, das Trampolinchen, das schlicht alles verbockt hat, was man auf der Bühne der Diplomatie verbocken kann.
Es stellt sich die Frage, was ihr untergeordnete, zu arbeitende Ministerialbeamte so mit auf den Weg geben. Vermutlich hat sie beim Regierungswechsel alle tauglichen Köpfe ausgetauscht und stattdessen ideologisierte „Nullen“ aus dem eigenen Nachwuchs dazu genutzt, die freigewordenen Posten zu besetzen.
Noch schlimmer muss es im Wirtschaftsministerium zugehen. Dass Herr Habeck in Wirtschaftsfragen unbedarft ist, muss man einfach hinnehmen. Allerdings sollte man meinen, dass im Wirtschaftsministerium Damen und Herren zugegen sind, die etwas von Wirtschaft verstehen. Auch hier scheint man alles, was womöglich Fachverstand aufwies, gnadenlos ´entfernt`. Es ist schier untragbar, wie die neue woke-ahnungslose Generation von Politikern rücksichtslos Deutschland vor die Wand fährt. Im Hinblick auf ihre eigene Zukunft sollte man meinen, dass sie soviel Verstand haben, dass ihnen ihre Wiederwahl wichtig ist. Auch das scheint kein Kriterium für ihr Handeln sein, denn so blöd kann wirklich niemand sein, dass er glaubt auf diese eigene Leistung hin wiedergewählt zu werden. Schade, dass außer bei den verfemten „Blauen“ keine fähigen Leute in Sicht sind. Auch die CDU hat mit ihrem aktuellen Parteitag bewiesen, dass sie dem woke-grünen Zeitgeist im Wesentlichen hinterher hechelt.
Noch schlagen die Wellen im Land nicht so hoch, wie es eigentlich erforderlich wäre, um den völligen wirtschaftlichen Niedergang zu verhindern. Noch funktioniert die Versorgung einigermaßen und noch hält die Bevölkerung still. Doch wir werden erleben, dass in wenigen Wochen die Hütte brennt. Es erschließt sich auch nicht, warum der Kanzler „Weiß-nix-mehr-Olaf“ seine Richtlinienkompetenz nicht nutzt, um gegenzusteuern. Vermutlich ist er und seine Kumpanen nur noch damit beschäftigt, wie sie einigermaßen den aktuellen Winter überstehen. Das allerdings ist so gut wie ausgeschlossen! Entweder treten sie freiwillig ab, oder sie werden abgetreten. Der eine oder andere sitzt schon in den Startlöchern, um das Erbe anzutreten. Das allerdings dürfte wenig nützen, da die Mehrheiten sind wie sie sind. Einzig eine Neuwahl könnte andere Mehrheiten zustande bringen. Wie weit das nützt ist allerdings fraglich, denn keine Partei – außer den verfemten Blauen – zeigt eine Richtung an, die Deutschland aus dem selbstgemachten Dilemma führt.
Grundsätzlich kann nur ein Weg aus der Krise führen. Da dieser bekannt ist, muss davon ausgegangen werden, dass man aus ideologischer Sicht, diesen Weg nicht beschreiten will. Und genau das ist das Vermögen der Deutschen, den Karren so lange in den Dreck zu fahren, bis es unmöglich wird ihn wieder herauszuziehen.
Da ist dann die Bevölkerung gefragt, ob sie sich das bieten lässt! Sobald das eigene Überleben gefährdet ist, werden sie den Regierenden zeigen, was sie davon halten. Egal, wieviel Polizei und Militär sie dann einsetzen werden, dann werden wir erleben, dass der Souverän noch zugegen ist, und dass man mit ihm rechen muss. Die Rechnung, die dann präsentiert wird, dürfte bitterer sein, als vorher freiwillig das Handtuch zu werfen, was längst überfällig ist.
Der einzige Ausweg liegt darin, das Energieproblem zu lösen, indem Sanktionen und Embargo gegen Russland aufgehoben und Nordstream II geöffnet wird. Die Gasförderung in Deutschland muss vorbereitet, die drei Kernkraftwerke müssen weiter betrieben werden. Die 2021 abgeschalteten Kernkraftwerke müssen reaktiviert werden.
Den Tumult mit den Nachbarn muss man dann ertragen. Allerdings darf in Richtung Nachbarn auch eines vermerkt werden, dass ihre Solidarität zu Deutschland gleich Null ist, denn uns ihr Gas zur Verfügung zu stellen ist ihnen nicht gegeben, nach dem Motto: Das Hemd ist ihnen näher als die Jacke! Oder wir bezahlen richtig hohe Preise. Da schließt sich der Kreis.