Die Klimaweltretter haben es geschafft, …
… den Energienotstand in einem Hochindustrieland wie Deutschland zu bewerkstelligen. Mit dem Ausstieg aus Atom- sowie Kohlekraftwerken begann der Niedergang bzw. die Deindustrialisierung unseres Landes.
Die Erneuerbaren Energien sind bei weitem nicht ausreichend, um den Energiebedarf Deutschlands zu decken. Die unterschiedliche Verfügbarkeit, bedingt durch Wind und Sonne, ist maßgeblich daran beteiligt, dass sie zur Grundlastdeckung faktisch untauglich sind. Ersatzweise stillt Deutschland seinen Energiehunger im Ausland. Vor allem aber sind wir abhängig von Gaslieferungen, die zum größten Teil aus Russland stamm(t)en. Zum einen wird dieses Gas von der Industrie in großem Stil für die Produktion von Gütern benötigt, zum anderen dient Gas als Heizmittel in allen möglichen Gebäuden. Hinzu kommt, dass Gas in großem Stil zur Verstromung (aktuell 13,9%) genutzt wird, da der Abbau unserer Energieerzeugung (siehe oben) das notwendig macht.
Die unter Realitätsverlust neigende Ampel wäre nun aufgefordert, alle Hebel, aber auch wirklich alle, in Bewegung zu setzen, um das Gröbste zu verhindern. Die Meldungen häufen sich, dass mittelständische Firmen aufgrund dieser Energiemangelwirtschaft gezwungen werden, ihre Produktion einzustellen. Zuerst bedeutet das, dass die Beschäftigten ihren Arbeitsplatz verlieren und Arbeitslosengeld usw. beziehen und dritter sozialen Leistungen. Weiter werden diese wegfallenden Produkte stillgelegter Firmen dritte Firmen belasten, welche diese zur Weiterverarbeitung oder zum Verkauf nutzen. Ob dritte Firmen diese Produkte herstellen werden, kann bezweifelt werden, da auch hier die Energiekosten die Produktion ad absurdum stellen. Das Ineinandergreifen von Produktion und auch Dienstleistungen ist gestört, Abhilfe ist nicht in Sicht.
Brandbriefe aus Wirtschaft, Verbänden und auch Kommunen verhallen ohne Wirkung. Von der Ampel kommen mehr oder weniger absurde Ratschläge zum Energieeinsparen. Wir erleben Breitband-Versagen der Ampel auf ganzer Linie.
Im Vordergrund stehen nach wie vor Sanktionen und Embargos gegen Russland, dem Eigentümer von Gas und Öl in Europa. Die Preise für diese Rohstoffe wachsen in den Himmel und können weder von Firmen noch von Privathaushalten gestemmt werden, es sei denn man ist Abgeordnete/r, deren Vergütungen solche Preise einfach wegstecken.
Wer dann immer noch nicht gewillt ist, die am Jahresende auslaufende Atom- und Kohlekraftwerke am Leben zu erhalten, den nennen wir einfach mal
„REALITÄTSLEUGNER“!
Die Realität zu leugnen, indem man vorgibt, die Werte des Westens zu schützen vor allem in einer Ukraine, die diesen westlichen Werten kontraproduktiv gegenübersteht, zeigt auf, dass dieses nichts anderes als ein Propagandamanöver ist. Vor einem Jahr ist in der Ukraine die Pressefreiheit vollständig abgeschafft worden. Jegliche Oppositionsmedien sind verboten. Das Kiew-Regime hat Krieg gegen Russland zur Staatsdoktrin erhoben. Die Ukraine ist der korrupteste Staat in ganz Europa. Die Wirtschaft ist seit dreißig Jahren nur bergab gegangen. Das Regime in Kiew hat der Hälfte seiner Bürger verboten, ihre Muttersprache zu benutzen und die sich dagegen auflehnt, werden zu Tausenden ermordet, und es wird ihnen die wohlverdiente Rente einfach verweigert. Die Kluft zwischen Arm und Reich ist in keinem europäischen Land größer als in der Ukraine. Oppositionspolitiker werden eingesperrt oder gleich ermordet, wie es auch kritischen Journalisten ergehen kann. Die Militärausgaben sind im Verhältnis zur Wirtschaftsleistung beispiellos in ihrer Höhe. Der Staat ist bankrott und kann nur existieren, weil er vom Westen alimentiert wird.
(Auszug aus:https://www.anderweltonline.com/klartext/klartext-20222/welche-werte-koennen-in-der-ukraine-verteidigt-werden).
Wenn das unseren westlichen Werten entspricht, GUTE NACHT DEUTSCHLAND!
Wieder werden die Bürger dieses Landes vorgeführt, indem sie zu inhalieren haben, was für sie beschlossen wurde. Beschlossen wurde, dass Russland aus geopolitischen Gründen heraus geschwächt werden muss, egal wie teuer es für die Länder ist, die den Embargo- und Sanktionsschwachsinn durchziehen.
Die westlichen Volkswirtschaften sind demnächst nichts mehr wert. Sie werden von der Politik ruiniert. Wie unter diesen Umständen „politische Realitätsleugner“ weiter ihr Kriegsgebrüll auf die Menschheit loslassen, kann nur damit erklärt werden, dass ihnen ihre Ideologie wichtiger ist, als das Volk, welches sie ins Amt gehievt hat.
Mit einfachen Schritten könnte die Krise abgemildert werden, indem man Nordstream II öffnet, Sanktionen und Embargos aufhebt und mit daran wirkt, dass der Ukrainekrieg auf diplomatischem Weg beendet wird. Im Übrigen ist das auch die Formel, die für die Menschheitsfamilie insgesamt gilt. In der Folge käme es zu Marktberuhigungen und damit verbunden wieder zu Preisgefügen, die für Rohstoffe dieser Art angemessen sind.
Für solche Überlegungen sind allerdings Realisten erforderlich, die in dieser Ampel so gut wie nicht vorhanden sind. Gibt es welche, die gerade solche Überlegungen äußern, werden sie niedergemacht von den „Realitätsleugnern“ und dem obrigkeitsgläubigen ÖRR und den Mainstream-Medien. Der Eindruck, dass Parlamente und Exekutive mit der Bevölkerung nicht viel gemein haben, drängt sich auf.
Lesenswert und ganz bestimmt keine Realitätsverweigerung:
https://www.penguinrandomhouse.de/Buch/Was-jetzt-auf-dem-Spiel-steht/Michail-Gorbatschow/Siedler/e562921.rhd
Das aber ist Realitätsverweigerung unserer deutschen Politikerkaste!
https://www.deutschlandfunk.de/letzer-sowjetischer-praesident-gorbatschow-beigesetzt-100.html
Westliche Kriegsbrunft
Scheinreferenden
Schon im Vorfeld war klar, wenn Russland, sprich Putin, in den Donbassregionen Referenden abhalten läßt, sind das keine Referenden, sondern Scheinreferenden. Auch das der Wunsch nach einem Referendum von den Donbassrepubliken kam, kann gar nicht sein, denn das ist ja ukrainisches Territorium. Man korrigiert mal eben im Propagandastil, dass es den Bürgerkrieg schon seit 2014 gibt, der ursächlich von den Donbassrepubliken genau aus diesem Grund geführt wird, um sich von der westlich geführten und geprägten Ukraine loszusagen. Auch dass die Bevölkerung größtenteils russisch ist, sowohl sprachlich als auch kulturell, wird mal eben übersprungen. Auch das Leid, das der russischen Bevölkerung im Bürgerkrieg von der Ukraine zugefügt wurde, ist keine Nachricht wert.
14.000 Tote sprechen allerdings eine klare Sprache und die ethnische Säuberung ist noch nicht am Ende. So gesehen gibt es für die Bevölkerung nach westlicher Sichtweise keinen legitimen Grund sich von der Ukraine zu lösen. Begründung: VÖLKERRECHT!
Kriege seit 1945
Bei den meisten Kriegen, die seit 1945 stattgefunden haben, waren, oh Wunder, die Vereinigten Staaten in der Regel nicht nur Kriegspartei, sondern diejenigen, die diese Kriege initiiert haben. Vietnamkrieg, Irakkrieg u.a.m. fanden statt, ohne legitimiert zu sein. Es gab keinen UNO-Beschluß der die Vereinigten Staaten ermächtigte Krieg zu führen. Das allerdings erfüllt den Tatbestand eines völkerrechtswidrigen Krieges. Wurde das groß thematisiert? Nein, natürlich nicht, denn wenn der „Wertewesten“ Krieg führt, ist der immer gerecht! Selbst Deutschland hat sich in Jugoslawien 1999 an einem völkerrechtswidrigen Krieg beteiligt. Allerdings bleibt festzuhalten, dass, wenn der Wertewesten Kriege führt, die völkerrechtswidrig sind, diese immer richtig und gerecht sind im Gegensatz zu den Russlandkriegen, die einmal völkerrechtswidrig und immer ungerecht sind. Sollte jemand das missverstehen oder gar bezweifeln gehört er nicht mehr dazu, als integraler Bestandteil des Wertewestens, heißt, das sind „Leugner“!
Erneute Sanktionen
Am gestrigen Tag (28.09.2022) wurde von Frau von der Leyen das neue Konzept für weitere Sanktionen gegen Russland vorgestellt. Die Details haben den gleichen Charakter wie bisher nach dem Motto: Es gilt Russland so lange zu schwächen, bis es NIE WIEDER in der Lage ist, Nachbarstaaten zu überfallen. Es ist schlicht die Fortsetzung der Eskalationsstufen, wie wir sie kennen, und enthält keinerlei Punkte, die eine Abkehr möglich machen. Die kann man auch getrost vernachlässigen, da es keine Zielvorstellung gibt den Konflikt diplomatisch zu beenden. Das Ziel heißt, Russland so lange schädigen bis es besiegt ist.
Waffenlieferungen an die Ukraine
Der Bedarf der Ukraine an weiteren Waffen und Finanzmitteln geht unvermindert weiter, und es wird geliefert, was das Zeug hält. Kritische Stimmen werden schlicht unterdrückt oder damit abgetan, dass diese Vorschläge von „Putinfreunden“ kommen. Eine Wertediskussion hinsichtlich diplomatischer Lösungen wird damit unterdrückt, dass Putin angeblich nicht bereit ist zu verhandeln. Deutschlands Wankelmütigkeit, der Ukraine Panzerwaffen wie Leopard II zu liefern, wird von den westlichen, befreundeten Staaten mit Unverständnis zur Kenntnis genommen und verhöhnt.
Anschläge auf die Pipelines Nordstream I und II.
Die vermuteten Anschläge auf die Nordstream-pipelines werden zum „Politikum Absurdum“! Obwohl die Untersuchungen zu den Vorgängen erst gestartet werden, weiß der Wertewesten schon vorab, das Russland, sprich Putin, für diese Anschläge verantwortlich ist. Umgekehrt weist Russland dem Westen zu, für die Anscläge verantwortlich zu sein. Eine Aufklärung scheint eher unwahrscheinlich, da Beweise gefunden werden müssen. Das wird erschwert, denn im Wasser der Ostsee Beweise aufzuspüren dürfte schwierig sein. Allerdings gibt es nicht nur „Scheinreferenden“ sondern vermutlich auch „Scheinbeweise“!
Fazit
Insgesamt verhärtet sich der Krieg in typischer Weise durch Kriegsgeschrei und Kriegslogik. Es gibt keine Hinweise darauf, dass es zu Tendenzen kommt, mit diplomatischen Mitteln den Krieg zu beenden. Ganz im Gegenteil sind solche Aktionen wie die Änschläge auf die Pipelines dazu geeignet, den Krieg weiter zu befeuern. Insofern sind die Schuldigen da zu suchen, die den Krieg auf Gedeih und Verderb weiterführen wollen. Da wir hier von einem Stellvertreterkrieg zwischen den Vereinigten Staaten und Russland ausgehen, ist die Auswahl sehr übersichtlich.
Gesucht werden Kräfte, die als Vermittler infrage kommen. Auch da ist die Auswahl sehr begrenzt. Ob ein Herr Erdogan der Richtige ist, scheint nicht sonderlich wahrscheinlich, doch jeder Anfang ist besser als gar keiner. Wenn der Krieg sich so weiter entwickelt, kann er Dimensionen annehmen, die für die ganze Welt abträglich sind. Rein wirtschaftlich hat dieser Krieg schon jetzt weltweit Schäden angerichtet, die unerträglich sind. Ein Weiterso wird diesen Trend verstärken. Es wird Zeit, dass das Kriegsgeschrei aufhört und die Welt sich auf das besinnt, was sie ausmachen sollte: EINE FRIEDLICHE WELT!