Reitschuster klärt auf:
MehrEs ist selbst bei gutem Willen schwer nachvollziehbar. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hat noch am Montag das Auslaufen der „epidemischen Lage von nationaler Tragweite“ gefordert. Viele haben sich darüber gefreut. Mich eingeschlossen. Mein erster Gedanke: Kaum winkt die Opposition, schon wird rational gehandelt. Doch ganz offenbar war die Forderung nicht mehr als ein billiger Trick. Wie die „Bild“-Zeitung aufdeckte, gab der Minister den Spitzen der Ampel-Parteien gleichzeitig Tipps und Vorschläge, damit sie die Corona-Maßnahmen weiter aufrechterhalten! Das klingt geradezu nach kognitiver Dissonanz. Oder nach einer bewussten Irreführung der Bürger. Deshalb habe ich am Mittwoch auf der Bundespressekonferenz bei Spahns Sprecherin Parissa Hajebi nachgehakt:
„Minister Spahn hat das Auslaufen der epidemischen Lage von nationaler Tragweite gefordert. Nun gab er den Spitzen der Ampel-Parteien Tipps und Vorschläge, damit sie die Coronamaßnahmen weiter aufrechterhalten. Wie passt das zusammen?“
HAJEBI: „Ich möchte hier noch einmal betonen, dass es Aufgabe des Bundestages ist, zu entscheiden, wie es damit weitergehen soll. Ich kann auch noch einmal sagen, dass der Minister aufgrund der hohen Impfquote gesagt hat, dass die epidemische Lage auch beendet werden kann und dass man mit besonderer Vorsicht, wie gesagt, mit 3G-Regeln in Innenräumen und dem Tragen von Masken, in zum Beispiel Bussen und Bahnen, gut durch Herbst und Winter kommen kann. Wie es nun weitergeht, entscheidet, wie gesagt, der Bundestag.“ (anzusehen hier).
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Die Antwort von Prof. Haditsch!
https://www.wochenblick.at/experte-kaempft-fuer-die-wahrheit-covid-geimpfte-stehen-auf-einer-tretmine/