Björn Höcke und das „Denkmal der Schande“

Die systematische Ermordung von Juden durch Deutsche …

… ist ein einzigartiges Verbrechen.

______________________

Diese Schuld wird  mit „Deutschland“ verbunden bleiben.
Spiegel 491998
Zum Inhaltsverzeichnis DER SPIEGEL 49/1998: Auf Titel klicken

Es gab immer wieder so genannte „Schlussstrich-Debatten“. Eine wurde im Rahmen der Diskussion um das Holocaust-Denkmal (fertiggestellt 2005) geführt.

Der SPIEGEL 49/1998 bringt einen großen „Titel“ zum Thema.

Bemerkenswert ist, was Rudolf Augstein zum Thema Holocaust-Denkmal in Berlin meint:

„Nun soll in der Mitte der wiedergewonnenen Hauptstadt Berlin ein Mahnmal an unsere fortwährende Schande erinnern. Anderen Nationen wäre ein solcher Umgang mit ihrer Vergangenheit fremd. Man ahnt, daß dieses Schandmal gegen die Hauptstadt und das in Berlin sich neu formierende Deutschland gerichtet ist. Man wird es aber nicht wagen, so sehr die Muskeln auch schwellen, mit Rücksicht auf die New Yorker Presse und die Haifische im Anwaltsgewand, die Mitte Berlins freizuhalten von solch einer Monstrosität.“ Quelle: Hier klicken

Björn Höcke hat es gewagt, das Denkmal der Schande  anzusprechen.

Natürlich erschallt der Aufschrei heute sofort in Hell-Deutschland direkt. Da braucht es keine New Yorker Presse oder sonstiges.

____________________________________________

Absolut lesenswert im Zusammenhang Erinnerungskultur: Hier klicken

____________________________________________

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert