Der Dlf führte am 6.7.2021 ein ausführliches Interview mit
Alexander Mitsch,
der kürzlich aus der Werte-Union ausgetreten ist.
MehrEs ist ein kluges Gespräch mit einem Makel. Die Begründung, weshalb er ausgetreten sei (Otte greift Merz an), ist leider nur die schöne Geschichte des Herrn Mitsch. Die wahre Geschichte enthält er dem Hörer vor.
Herr Mitsch ist m. E. absolut fähig und ein Verlust für die Werte-Union. Dass lediglich 295 Mittglieder von 4.000 bei der Wahl Max Ottes anwesend waren, deutet auf ein fehlendes Quorum bei so wichtigen Wahlen hin. Deshalb praktisch eine Werte-Union 2.0 aufbauen zu wollen, ist m. E. vollkommen unsinnig. Herr Mitsch ist und bleibt gleichwohl Mitglied der CDU. Ein wertvolles Mitglied, dass sich mit dem Austritt aus der Werte-Union leider verrannt hat.
Meine Meinung.
Das Interview des Dlf mit Alexander Mitsch am 6.7.2021
Grün-kursives Zitat & komplettes Interview lesen
Der frühere Verfassungsschutz-Präsident und CDU-Politiker Hans-Georg Maaßen hat mit seinen Äußerungen über den öffentlich-rechtlichen Rundfunk innerhalb seiner Partei sehr konträre Reaktionen hervorgerufen. Während Niedersachsens Landeschef Bernd Althusmann ihm den Austritt nahelegt, hält der frühere Vorsitzende der Werteunion, Alexander Mitsch, Maaßen für den „Motor einer neuen CDU“. Mitsch sagte im Dlf, dass eine Kandidatur von Maaßen „vielen Konservativen wieder Hoffnung gibt, zur Union zurückzukommen“.
Maaßen in der Kritik
Der ehemalige Verfassungsschutz-Präsident Maaßen hatte am Wochenende den öffentlich-rechtlichen Sendern einen Linksdrall vorgeworfen [und nicht etwa „Gesinnungstests“ gefordert]. Er sprach von Verbindungen von Mitarbeitern – auch bei der „Tagesschau“ – zur linken und linksextremen Szene und forderte, Biografien einiger Redakteure zu überprüfen. Belege nannte er keine. Der Parteivorsitzende Armin Laschet schweigt zu dem Vorfall bisher öffentlich. Die Südthüringer CDU erklärte, sie sehe keinen Anlass, wegen dieser Äußerungen die Bundestagskandidatur Maaßens zu hinterfragen.
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