Das MEDIAGNOSE-Corona-Statement
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Artikel in der ‚Welt‘: „Abkehr vom Inzidenz-Fokus?“ Der Autor berichtet, dass sich die Regierung dagegen sperrt. Warum tut sie das, obwohl die Unsinnigkeit dieses Indikators offenkundig ist?
Ganz einfach, weil wir von machtgeilen Schwachsinnigen regiert werden, die ein perverses Vergnügen darin finden, dem Bürger überflüssige Verbote aufzudrücken.
Ceterum censeo, dass für gewisse Politiker die Prügelstrafe wieder eingeführt werden sollte. Nicht alles war früher schlecht.
Dazu passend bitte zwei Statistiken anschauen. Einmal „Covid 19. 7-Tage-Inzidenz für Vereinigtes Königreich“, auf ‚Corona-in-Zahlen.de‘. Sodann auf ‚Our World in Data‘ die „Number of Covid 19 patients in hospital“.
Aus der ersten Kurve geht hervor, wie mit der Delta-Variante und den Öffnungen die Coronafälle seit Beginn des Juni hochgehen, auf jetzt eine Inzidenz von 334.
Einige Wochen später sollte man – wenn die Infizierten ernstlich krank würden – einen entsprechenden Anstieg in den Krankenhauseinweisungen sehen, wie sie in der 2. Grafik dargestellt werden.
Man sieht einen Anstieg, das ist wahr. Aber keinen ENTSPRECHENDEN! Der Zuwachs an Coronakranken im Hospital korrespondiert in keiner Weise mit dem starken Anstieg der Inzidenz, sondern bleibt bei einem äusserst (!) moderaten Wert.
Wundern können sich darüber allenfalls Trottel, wie wir sie in unserer Regierung haben. Denn die starke Durchimpfung von Risikogruppen verhindert einen starken Anstieg der ernsten Erkrankungen. Darauf weist auch Ärzteverbandspräsident Gassen hin, dessen rationale Kommentare sich wohltuend von dem Panikgeschwätz der Regierenden und ihrer Speichellecker im DIVI unterscheiden.
Wie dämlich muss man eigentlich sein, dass man nicht kapieren will, dass eine Infektion nicht automatisch eine Erkrankung bedeutet? Unsere Regierungstrottel sollten sich einmal informieren, wie verbreitet das Herpes-Virus in der Bevölkerung ist, ohne dass die weitaus meisten Menschen davon auch nur irgend etwas merken.
Wie ich gerade lese, wird Italiens Tennisspielerin Camilla Giorgi wegen einiger „freizügiger“ Fotos angefeindet. Die junge Dame hat sich in Dessous und Bikini ablichten lassen. Nun, mir persönlich wäre es zwar auch lieber gewesen, sie ohne Dessous und Bikini zu sehen, aber ich weiss nicht, ob das die Kritik der modernen Feministen und Feministinnen hätte verstummen lassen.
Neulich forderte gar eine Psychologin im Interview, ‚frau‘ solle sich darüber beschweren, wenn ihr Komplimente gemacht würden, die nicht ihre Kompetenz beträfen. Sogar das Schenken von Blumen sei sexistisch (leider hat sie keinen Ersatz für die Blumen vorgeschlagen; wäre ein bunter Strauss Kondome okay?).
Ich finde das schade. Denn wenn man Frauen nur noch Komplimente wegen ihrer Kompetenz in beruflichen Dingen machen dürfte, dann würden viele Frauen keinerlei Komplimente mehr hören – nicht alle sind schliesslich berufstätig. Wie soll das denn auch in der Praxis aussehen?
Etwa so: „Liebe Kollegin, die brillante Art und Weise, wie Sie diese Problemanalyse durchgeführt haben, bringt meine männlichen Hormone zum Kochen. Darf ich Ihnen meine Fachbuch-Sammlung im Wohnzimmer zeigen. Sie müssen sich nicht dick anziehen, es ist sehr warm dort“?
Oder, wenn Sie wieder einmal bei Ihrer schönen Bäckerin einkaufen:
„Liebe Hanna, Ihre schokogefüllten Liebesknochen bringen mich auf hochintellektuelle Gedanken!“
Und wie suchen wir dann unsere Partner aus? Wir schauen als Männer dann nicht mehr auf Beine, Busen und Po, sondern lassen uns von potentiellen Partnerinnen das Abi-Zeugnis zeigen?
Ich stelle mir das nicht besonders erotisch vor. Oder soll man die Abi-Zeugnisse jetzt mit Pin-up-Fotos aufmotzen? Was wohl die Lehrer dazu sagen würden?
Wie sehen überhaupt die Erotik-Zeitschriften in der politisch-feministisch durchkorrigierten Zukunft aus? Werden dann auf den grossen Faltblättern in der Mitte von ‚Playboy‘, ‚Hustler‘ (gibt es den noch??), usw. statt lüsternmachender nackter Frauenkörper nur noch Röntgenaufnahmen von nackten Frauengehirnen gezeigt?
Das Schöne an manchen Zukünften ist, dass sie noch nicht da sind.
Heute bin ich gar nicht mehr zu stoppen. Aber keine Angst, das ist mein letzter Post für heute. –
Gerade auf Youtube gesehen: Eine Amerikanerin, angeblich mit ein paar Tropfen „schwarzen Blutes“ (äusserlich zu sehen ist davon nichts), die sich in Deutschland so diskriminiert fühlte, dass sie nach Amerika zurückging.
Das ist schon etwas eigenartig. Ganz sicher sind Deutsche in puncto Rassismus keine Engel. Aber aus Deutschland flüchten nach Amerika? Wegen deutschem Rassismus? Ich glaube, ich bin im falschen Film! Jahrzehntelang kamen Amerikaner zu uns, oder blieben als GIs hier, weil sie vor dem US-Rassismus flüchteten. Und jetzt umgekehrt?
Was würde George Floyds Familie dazu sagen, dass man nach Amerika flüchtet, um Rassismus zu entgehen?
Ich glaube eher, die junge Frau, die da weinerlich und offenbar etwas durcheinander ein Youtube-Video gemacht hat, hat ein Rad ab. Oder auch alle vier, und das Reserverad noch dazu.
Wie kann ein Deutscher einen Amerikaner rassistisch diskriminieren, wenn der Amerikaner praktisch „weiss“ aussieht. Nur Amerikaner lernen die „Kultur-Technik“, anhand versteckter Merkmale zu erkennen, dass jemand teilweise afroamerikanisch ist. Deutsche nicht.
Deutsche würden so eine Person eher für eine Südspanierin oder Süditalienerin halten. Und die diskriminiert heute hier keiner.
Ich selbst habe über 50 Jahre lang in Deutschland gelebt, und ich kann mich nur an relativ wenige Fälle von Rassismus oder Diskriminierung erinnern. Sicher, ich habe nicht „in gewissen Kreisen“ verkehrt, wo das vielleicht häufiger ist. Keine Ahnung. Aber in sozialen Zusammenhängen, bei denen ich zugegen war, wurde Diskriminatorisches gesagt über:
a) Italiener. In den 50iger Jahren, als noch sehr wenige bei uns waren; Vermieterinnen fürchteten sich vor ihnen, weil sie angeblich alle „Stiletts“ hätten. Sehr, sehr schnell mutierten Italiener aber zu unseren Lieblings-Ausländern.
b) Jugoslawen. Hier gilt Ähnliches wie bei den Italienern, nur in beiden Richtungen moderater.
c) Polen, „Polacken“ genannt. Das war jedenfalls soweit ich es hörte, die Gruppe, gegen die am meisten Vorbehalte bestanden – das steigerte sich noch einmal, als die Mauer fiel und verstärkt Ostdeutsche in den Westen kamen.
d) Juden. Hier habe ich einen einzigen Fall erlebt, in dem jemand über die Juden als „Rasse“ schimpfte; er meinte, es müsse doch etwas an den Vorurteilen dran sein, weil es diese überall auf der Welt gäbe. Der Mann war ausgerechnet ein Lehrer – allerdings sturzbesoffen, als er das von sich gab.
e) Schwarze. Hier ist mir – ich schwöre es – nicht ein einziger Fall aus meiner sozialen Umgebung bekannt. Ich habe so etwas weder gesehen, noch je gehört, das schlecht über Schwarze als Rasse geredet wurde.
Gesehen habe ich allerdings sehr viele Fälle, in denen Ausländer, mit anderer Hautfarbe oder auch schneeweiss, sich über „Diskriminierung“ beklagten, sobald sie nicht bekamen, was sie wollten, oder wenn es irgendwelche Allerweltskonflikte mit Deutschen gab.
Und, was Youtube angeht, habe ich da einen bösartigen Verdacht, der nicht aus meinem weissen Hirn weichen will: Sind die Leute, die sich da über Rassismus in Deutschland beklagen, wirklich alle diskriminierte Ausländer?
Oder tummelt sich da der ein oder andere linke Troll, der als angeblich benachteiligter, unterdrückter Schwarzer in der Youtube-Anonymität einfach nur posiert? Aber in Wirklichkeit ein leichenblass-grüner Aktivist ist?
Wirklich allerletzter Post für heute, weil gerade gelesen. Die ‚Bild‘ berichtet über eine ‚fake‘-Organisation junger CDU-ler, die die Parteispitze und das Programm angeblich kritisierten. Das ist eine Erfindung von linken Aktivisten. Die Organisation gibt’s nicht. Trotzdem schaffte es die Nachricht in den ‚Spiegel‘ (wundert mich nicht, so vertrottelt, wie die sind).
Ich wollte das nur anmerken, wenn vielleicht jemand meinen Verdacht im vorigen Kommentar, die angeblich „Diskriminierten“ in Deutschland, die sich über soziale Medien melden, könnten vielleicht in Wirklichkeit linke Aktivisten sein, für eine Aluhut-These hält.