Guten Morgen, liebe Leser!

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  • Heute, 14:00 Uhr: IntensivbettenIch bin unverschämt und meine Kommunikation ist „unterirdisch“.
  • Heute, 17:00 Uhr:  Ein feiner Leserkommentar zu Corona

 

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Der Firnis der Zivilisation ist dünn!

3 Gedanken zu „Guten Morgen, liebe Leser!“

  1. NEU BEI MEDIAGNOSE. Rubrik ‚VERLOREN – GEFUNDEN‘.
    Wer kann uns helfen? Wir vermissen etwas. Wer es zufällig irgendwo findet, bitte bei uns melden!
    Konkret: Es geht um die Voraussage von Drosten und Co., wir würden nach Ostern Inzidenzen von 300 und mehr bekommen. Heute sinken die Neuinfektionen auf unter 10.000, wir haben eine Inzidenz von 162. Das ist im europäischen Vergleich ein sehr guter Wert.
    WO IST DROSTENS 300er INZIDENZ GEBLIEBEN?
    Der ehrliche Finder darf Drosten zwei schöne Fell-Eselsohren an den Kopf binden. Als Belohnung.

    1. Seit längerem triezt mich das Phänomen, dass Neueinweisungen wg. Corona in die Krankenhäuser seit Dezember sehr stark abgenommen haben, die Belegung der Intensivstationen (besonders ‚Low Care‘) aber stark steigt.
      Kanzleramts-Braun hat gesagt, die Behandlungsdauer sei wegen der Britenmutante jetzt länger. Mal abgesehen davon, dass eine neue Lancet-Studie zu einem ganz anderen Ergebnis kommt:

      Wie kommt es dann, dass die Britenmutante zwar schwerere Krankheitsverläufe mit längerer Behandlungsdauer hervorruft, die Leute aber trotzdem nicht in höherer Zahl deswegen ins Krankenhaus müssen, sondern in stetig abnehmender Zahl?

      Ist doch extrem merkwürdig, oder?
      Könnte es mit strukturellen oder praktischen Gründen der Krankenhausorganisation zusammenhängen? Die Fallkosten bei schweren Coronaverläufen liegen grosso modo bei 38.500 Euro (laut ‚Ärztezeitung‘ vom 18.10.20, Was kostet Corona).
      Und diese Patienten müssen isoliert werden, Mehrbettzimmer kommen kaum noch in Betracht, es werden sogar getrennte Betreuungsteams für diese Patienten bereitgestellt, damit Kreuz-Infektionen vermieden werden (siehe ‚Ärztezeitung‘, 26.6.20, Corona brachte Krankenhäuser nicht ans Limit).
      Es „seien abgetrennte Intensiv- und Bettenstationen einzurichten“. Vor allem elektive Knie- und Hüftoperationen seien verschoben worden (ibid.).
      Natürlich sind einige dieser elektiven Behandlungen (Hüfte) für die Krankenhäuser extrem lukrativ, während ein Coronapatient im Vergleich sehr viel aufwändiger zu behandeln ist. Kein Wunder, dass sich Mediziner beschweren.
      Wollen die ihre finanziell heile Welt der Hüftoperationen wiederhaben?

      Und liegen auch deshalb so viele Coronapatienten in den Low Care-Betten, nicht weil sie unbedingt besonders schwer krank sind, sondern weil man sie dort besser isolieren kann? Das jedenfalls könnte man meinen, wenn man die Aussagen eines Arztes hört, der dem Regionalmagazin von SAT1, 1730live, am 13.4. ein Interview gegeben hat (relevante Passage bei Minute 1.12).

      Was ist überhaupt ein Coronapatient? Einer, der WEGEN Corona auf einer Intensivstation liegt, oder einer, der MIT Corona (und anderen Erkrankungen) dort liegt.
      Es wäre schön, wenn das geklärt würde.

  2. News aus dem ‚Focus‘: In Bayern liegt die Inzidenz bei Jugendlichen zwischen 15 und 19 Jahren bei über 300. Diese kleinen Racker sind es also, die die Zahlen in die Höhe treiben. Natürlich vergisst der Focus, das Wichtigste an dieser Nachricht zu erwähnen: Diese Altersgruppe wird so gut wie nie ernsthaft krank an Corona. Allerdings kann sie es übertragen. Deshalb: Eine Armlänge Abstand halten von dieser Altersgruppe. Für alle über 6o muss gelten: Nicht in die Disco gehen – ach so, die sind sowieso zu.
    Aber auch keinen Teenager knuddeln – das sind gefährliche Wesen.
    Dann brauchen wir keinen Bundeslockdown.

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