Wie Fukushima Japans Energiemix verändert hat
Am 11. März 2011 setzte ein Erdbeben vor der Küste Japans eine Ereigniskette in Gang, die im Kernkraftwerk Fukushima zu einem Supergau führte. Die Katastrophe, bei der laut Wikipedia rund 10 bis 20 Prozent der radioaktiven Emissionen von Tschernobyl freigesetzt wurden, gilt als eines der schwersten Reaktorunglücke überhaupt. Nach Fukushima wurden viele japanische Kernreaktoren abgeschaltet. Hatte Nuklearstrom 2010 einen Anteil von rund 25 Prozent am Strommix waren es 2015 nur noch 1,7 Prozent. Indes sind mittlerweile einige der nach dem Unglück vom Netz genommenen Meiler wieder angefahren worden. Zuletzt war Kernenergie für 6,4 Prozent der Stromerzeugung verantwortlich. Erneuerbare Energien wurden seit 2011 stark ausgebaut und erzeugen mittlerweile 19 Prozent des japanischen Stroms. Ein Ausstieg aus der Kernenergie ist indes nicht geplant. Im Gegenteil: der Anteil an der Stromerzeugung soll laut World Nuclear Association bis 2030 wieder auf mindestens 20 Prozent steigen. Ferner sind in Japan gerade zwei neue Reaktoren im Bau.
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Die britische Corona-Mutation, die bereits in Deutschland, Italien und anderen Ländern für die Mehrzahl der Fälle verantwortlich ist, soll angeblich um über 60% tödlicher sein als das „Normalvirus“. So eine Studie der Uni. Exeter, die natürlich recht breit durch deutsche Medien ausgewalzt wurde.
Es ist nur erstaunlich, dass sich das nicht in den TATSÄCHLICHEN TODESZAHLEN zeigt!
Also ein „tödlicheres“ Virus, das nicht mehr Todesfälle verursacht? Denn die Corona-Todeszahlen sinken sowohl in Deutschland, in Italien und in Grossbritannien selbst, also dem Mutterland der Mutation, kontinuierlich. Ist eine Katastrophe durch Gebete des Papstes verhindert worden, oder durch ein Wunder??
Und die Mutation ist ja wahrlich nicht erst seit gestern bei uns, wenn sie schon die Mehrzahl der Fälle ausmacht.
Der ‚casus knacktus‘ liegt aber wohl im Aufbau der Studie. Es wurden zur Ermittlung der Infizierten-Zahlen sogenannte ‚Pillar 2‘-Daten verwendet, das sind Tests, die zuhause bei der breiten Bevölkerung durchgeführt wurden. Möglicherweise wurden diese Tests von Leuten durchgeführt, die nicht besonders gut ausgebildet waren und deshalb gingen ihnen wohl viele Infizierte durch die Lappen. Die Anzahl der Infizierten war also möglicherweise höher als festgestellt. Und deshalb die relative Anzahl der Todesfälle im Verhältnis zu Infizierten übertrieben hoch dargestellt.
– BEMERKENSWERT IST JEDENFALLS, DASS INFIZIERTE, DEREN INFEKTION IM KRANKENHAUS FESTGESTELLT WURDE, KEINERLEI ERHÖHTE STERBLICHKEIT DURCH DIE MUTATION AUFWIESEN.
So der letzte Bericht des NERVTAG (New and and Emerging Respiratory Advisory Group), des obersten Corona-Beratungsgremiums der britischen Regierung; das Gremium räumt übrigens selbst die Möglichkeit ein, dass die untersuchten Studien – nicht nur aus Exeter – NICHT REPRÄSENTATIV für die britische Bevölkerung seien.
Haben Sie, liebe Leser, irgendwo in einer deutschen Zeitung mal eine genauere Analyse dieser Studie gelesen, oder auch nur Hinweise auf die Berichte der NERVTAG?
Nein? Dann denken Sie mal – wenn Sie das nicht schon getan haben – über die Qualität der deutschen Presseberichterstattung nach.
Wir werden von Idioten regiert und von Vollidioten „informiert“. Oder umgekehrt.
Dazu ein ‚Must Read‘ heute: Uwe Jochums Artikel „Der Hofrechner“ auf ‚achgut.com‘. Nicht unbedingt ganz leichte Lesekost, aber sehr interessant!