Herr Krauthausen hat die Glasknochenkrankheit. Er ist kleinwüchsig. Das macht die Behinderung noch schwerer.
Raul Krauthausen ist deshalb auf den Rollstuhl angewiesen. Das hindert ihn aber nicht daran seine Stimme zu erheben und politisch aktiv zu werden. Deshalb nennt er sich selber Aktivist.
MehrAn dieser Stelle kann und möchte ich nicht auf das politische Engagement von Raul Krauthausen eingehen. Nur so viel: Er ist kein Freund der AfD. Was vollkommen in Ordnung ist, was auf die Richtung seines Engagements deutet: Tendenziell links, also Gut.
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Raul Krauthausen im Dlf am 15.1.2021
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Raul Krauthausen ist für den Total-Lockdown, damit die Covid-Inzidenz = NULL erreicht wird.
Ist das sein Racheversuch an den Menschen, die sich mehrheitlich einen feuchten Kehrricht und seine Behinderung, seiner trotz aller Aktivitäten latent vorhandenen Einsamkeit und seine Nöte kümmern?
Die Klage darüber, dass er und die Seinen, die Behinderten, die Kleinwüchsigen die zu Hause alles selber organisieren, die nicht in Heimen rundum betreut werden, dass diese Menschen „vergessen“ worden seien, vergessen werden, ist ein Indiz dafür. Da soll die Mehrheitsgesellschaft doch mal sehen, was es heißt allein, ohne Kontakte, ohne den ganzen Spaß zu sein, den sie sich einfach gönnt, um ihre Lust zu befriedigen. Eine Gesellschaft, die nicht in der Lage ist, sich in diesen Zeiten mal „zusammenzureißen“.
Zur Sache an sich:
Einen Total-Lockdown kann man machen. Eingedenk der Tatsache, dass der Sexual– und Todestrieb grundlegende Bestandteile der menschlichen Psyche sind, wird sich die Gesellschaft, werden sich die Menschen immer Wege suchen, diese Triebe zu befriedigen. Wobei man das eine mit dem anderen so prächtig kombinieren kann. Oder glaubt irgendjemand, ein Lockdown würde die ganzen geilen Leute von heute auf morgen zu Handarbeitern vorm Video werden lassen. Noch kein Diktator, noch keine Diktatur hat es geschafft die Menschen so zu unterjochen, dass sie auf jeglichen Kontakt untereinander verzichten. Das aber soll ja wohl der Sinn des Total-Lockdowns sein.
Am Ende bleibt immer die Frage: Wann beendet man den Lockdown? Was macht man, wenn das Virus, eine Variante, wenn CoVid-21 auftaucht?
Ich schlage vor, die deutsche Bevölkerung zieht z. B. in den Tschad. Dort bauen wir uns ein Leben auf, das dem der dortigen Einwohner ähnlich ist. Dann bleibt der CO2-Ausstoß dort so gering wie heute. Wir retten die Welt. Und sind gleichzeitig Vorbild für alle anderen Menschen auf der Erde.
Sie finden das absurd?
Ist ein Total-Lockdown, ist jeder Lockdown auch!
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Essays
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Ist das nicht diskriminierend, daß der kleine Armin Laschet von unserer Über-Kanzlerin offenbar gar nicht ernst genommen wird? Die macht einfach, was sie will, wie eh und je und schert sich um nichts und niemanden in diesem Land:
https://www.swp.de/panorama/naechster-corona-gipfel-19-1-2021-lockdown-verschaerfung-neue-regeln-schule-kita-kontaktbeschraenkung-homeoffice-ausgangssperre-ffp2-maske-merkel-54457650.html
Und was mag es einem Raul Krauthausen aber nutzen, wenn alle eingesperrt werden? Das kann sich für behinderte Menschen nur negativ auswirken, wenn die Gesellschaft den Bach runtergeht! Soweit denken die guten Linken nicht …