Vor einiger Zeit wurde der …
Chef eines Testherstellers
zitiert:
Unser Ziel ist es, dass Testen zu einer alltäglichen Lösung zu machen, genau wie das Zähneputzen. Dafür braucht man keinen gigantischen medizinischen Stab.
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MehrWenn man so hört, was Ministerpräsident Ramelow ganz unten so von sich gibt, scheint dieses Ziel immer näher zu rücken.
Ansonsten ist die m. E. heuchlerische ( 56 Tote machen ihn demütig) Betroffenheit des Linken vor allem mit einem geschmückt:
Ahnungslosigkeit ob der Verhältnisse, in die Zahlen gesetzt werden müssten. Der Mann lässt sich praktisch ausschließlich von absoluten Zahlen erschrecken. Da fällt vollkommen die Tatsache unter den Tisch, dass Menschen wieder gesund werden, dass Menschen aus dem Krankenhaus entlassen werden.
MP Ramelow versteht wie viele, die meisten seiner Kollegen nicht, dass eine Inzidenz von z. B. von 1.000 (Merkel & Konsorten bekämen einen Herzkaschperl) pro 100.000 Einwohner bedeutet, dass 1.000 positiv getestet wurden. 99.000 aber eben nicht. Entweder nimmt man eine große Dunkelziffer von Menschen an, die das Virus in sich tragen, aber symptomlos sind, oder aber man nimmt an, alle! Infizierten per Test erwischt zu haben. Beim letzteren Fall ist die Inzidenz, unabhängig davon, dass diese auch noch zusätzlich viele falsch-positive enthält, vollkommen lächerlich. 1.000 zu 99.000. Im ersten Fall ist die Inzidenz Makulalatur. Denn was nutzt diese Zahl, wenn eine vielfache Zahl von Menschen unerkannt infiziert ist. Da machen Nachverfolgungen wenig Sinn. Die meisten Infizierten und deren Kontakte kennt man ja gar nicht.
Hinzu kommt: Menschen werden wieder gesund. Die Zahl der aktiven, nicht unbedingt kranken Fälle ist viel geringer, als die Zahl der zusammengezählten positiven Testungen. Aktuell sind in Deutschland 0,4 % der Menschen aktiv positiv getestet, aber noch lange nicht krank. In Thüringen sind es sogar nur 0,24%. Die laufen nun aber ganz sicher nicht in der Gegend herum, sondern sind im besten Fall ohne Symptome in Quarantäne, im schlimmsten Fall liegen sie auf einer Intensivstation. Dass nun trotzdem bei den vielen Tests positiv Getestete hinzukommen, liegt an der Tatsache, dass das Virus die Grippefunktion übernommen hat und die Menschen „einfach so, praktisch natürlich“ infiziert werden. Masken nutzen da offensichtlich nichts. Der Lockdown wohl auch nicht.
Nutzen wird nur, das obsessive Testen einzustellen. Dann haben wir kranke Menschen, die zum Arzt gehen, sich lindernde Medikamente holen und wieder gesund werden. Und es wird – wie jedes Jahr, wie schon immer – Menschen geben, die an einer, nicht nur an einer Covid-Infektion sterben. Weil sie alt und krank sind. Wie die Menschen in Altenheimen. Da wurde immer viel gestorben. Da geht kein Bewohner aufrecht heraus.
Covid ist wie viele andere Infektionen eine natürliche Todesursache, eine weitere natürliche Todesursache. Das alles weiß Herr Ramelow nicht. Das wissen …
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Allein die Tatsache, dass die Infektions- und Todeszahlen nicht differenziert veröffentlicht werden, lässt vermuten, dass die meisten Menschen war positiv getetet, aber symptomlos sind, lässt vermuten, dass die meisten Toten, die das Virus in sich tagen, auch so gestorben wären. An ihren Grunderkrankungen, am hohen Alter.
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… die Großkopferten nicht. Sie werden scheitern. Das Virus, viele weitere „neuartige“ Viren der Zukunft werden siegen – gegen die Idee des Beherrschens, welche Menschen mit viel zu viel Hybris hegen. Das Immunsytem der Menschen gleichwohl wird in der Lage sein, den Menschen zu schützen. Wenn er sich richtig verhält:
- Körper warm halten mittels guter Kleidung
- Kopfbedeckung
- Warme, trockene Füße
- Normale Hygieneregeln beachten, die ich z. B. schon vor 65 Jahren gelernt habe.
Wenn es dann doch zu einem Infekt kommt, wird das Immunsystem diesen überwinden. Der Mensch wird krank, der Mensch wird wieder gesund. Habe ich bestimmt schon zig-mal erlebt. Bei mir, bei meiner Frau, bei … . Mit meinen 66 Jahren.
Irgendwann aber, irgendwann wird es auch mich ´richtig` erwischen. Dann ist mein Immunsystem nicht mehr in der Lage meine Krankheiten (Krankheit gehört zum Leben) , meine Infekte in Schach zu halten. Dann ist die Zeit reif abzutreten. Wird so kommen, wird so sein. Ist nicht zu ändern. Meine Mutter starb mit 76, meine Großmutter väterlicherseits mit 106 . Irgendwo dazwischen wird es für mich soweit sein. Lesen Sie auch: Hier klicken
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Ramelow wies daraufhin, dass es aktuell 5.200 Infizierte in Thüringen gebe, das sei ein viel zu hoher Wert und in etwa das Fünffache dessen, was sein Bundesland im Sommer aufwies. Hinsichtlich der Krankenhaus-Kapazitäten sei Thüringen damit am Limit. „Wir haben lange Zeit gedacht, dass wir auf der Seite der Glückseligen gewesen sind, aber da haben wir uns getäuscht“, sagte Ramelow in den „Informationen am Morgen“.
56 Verstorbene – „Da werde ich demütig“
Auch er selbst habe sich Ende Oktober zu sehr von den Hoffnungen leiten lassen, dass etwa das Schließen von Hotels und Restaurants ausreichen würde. Dazu seien die Infektionszahlen viel zu hoch. In den letzten 24 Stunden habe es 56 Verstorbene in Thüringen gegeben. „Diese Zahl lässt mich demütig werden“, sagte der Ministerpräsident.
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Das komplette Interview des Dlf vom 5.1.2021 mit Ministerpräsiden Bodo Ramelow hören:
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Aus diesen Gründen sprach sich Ramelow für einen härteren und schärferen Lockdown aus. Wenn sich alle in den nächsten drei Wochen zurückziehen würden, gebe es eine Chance auf Besserung.
Ratlos machen ihn einige Mitglieder des Thüringer Kabinetts, die da nicht mitziehen würden. „Wir können nicht länger debattieren, ob wir es noch softer machen“, stellte der Landeschef ausdrücklich klar.
Ebenso unverständlich ist für ihn, dass ein Teil der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Krankenhäusern und Pflegeheimen nicht bereit sei, sich impfen zu lassen. Diese Einrichtungen waren zuerst mit Impfstoff versorgt worden. Es sei zwar nett, wenn Seren zurückgegeben werden, aber der völlig falsche Weg, so Ramelow.
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