Dieser Eindruck ergab sich jedenfalls, …
Mehr… wenn man die mediale Reaktion und die anschließenden Auseinandersetzungen im Parlament Tags drauf betrachtet. Die Presseschau des Dlf in den Informationen am Morgen um 7:06 Uhr hat nur ein einziges Thema:
Der Kommentar des Dlf strotzt vor Empörung und Abscheu „gegen rechts“:
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Dabei sind Störungen des Ablaufs,“Befragungen“, Aktionen, …
… ja sogar „Jagden“ von Abgeordneten durchaus nichts Neues:
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Juli 2020 kaperte Greenpeace das Dach des Parlaments:
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2014 war Gregor Gysi das Opfer:
Kompletten Artikel lesen: Hier klicken
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Sogar Angela Merkel wurde im Juli 2020 bereits nachgestellt:
Quelle: Hier klicken
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Vera Lengsfeld meint unter anderem:
[…] Man könnte noch weitere Beispiele von Aktionen im Bundestag finden, die von Leuten ausgeführt wurden, die von Abgeordneten eingelassen wurden. Besonders aktiv waren in dieser Beziehung die Linke und die Grünen, bevor letztere zur Regierungspartei im Wartestand mutierten.
Rudimentäres Demokratieverständnis
Deshalb ist es schon verwunderlich, wie voll gerade Linke ihren Mund jetzt nehmen. Bundestagsvizepräsidentin Petra Pau (Linke) sagte gegenüber Medien: „Abgeordnete dürfen nicht in ihrer Entscheidung bedrängt werden.“
Und der Linken-Parlamentsgeschäftsführer Jan Korte plädierte dafür, dass im Kreis der parlamentarischen Geschäftsführer der demokratischen Fraktionen über Konsequenzen für den Parlamentsbetrieb gesprochen werde. Er will offenbar viel mehr, als künftig Aktivisten aus dem Bundestag fernhalten. Es geht ihm um Abläufe wie das Besprechen der Tagesordnungen oder zur Redezeit, also offenbar eine Beschränkung der Rechte von Abgeordneten. „Nach den Vorfällen von gestern wird es so nicht weitergehen“, sagte er und forderte Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble (CDU) auf, gegen die AfD nun „alle Möglichkeiten zu prüfen und auszuschöpfen“.
Er sei offen für harte Auseinandersetzungen und auch provokative Aktionen, aber was am Mittwoch passiert sei, sei „eine Grenzüberschreitung“ gewesen. Dass Korte „offen für provokative Aktionen“ ist, kann man nur so verstehen, dass linke Aktivisten weiter nichts zu befürchten haben. Damit zeigt Korte, wie rudimentär sein Demokratieverständnis immer noch ist, denn im Rechtsstaat gilt gleiches Recht für alle und nicht zweierlei, eins für Linke und eins für Rechte.
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Mich persönlich hat die Aktuelle Stunde …
… im Bundestag besonders erschreckt, in welcher der ganze Hass gegen die Abgeordneten der AfD offensichtlich wird.
Genau so haben die Nazis in der Weimarer Republik gegen ihre ´Feinde` im Reichstag agitiert. Diese hatten keine Chance. So wie heute die AfD keine Chance hat.
Meine Meinung!
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Alexander Gauland entschuldigt sich:
Marco Buschman, FDP, „rechnet ab“
Der komplette Tagesordnungspunkt
Quelle der drei Videos, eine schriftliche Zusammenfassung plus alle Reden und Dokumente: Hier klicken
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Droht nun der Frontalangriff auf die AfD?
https://www.tagesschau.de/inland/afd-diskussion-101.html
Man muß die AfD nicht mögen. Aber was geschieht hier?