Der Fokus und die AfD

Bei Reden von AfD-Abgeordneten im Bundestag …

… kommt es häufig zu tumultartigen Zwischenrufen der Abgeordneten mit ´Guten Gedanken`.

Das interessiert niemanden. Berichte über die systematische Diskriminierung der AfD-Abgeordneten gibt es nicht. Es sind schließlich die Bösen und Rechtsextremen, die Rassisten und Nazis.

Die sind praktisch vogelfrei.
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2 Gedanken zu „Der Fokus und die AfD“

  1. Ich möchte hier mal ein (nicht-offizielles) Dementi platzieren: Nein, die Linken sind NICHT dabei, diesen Staat zu übernehmen. Nein, sie haben auch nicht den allergrössten Teil der Medien übernommen.
    Die in der ‚Welt‘ von gestern (Art. von R. Haubrich „Ausgewogene Berichterstattung?
    92% der ARD-Volontäre wählen Grün-Rot-Rot“) berichteten Umfrageergebnisse sind NICHT besorgniserregend für unsere Demokratie!
    Schliesslich wollen VOLLE ACHT PROZENT (!) dieser jungen Menschen eine nicht-linke Partei wählen. Das ist zwar bedauerlich und lässt auf mangelndes politisches und moralisches Bewusstsein dieser Jugendlichen schliessen, aber nun ja, wir Linken sind eben tolerant…
    NIEMAND HAT DIE ABSICHT, EINE MEDIEN-EINHEITSFRONT ZU ERRICHTEN!
    Ganz ehrlich!

  2. Anmerkung – die nötig ist, weil einige Superschlaue jetzt naseweiseln, dass eine Stichprobe von rund 70 oder 75 Antworten bei einer Umfrage statistisch wertlos sei. Natürlich ist das Quatsch. Ob die Stichprobe aussagekräftig ist, hängt vor allem von der Grösse der sog. „Grundgesamtheit“ ab, also von der Menge der Leute, Gegenstände, Phänomene… die man schätzen will.
    Wir haben es bei der ARD-Volontärumfrage mit 150 Volontären insgesamt zu tun, also einer sehr kleinen Grundgesamtheit. Da reicht ein Antwort-Rücklauf von ca. 50% aus, ein brauchbares Ergebnis zu bekommen. Beispiel:
    Mit einem gewählten Konfidenzniveau von 90 (d.h., mit 90%iger Wahrscheinlichkeit) liegt die zu erwartende Fehlerabweichung beim Ergebnis bei 73 Antworten in einem Bereich von +-7%.
    Wählt man die 95%-Wahrscheinlichkeitsebene, liegt die Abweichung bei +-8%.
    Die Volontärsumfrage ist also alles andere als statistisch nicht aussagekräftig.

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