Die Corona-Alternative: Schweden

[…] Seit Beginn der Pandemie hat sich in Schweden …

… nicht viel verändert.

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2 Gedanken zu „Die Corona-Alternative: Schweden“

  1. Man muss die einzelnen Länder sehr differenziert betrachten. Die soziologischen und familiären Unterschiede, aus denen unterschiedliche Folgen von Corona resultieren, sind enorm. Während des ganzen Frühjahrs – der „Ersten Welle“ – gab es immer wieder wütende Proteste von Bürgermeistern und Politikern in den italienischen Medien, weil sich die Bürger nicht an Vorsichtsmassnahmen hielten und fleissig weiter feierten und intensive Kontakte pflegten (inzwischen hat sich das wohl etwas geändert).
    Manche Länder scheinen gegen Corona weniger „empfindlich“ zu sein als andere.
    Im Aufsatz von Ch. Giattino et al., Excess mortality during the Coronavirus pandemic (Our World in Data, 15 Oct 2020) gibt es eine schöne Graphik (The number of deaths from all causes compared to previous years, all ages), in der die Übersterblichkeit verschiedener Länder verglichen wird.
    Die Daten dieser Grafik berücksichtigen zwar nicht unterschiedliche Verteilungen der Alterskohorten in den Ländern, aber sie zeigen trotzdem ganz klar, dass es in einigen Ländern (z.B. Spanien) eine beträchtliche Übersterblichkeit gab – in anderen, wie unserem, hingegen kaum (hier möchte ich noch einmal verweisen auf die Studie der Uni. Essen von A. Stang, Excess mortality…, im Journal of Infection vom 18.9.20).

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