In England wird es für Nationalisten, Rassisten, Nazis usw. eng
Update 3.9.2020:
Es bleibt fast alles beim Alten. Es wird gesungen- von ausgesuchten BBC-Sängern. Die Großkopferten haben aber wohl immer noch nicht kapiert, dass der Refrain sowieso mitgesungen wird, je mehr verboten, desto lauter: Hier klicken.
Der Brite lässt sich doch nicht verarschen, wenn es um seine Kultur und Geschichte geht!
… der regelrechte Vernichtungsfeldzug gegen die alteingesessene Kultur des Landes, gerade auch durch den öffentlich-rechtlichen Rundfunk, der damit die eigene Bevölkerung zu anderem Denken zwingen will, während dieselbe Bevölkerung mit Zwangsgebühren ihre eigene Dauerbeschimpfung zu finanzieren hat: das ist (natürlich) nicht nur ein deutsches Problem.
Es gibt ganz enge Parallelen zum Vereinigten Königreich, und die Parallele ist umso enger, nachdem die deutschen Polit-Sende-Anstalten weitgehend nach dem Muster der britischen BBC errichtet worden sind.
Als Beitrag zur Umerziehung des alteingesessenen, aus Sicht der BBC-Sendungsbewussten ungehörig kolonialistischen und rassistischen Publikums hat man beschlossen, die hymnischen Lieder zu „canceln“, die seit Ewigkeiten zum Abschluss der sommerlichen Konzertreihe „Proms“, während deren „Last Night“, auch vom Saalpublikum in der Royal-Albert-Hall (noch eine Verbindung nach Deutschland, denn der Prinzgemahl von Queen Victoria kam ja aus Deutschland) euphorisch mitgesungen werden.
(Was auch viele Deutsche gern sehen, jahrelang ganz klassisch kenntnisreich moderiert durch Rolf Seelmann-Eggebert, der die englische National-Seele liebevoll einfühlend zu vermitteln weiss.)
Auch in Deutschland formieren sich Nationalisten, wahrscheinlich auch Rassisten und Nazis, zur ´Ode an die Freude` ganz spontan. Und mitsingen tun sich auch noch. Welche Schande!
Heute würde diese nicht genehmigte Versammlung sofort aufgelöst. Weg mit dem rechten Mob!