… auf CDU-Parteitagen seine Stimme …
… mahnend und in der Sache bestimmt erhoben:
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Genutzt hat es nichts.
Angela Merkels CDU rutschte und rutscht immer weiter nach links.
Beispiel: Die LSU wird offizielle Parteiorganisation. Die WerteUnion hingegen fristet weiterhin ein inoffizielles Mauerblümchendasein.
Nun zog Eugen Abler die Reißleine. Er tritt nach 47 Jahren aus der CDU aus.
Seine Begründung:
Der Entschluss aus der CDU auszutreten, ist mir nicht leicht gefallen. Die Partei, in die ich vor 43 Jahren eingetreten bin und für die ich mich als langjähriger Vorsitzender eines CDU-Gemeindeverbandes, eines Kreisfachausschusses für Grundwerte und Grundsatzfragen, als stellvertretender Kreisvorsitzender, Mitglied im CDU-Bezirksvorstand, Mitglied der CDU-Fraktion im Kreistag, als Delegierter auf allen Parteiebenen und Verleiher „der Goldenen Schwarzwurst“ stark engagiert habe, hat ihr Gesicht komplett verändert. Christliche Werte spielen keine Rolle mehr! Seit Jahren setzen die Verantwortlichen der CDU alles daran, künftig in einer Koalition mit den Grünen auf Bundesebene eine Regierung bilden zu können. Die Grünen sind Kinder der 68-er Generation, die sich der Zerstörung des traditionellen Familienbildes verschrieben haben. Die Schaffung dieser Machtoption hat für die CDU einen hohen Preis. Der Verrat am „C“ wiegt schwer und hat längerfristig existentielle Folgen. Bei genauer Betrachtung wäre es nur ehrlich und konsequent, wenn die CDU auf ihr „C“ verzichten würde!
Zur Begründung meines Schrittes: Die langjährige Bundesvorsitzende und Bundeskanzlerin Angela Merkel hat die CDU im Kielwasser des Zeitgeistes nach links geführt und sämtliche Werte auf dem Altar der Macht geopfert. Sie hat die Entkernung der CDU konsequent betrieben, zentrale programmatische Standpunkte einer ehemals werteorientierten CDU einfach über Bord geworfen und damit das Leuchten des „C“ zum Erlöschen gebracht. Als Themen nenne ich hier die Umsetzung der Genderideologie, das Adoptionsrecht für gleichgeschlechtliche Paare, die Ehe für Alle, der Lebensschutz, die Frühsexualisierung der Kinder und die Einführung eines Dritten Geschlechts. Derzeit wird über die Erhebung der Lesben- und Schwulenunion (LSU) zu einer Sonderorganisation mit Antragsrecht in der CDU diskutiert. Die Struktur- und Satzungskommission der CDU votiert mit großer Mehrheit dafür und ist überzeugt, „dass das ein wichtiger Schritt zu noch mehr gelebter Volkspartei ist“. In jüngsten Zwischenrufen haben sich Friedrich Merz und Markus Söder ebenfalls dafür ausgesprochen. Söder hält sogar die Ablehnung der gleichgeschlechtlichen Ehe für „rückständig“ und „falsch“. Alle genannten Themen stehen im Widerspruch zur christlichen Lehre und damit auch zum „C“ im Parteinamen.
Während die LSU mit gerade mal 500 Mitgliedern auf allen Ebenen Fürsprecher hat, wird der Werteunion – eine konservative Unterorganisation der CDU mit 4.500 Mitgliedern – der Status einer Sonderorganisation oder Vereinigung verweigert!
Außer den genannten Gründen sehe ich mit großer Besorgnis den von der CDU mitgetragenen Einstieg in die Schuldenvergemeinschaftung in Europa, die weitreichenden negativen Folgen der Migrationspolitik, den Einstieg in die Energiewende ohne wirklichen Plan mit den höchsten Energiepreisen in Europa!
Auf den Linkstrend mit seinen fatalen Folgen für die CDU habe ich auf vielen Bundesparteitagen hingewiesen und festgestellt: „Die Konservativen haben in der CDU ihre Heimat verloren“. Dieses Gefühl der Heimatlosigkeit hat auch mich erfasst. Wer die Positionen der früheren CDU behalten hat, findet sich mittlerweile im politischen Spektrum am rechten Rand wieder. Wer die Positionen des linken politischen Spektrums und besonders der Grünen in Wertefragen übernimmt, verrät das „C“ und ist Steigbügelhalter für die Dekadenz. Wie oft forderte ich: „Wo CDU draufsteht muss auch CDU drin sein“. Das ist nicht mehr der Fall.
Diesen Kurs der CDU trage ich nicht länger mit und erkläre hiermit meinen Austritt!
Nach reiflicher Überlegung ist es die einzige Möglichkeit, beim „Blick in den Spiegel“ kein schlechtes Gewissen zu haben! „Alles hat seine Zeit“, heißt es! Ich danke allen Mitgliedern, die mir ihr Vertrauen geschenkt und mich unterstützt haben. Der CDU kann ich nur zurufen: Kehrt um und bekennt euch zum Geiste des „C“ oder gebt das „C“ auf!
Quelle grün-kursives Zitat und kompletten Artikel bei Tichy lesen: Hier klicken
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Besser spät als nie!
Wenn Du morgens in den Spiegel schaust und entdeckst, daß die Falten mehr werden, dann gibt es viele Momente die das bewirken konnten. Wenn Du dann noch in Deine Augen schaust und feststellst, die Farbe ist noch OK, der Ausdruck zeugt noch von Vitalität, dann hast Du einiges richtig gemacht! Alles richtig machen, geht nicht.
Das Erkennen, für eine Sache „Leib und Leben“ gegeben zu haben, fühlt sich gut an. Zu erkennen, daß so eine Zeit zu Ende geht, schmerzt! Wenn dann der Blick morgens, nachdem wir eine Entscheidung getroffen haben,in den Spiegel sagt, es war richtig, ist man sich treu geblieben und schon hat man gewonnen.
Weiterhin „Gutes Gelingen“ Eugen Abler