der Kolumne „Woher kommt der Strom? 11. Woche …
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Der weggekürzte Originalanfang meines Artikels zur 11. Woche „Woher kommt der Strom?„
Corona hin, Corona her, die Wochenzusammenfassung mit den Tagesanalysen werden weiterhin jede Woche auf der Achse veröffentlicht. Zusatzinformationen werden allerdings eingeschränkt werden. Nur wenn sich relevante, neue Aspekte in Sachen Energiewende auftun, werde ich diese in die wöchentliche Analyse aufnehmen. Wenn Sie spezielle Fragen oder Themen haben, die behandelt werden sollten/müssen, schicken Sie eine Mail an stromwoher@mediagnose.de.
Deutschland wird seine Klimaziele erreichen (Abbildung). Nicht wegen der Energiewende. Wegen einer vollkommen ohne Not (Abbildung 1) eingeleiteten Stilllegung des öffentlichen Lebens mit weitestgehender Deindustrialisierung in letzter Konsequenz. Davon wird sich Deutschland, die westliche Welt nicht so schnell erholen. Wenn dies denn überhaupt gewollt ist. Robert Habeck sagte es vor einiger Zeit in vollem Besitz seiner Geisteskraft, dass er so etwas wie „ein [politisch-wirtschaftlich, R. St.] effizientes System“ wie in China wolle: Wollen wir das, oder wollen wir das nicht? … Ja, ich würde sagen, ja, das wollen wir, …“ (Abbildung 2) Dank Corona sind wir auf dem besten Weg dorthin. Der erste Schritt, meines Erachtens ein kalter Staatsstreich, die fast komplette Stilllegung des öffentlichen Lebens mit unabsehbaren Folgen für die Wirtschaft, für die Psyche der Menschen (Abbildung 3) für Deutschland, für die westliche Welt und Lebensweise ist getan.
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Abbildung
Immerhin ein Gutes hat die Corona-Krise: Deutschland dürfte im laufenden Jahr seine Klimaziele erreichen. Die Treibhausgasemissionen würden vermutlich um 40 bis 45 Prozent unter dem Vergleichswert von 1990 liegen, teilt die Denkfabrik Agora Energiewende mit. Das Ziel der Bundesregierung beträgt 40 Prozent. Viele Fachleute hatten lange angezweifelt, dass es erreicht werden könnte.
Agora Energiewende sieht den Grund für den Erfolg in zwei Einmaleffekten. Der milde Winter mit ausgeprägten Winterstürmen habe die Stromproduktion aus erneuerbaren Energien ansteigen und den Strom- und Energieverbrauch für das Heizen sinken lassen, teilt die Organisation mit. Hinzu kämen seit Mitte März die Folgen der Corona-Krise, deren Folgen für das Gesamtjahr sich bereits jetzt abschätzen ließen.
Wegen der nachlassenden Personenbeförderung sänken die Emissionen aus dem Verkehr, infolge des Konjunktureinbruchs gehe die industrielle Nachfrage nach Strom und Erdgas zurück, hat Agora berechnet.
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Ist schon irgendwie ein bisschen zynisch. Deutschland fährt mit Karacho aber so was vor die Wand. Wirtschaftlich, aber vor allem auch psychosozial. Die Welt in hundert Jahren, die wird jetzt aber endlich gerettet.
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Abbildung 1
Zu den aktuellen Zahlen: Hier klicken
An Samstag, den 21.3.2020 gab es erheblich weniger Neuinfizierte, als am Freitag davor. Der Sachstand könnte sich bis zum Erscheinungstag dieses Zusatzartikels zur Kolumne „Woher kommt der Strom?“ 11. Woche bereits erheblich geändert haben. Rufen Sie deshalb den aktuellen Artikel auf: Hier oder oben klicken.
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Abbildung 2
Habeck will „China„:
Es gibt einen Warnhinweis zum Videoausschnitt:
Die Correctiv-Überprüfung, die belegen soll, dass das, was Herr Habeck sagt, nicht so gemeint – verzerrt – sei: Hier klicken
Ganz sicher gibt es viele kleine Relotiusse, die Fakten hinbiegen, wie sie wollen. Doch Robert Habecks Aussage ist klar. Auch im Zusammenhang des gesamten Interviews (Aussage ab Minute 8:33 bis 10:44):
Da beißt die Maus kein´ Faden ab.
Im Übrigen finde ich es nicht schlimm, dass Herr Habeck so ehrlich ist. Wahrscheinlich ist er froh über die so genannte Corona-Krise. Am Ende könnte eine China-ähnliche Demokratur mit den „Guten Diktator“ – Habeck? – stehen.
Die Achse zum Vorgang „Habeck–China„: Hier klicken
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Abbildung 3
Grün-kursives Zitat = die Einleitung zum Interview und komplettes Interview lesen: Hier klicken
Das komplette Interview mit Gerald Echterhoff vom 21.3.2020 im Dlf Kultur hören:
Der Einleitungstext zum Interview:
Panik oder Party? Corona bringt uns in ein Dilemma, sagt der Sozialpsychologe Gerald Echterhoff. Denn in der Not rücken wir eigentlich instinktiv zusammen. Doch jetzt ist räumliche Distanz gefordert. Das kostet Kraft und Disziplin. Schaffen wir das?
Die Coronakrise ist eine noch nie dagewesene Situation, sagt der Professor für Sozialpsychologie, Gerald Echterhoff. Sie stelle uns auch psychisch vor völlig neue Herausforderungen. Denn während die Menschen in Notzeiten normalerweise näher zusammenrücken, müssen sie nun räumliche Distanz üben, „was unseren sozial völlig in Fleisch und Blut übergegangenen Verhältensweisen total zuwiderläuft“. Denn der Mensch sei „die ultrasoziale Spezies“.
Um so wichtiger sei es, nur physisch auf Distanz zu gehen, nicht aber emotional, und miteinander in Kontakt zu bleiben. Dabei könne die Krise auch Chancen bieten: „Wollen wir vielleicht Chancen für soziales Experimentieren ergreifen, andere, neue Möglichkeiten der Kontaktaufnahme ausloten?“
„Unser übliches Verhaltensrepertoire gerät ins Schwimmen“
Die Krise bedeute natürlich enormen Stress, für den Einzelnen wie für die Gesellschaft. Es sei wichtig zu akzeptieren, dass „uns unser übliches Verhaltensrepertoire ins Schwimmen gerät.“ Geboten sei Toleranz sich selbst gegenüber und mit den ebenfalls gestressten und überlasteten Mitmenschen.
Dabei gebe es allerdings Grenzen, bei deren Überschreiten Strafen drohen sollten, sagt Echterhoff mit Blick auf die Diskussion über Ausgangssperren. Aus psychologischer Sicht gebe es eine große Trägheit, eingeübte Verhaltensmuster zu ändern. Doch „die Ereignisse rücken uns jetzt auf die Pelle“.
Corona-Partys sieht der Sozialpsychologe als Abwerreaktion gegen Angst und Unsicherheit, auch als eine Form von Trotz gegen Einschränkungen von Freiheiten. Dabei sei auch ein gewisser Zynismus im Spiel.
Eine weitere Art, mit der Unsicherheit umzugehen, sei das Hamstern. Das sei eine Form von Aktionismus, es gebe den Menschen angesichts einer unsichtbaren Gefahr das Gefühl, „einfach mit Handlungen zu reagieren, weil das an anderen Stellen häufig jetzt so ist, dass wir gar nicht mehr wirklich handeln können, sondern dass das Unterlassen von Handlung gerade die Maßgabe in der aktuellen Krisensituation ist“.
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Idiotentest in Coronazeiten. Außer für den strubbeligen grünen Filosofen! Wenn die Politprominenz und die Granden vom RKI weiterhin top gepflegt auf der Mattscheibe auftauchen, kann doch etwas nicht stimmen an der Corona-Gefährlichkeit! Denn Otto Normalverbraucher darf ja auch nicht mehr zum Frisör gehen wegen Corona, während diese stets wie aus dem Ei gepellten Herrschaften sich nach wie vor weiter verwöhnen und chic machen lassen?