Ich kann mich noch gut daran erinnern, …
Mehr… als mich Hasnain Kazim einmal im Rahmen einer Diskussion auf Facebook für die Verwendung des Begriffes „Passdeutsche“ kritisierte. Der Autor und Filmemacher Mario Sixtus ereiferte sich daraufhin und unterstellte mir auf Twitter, dass ich wohl noch lieber von „Volksschädling“ gesprochen hätte. Diese Art von Klientel, die sonst so auf Differenzierung in der Debatte pocht, zeigte sich in Bezug auf dieses Thema plötzlich erstaunlich differenzierungs-unwillig. Wer zwischen Deutschen mit und ohne Migrationshintergrund – egal aus welchen Gründen – unterscheidet, ist ein Rassist. So weit, so gewöhnlich.
Wahrscheinlich ist aber auch, dass ich von meinen Freunden mit Migrationshintergrund öfter als Deutsche spreche als sie selbst. Dass ich nicht sie oder viele andere Deutsche mit ausländischen Wurzeln mit dem Begriff meine, muss deshalb eigentlich nicht extra erwähnt werden. Dass man jemanden dafür kritisiert, dass er die Bezeichnung „Passdeutscher“ überhaupt verwendet, ist nichts weiter als ein weiterer kläglicher Versuch, eine dringend notwendige Debatte über Integrations- und Einbürgerungsanforderungen in Deutschland mittels des Rassismus-Vorwurfs im Keim zu ersticken.
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Frau Schunke geht davon aus, dass es so etwas wie eine Debatte über Integrations- und Einbürgerungsanforderungen in Deutschland geben könnte. Da bin ich wenig optimistisch. Diese Debatte ist nicht gewünscht. Sie wird nicht kommen. Deutschland und die eingeborenen Deutschen werden im Schmelztiegel der Passdeutschen und sonstigen Menschen, die hier leben, eingeschmolzen. Deutschland wird immer mehr nur noch Ort für Menschen aus aller Herren Länder werden. Die Deutschen selber werden keine wesentliche Rolle mehr spielen. Vor allem dann nicht, wenn sie nicht mehr genügend Geld heranschaffen (können), um die „Gäste“ zu versorgen.
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Und was hat das mit der gestrigen Libyen-Konferenz zu tun? Vielleicht hat Frau Merkel nicht nur mal wieder die Welt gerettet, sondern klammheimlich auch dafür gesorgt, daß noch mehr Migranten, die wahlweise auch Flüchtlinge oder Fachkräfte genannt werden, als künftige Paßdeutsche ins Siedlungsgebiet Deutschland kommen.