Prof. Bernd Lucke wird daran gehindert, …
… seine Vorlesung zu halten. Die Uni macht nix:
MehrEs herrscht der Polit-Mob.
[…] Es ist eine schwer zu entwirrende Mischung aus Studierenden, organisierten linken Protestlern und neugierigen Besuchern. Manche wollen ein Zeichen gegen rechts setzen, andere wittern ein Event. „Den Spaß will ich mir heute nicht entgehen lassen“, sagt eine Studentin. Bernd Lucke, der 2013 die Alternative für Deutschland mitgründete und heute in der Kleinpartei Liberal-Konservative Reformer (LKR) aktiv ist, steht ungerührt vorne am Pult und lässt die Schmähungen auf sich regnen.
Neben ihm springen Aktivisten auf das große Pult und spannen ein Transparent auf, andere bedecken den Beamer mit einer Fahne. Mitarbeiter der Universität sind nicht zu sehen oder geben sich nicht zu erkennen. Zu den angekündigten Protesten hatte die Universitätsleitung vorab erklärt: „Für den ordnungsgemäßen Ablauf jeder Lehrveranstaltung ist der jeweilige Lehrende verantwortlich.“ Bernd Lucke wird an diesem Tag nicht lehren, er wird auch nicht die Chance bekommen, seine Positionen zu verteidigen. Das wird spätestens klar, als ihn ein aggressiver Mann anrempelt und schubst und andere Protestler seinen Laptop zuklappen. […]
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Die Süddeutsche meint: Hier klicken
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ZEITonline schreibt:
[…] Bernd Luckes erste große Vorlesung
„Nazischweine raus aus der Uni“: Diese Parole schallte gestern durch das Hauptgebäude der Universität Hamburg. Bernd Lucke hätte dort die erste große Vorlesung nach seiner Rückkehr in den Lehrbetrieb halten sollen. Doch statt über Makroökonomik zu sprechen, ließ sich der Wirtschaftswissenschaftler und AfD-Mitgründer zwei Stunden lang von Hunderten Demonstranten anbrüllen. Am Rande kam es zu Rangeleien, schließlich verließ Lucke das Universitätsgelände auf eigenen Wunsch unter Polizeischutz. Später sagten Studierendenvertreter, sie hätten nur zu einer Kundgebung vor dem Gebäude aufgerufen. Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank und Universitätspräsident Dieter Lenzen betonten, dass die Durchführung der Lehre zu den grundgesetzlich garantierten Pflichten und Rechten eines Hochschullehrers wie Lucke gehöre. Universitäten müssten aber „die diskursive Auseinandersetzung auch über kontroverse gesellschaftliche Sachverhalte und Positionen führen und aushalten – insbesondere vor dem Hintergrund der deutschen Geschichte.“ Bernd Lucke fand das Geschehen „beschämend für eine Exzellenzuniversität“. Annika Lasarzik hat die Tumulte im Hörsaal verfolgt und dabei mit Studierenden und Lucke gesprochen. Ihre Reportage lesen Sie hier. […]
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Ich meine:
Wieder mal Staatsversagen mit Ansage. Die Uni kümmert´ s nicht. Die Polizei handelt deeskalierend, macht also nichts. Die Studenten, die die Vorlesung hören wollten, gingen unverrichteter Dinge nach Hause:
Deutschland heute!
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Es ist mittlerweile normal,das rechtskonsertative Politiker von linken Studenten angepöpelt und angeschrien werden,sonst haben sie ja keine Antworten.