Am 3.8.2016
veröffentlichen die Aachener Nachrichten einen Text, der von Repräsentanten verschiedener Religionsgemeinschaften erarbeitet wurde. Federführend war ein evangelischer Pfarrer.
Ich widme diesem Aufruf einen Artikel in meinem Blog.
Warum?
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Weil dieser Text die Hilflosigkeit, die Naivität und die Realitätsferne der Menschen mit den Guten Gedanken exemplarisch so wunderbar zum Leuchten bringt. Zunächst der Text; dann im Detail meine Begründung für das eben Gesagte. Zu Beginn werden etliche Fragen gestellt: Gewichtige Fragen. Doch leider vollkommen sinnlos. Außer dieser: „Welchen Beitrag die Religion daran haben kann?“ (An Terror und Gewalt, R. St.) sollte allerdings nicht der Allgemeinheit gestellt werden, sondern den 3 Vertretern des islamischen Glaubens, die den Aufruf mittragen. Denn wenn nicht gerade ein geistig Gestörter meint, sich und/oder andere Menschen zu töten, sind es Menschen, die glauben, in den Himmel zu kommen, wenn sie das tun. Ungläubige töten. _____________ Es folgt die Verurteilung der Verbrechen und der Hinweis auf die Nichtrechtfertigungsmöglichkeit durch eine Religion. Nur: Tagtäglich werden auf der Welt faktisch ganz viele Menschen im Namen des Islam – und nur im Namen des Islam – getötet. Vor allem auch andere angeblich Islamgläubige. Weil Islamgläubige durchaus nicht der Meinung sind, dass es DEN Islam nicht gäbe. Sie meinen nämlich DER EIGENE ISLAM sei DER ISLAM und alle anderen – auch Menschen die meinen, sie seien Islamgläubige – seien Ungläubige. Kurz und gar nicht gut: Die eigene Religionsintepretation hält als Legitimation für alle möglichen Untaten her. Alle meinen, Recht zu haben; Toleranz ist im Islam ein Fremdwort; es gilt das Wort Gottes, das sich jede Rechtsschule, jede Splittergruppe so zurechtbastelt bis es passt. Und dann geht´ s in den Dschihad. _____________ Nach dem Ausdruck des Mitgefühls kommt das, was Menschen mit den Guten Gedanken auszeichnet. Sie ringen nach Worten, finden keine und suchen dann doch das Gespräch (Siehe Haupttext ganz oben über Kasten) . Wie die beiden Sozialwissenschaftler: Fragt der eine: „Wo ist der Bahnhof?“ „Weiß ich nicht“, sagt der andere, „aber wir sollten mal drüber reden.“ Klar, alle sind berührt. Und: Erwarten Sie jetzt die Verdeutlichung, wie die Aufrufer dem Terror, der Angst und der Gewalt widerstehen wollen? Ja, ich warte auch. Nur: Es folgt keine Verdeutlichung. __________________________ Nochmalige Verurteilung der Taten, wobei ich den Vertretern des Islam Unaufrichtigkeit unterstelle. Die übrigens im Islam erlaubt ist. Es geht schließlich um die Etablierung des Islam im Westen, bei den Ungläubigen. Da ist im Islam so ziemlich alles erlaubt. Natürlich wird jetzt der Frieden gesucht. Raum für Hass und Gewalt soll nicht gelassen werden. Man will Gemeinsamkeiten suchen, sich verbinden, versöhnen und trösten, sich nicht auseinander bringen lassen. Der Terror wird alldieweil weitergehen. In Europa, in Deutschland, überall auf der Welt! Das ist Realität. Ein Aufruf wie dieser hilft nichts. Gar nichts. Null. Nothing! _________ Weil diese Leute wahrscheinlich tatsächlich an das glauben, was sie da aufgesetzt haben. Faktisch ist es Geschwafel von Menschen mit Guten Gedanken (Islamgläubige exkl., da ist es Berechnung.) . Sie wollen ganz fest daran glauben, dass alles Gut wird, wenn man eben ganz fest daran glaubt. Am besten gemeinsam. Einen Bahnhof findet man so nicht. Nicht mal den. _______________________Diese Frage
Das ist Islam pur.
Ziel: Himmelreich
Hohles Gerede. Mehr ist dieser Satz nicht.
Ich bin „beeindruckt“. Nein, erschrocken!
Der Aufruf ist Kokolores!