Der Übergang einiger Weltenretter in den Terrorismus belegt,
dass fanatisierte Menschen mit Guten Gedanken u. U. nichts, aber auch gar nichts scheuen und ohne Skrupel ihr Ziel durchsetzen wollen. Kann das bei den Weltenrettern in Sachen Klima auch eintreten? Zumindest bei einigen?
Ich befürchte, ja!
Im Hambacher Forst z. B. agitieren ohne Frage Umweltterroristen. Auch im Zuge diverser Demos wird Gewalt gegen Sachen und Personen ausgeübt. Es ist eben nicht gewaltfrei, wenn Menschen daran gehindert werden frei zu einem gewünschten Ort zu gehen.
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[…] Manche Journalisten haben mittlerweile den Klimaleugner zum ultimativen Hassobjekt erkoren, noch vor dem Nazi, dem Rassisten, dem Sexisten. Sie zeichnen ihn als Krebs, der überall Metastasen bildet, die Erde kaputt macht. Und wie lautet die Therapie? Na, wie schon anno 1970: Macht kaputt, was euch kaputt macht! Zwei forsche Schreibkräfte haben einen Entwurf vorgelegt, die den Klima-Pigs das Handwerk legen soll:
Mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer den menschengemachten Klimawandel in einer Art, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören, öffentlich oder in einer Versammlung leugnet oder verharmlost.
Voll aufgedreht wurde das „Leugner!“-Gebölk, als vor einem Jahr der Aufstand der Klimazwerge begann. Die Gruppe „Extinction Rebellion“ und Ableger wie „Ende Gelände“ setzen Meinhofs Losung „Vom Protest zum Widerstand“ derweil beherzt um. Bei Aktionen gegen den Braunkohleabbau im Hambacher Forst flogen gegen die Pigs nicht bloß Kot und Steine, auch schon mal Molotow-Cocktails.
Öfters tauchen auf Klimademos vermummte Linksextremisten auf, die Morgenluft wittern. „Burn capitalism, not coal!“ oder „No climate change – regime change“ lauten die Parolen. Beim Abfackeln von SUVs, Sabotieren von Automessen oder Krawall vor Kreuzfahrtdampfern ist nicht immer ganz klar, wer gerade die Strippen zieht. Aber sie macht wohl Fortschritte, die Koalition aus grünen und schwarzen Blöcken.
Der Verfassungsschutz will „linksextreme Vernetzungsbemühungen in das zivildemokratische Spektrum“ registriert haben. Was heißt hier zivildemokratisch? Zivil oder demokratisch in dem Sinne, dass sie Wahlergebnisse respektiert oder andere Einschätzungen zum Klimawandel erträgt als die der amtlichen Ökopriester, verhält sich auch die (noch) gewaltfreie Greta-Fraktion nicht mehr. […]
Das sind ja feine Aussichten, oder?
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