Kinder sollten erst dann eingeschult werden, …
Mehr… wenn sie die deutsche Sprache altersgemäß beherrschen.
Was natürlich nicht bedeutet, dass ein 6-jähriges Kind einfach zu Hause bleibt und die Schule auf ewig vorbei ist. Es bedeutet, dass die Gesellschaft alle Hebel in Bewegung setzen muss, dass jedes Kind vor Erreichen des Einschulungsalters die deutsche Sprache erlernt. Wie es z. B. Kanada sehr erfolgreich bereits seit einiger Zeit vormacht. Dass Deutschland nun besonders viele Kinder ohne Deutschkenntnisse hat, ist der unkontrollierten Zuwanderung geschuldet, der unverantwortlichen Migrationspolitik, die bereits heute dazu geführt hat, dass in etlichen Klassen der Grund- und Realschulen weit mehr als 50% Kinder mit Migrationshintergrund Schüler sind. Natürlich ist das keine Umvolkung. Etwas seltsam ist es allerdings schon.
Wenn sich dann weite Teile unserer gutgedanklichen Politik mit Empörung gegen Herrn Linnemanns Vorschlag positionieren, bedeutet das faktisch doch, dass Kinder auch ohne Deutschkenntnisse in die Schule gehören. Was wohl nichts anders bedeutet, dass mit und mit die Fremdsprachen Bestandteil des Unterrichts werden sollen. Leuchtet auch irgendwie ein. Es ist ja einfacher, den paar Lehrern die 2 Fremdsprachen (Türkisch und Farsi) beizubringen, als hunderttausenden Kindern Deutsch. Zumal die Eltern das zumeist gar nicht so richtig wollen. Die sind gerne in Deutschland. Von der deutschen Kultur – ist jetzt rechtsextrem, ich weiß – wollen sie aber dann doch recht wenig wissen. Da schließt sich der Kreis. Deutschland schafft sich ab.
Meine Meinung:
Die Sache ist m. E. ganz einfach. Wenn ein Kind mit 6 Jahren nicht die Reife hat, an der Schule teilzunehmen, wird es zurückgestellt. Wenn eine Kind nicht richtig Deutsch kann, wird es zurückgestellt. Nun kommt die Reife i. a. R. mit der Zeit von selber. Die Sprache muss das Kind lernen. Am besten Jahre vor der Einschulung, wenn nötig in Vorschulkursen.
Genau das will Carsten Linnemann.
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Kinder, die kein Deutsch sprechen, nicht zur Grundschule zuzulassen – mit diesem Vorstoß hat der CDU-Politiker Carsten Linnemann viel Empörung ausgelöst und eine Diskussion über die Sprachförderung von Kindern im Vorschulalter. Ich kann darüber jetzt sprechen mit Maresi Lassek, sie ist Vorsitzende des Grundschulverbandes und sie hat mehr als 20 Jahre eine Grundschule in Bremen geleitet. Guten Tag, Frau Lassek!
Hören Sie das komplette Interview mit Maresi Lassek vom 6.8.2019:
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„Ich habe nicht damit gerechnet, dass diese von mir formulierte Selbstverständlichkeit, solch einen Aufschrei hervorruft“, sagte Carsten Linnemann (CDU) im Dlf. Bei der Debatte um fehlende Deutschkenntnisse gehe es ihm allein um Integration. Den Begriff „Grundschulverbot“ habe man ihm in den Mund gelegt.
Hören Sie sich das Interview komplett an. Es ist ein Musterbeispiel für den Versuch, einen Politiker vorzuführen und zu diskreditieren. Bösartig, böswillig, wie fast die ganze Debatte:
Dass Herr Linnemann das Interview so geduldig erträgt und sich am Ende noch ganz herzlich bedankt: Das Einknicken vor der sogenannten Vierten Gewalt, der modernen Vorfeld-Stasi im aktuellen Deutschland.
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Wenn das die neue „Korrektness“ der Medien ist, hilft nur eines: Abschalten.
Eine solche Penetranz der Indoktrination und Wortverdrehungen muss sich kein freiheitlicher Demokrat bieten lassen.