Weltweit hat sich der Wasserverbrauch …
Mehr… in den vergangenen 50 Jahren verdoppelt. Immer mehr Länder leiden laut der Washingtoner Denkfabrik World Resources Institute unter extremer Wasserknappheit. Ursachen sind auch die Abholzung von Wäldern und die Erderwärmung. […]
[…] Und so warnt Betsy Otto, Direktorin im WRI: „17 Länder leiden unter besonders extremem Wassermangel. In diesen Ländern lebt ein Viertel der Weltbevölkerung. Und wir wissen wie wichtig Wasser ist. Für die Wirtschaft, für Nahrungssicherheit, für Energieproduktion, für Städte und Familien. Wir haben eine globale Wasserkrise.“
Besonders betroffen sind unter anderem der Mittlere Osten und Nordafrika. Außerdem große Teile von Mexiko und Indien. […]
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Dass sich der Bedarf an Wasser in den letzten 50 Jahren verdoppelt hat, wundert nicht wirklich. Ist doch die Weltbevölkerung seit 1970 ebenfalls von 3,7 auf 7,5 Milliarden Menschen angewachsen.
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Wassersparen im deutschen Haushalt hilft übrigens den Menschen in Afrika nicht. Das verstopft nur die Abflussrohre und die Kanalisation. Wasser muss fließen!
Aber:
Die Probleme, die sich aus dem sparsamen Wasserverbrauch und den Folgen für ein überdimensioniertes Leitungssystem ergeben, sind natürlich kein Freibrief, Wasser in rauen Mengen zu verschwenden. Dadurch wird das Wasser auch nicht billiger. Es ist allerdings mittlerweile weder eine ökologische und auch keine ökonomische Überlegung mehr, Wasser in Deutschland eisern zu rationieren. Ein vernünftiger und unverkrampfter Umgang mit den Thema wäre wünschenswert. […]
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„17 Länder leiden unter besonders extremem Wassermangel. In diesen Ländern lebt ein Viertel der Weltbevölkerung. “
Umso unverständlicher, dass gerade in den 17 Ländern die Bevölkerung immer weiter ansteigt. Obwohl die Eltern im Voraus wissen, dass sie ihre Kinder nie werden ernähren können, erzeugen sie doch immer noch mehr.
Erst wenn wir alle bereit sind, diese Länder mitsamt der Bevölkerung sich selbst zu überlassen, erst dann kann die Natur des Menschen das Problem lösen.
Jede Einmischung von außen – und sei sie noch so gut gemeint, verlängert nur das elende Leben, dass die Zukunft der Menschen dort ist.