… durchs Energiewende-Dorf getrieben.
MehrZehn Jahre nach Gründung ist es still geworden um Desertec. Zu Unrecht: Ohne
Strom aus der Wüste ist an eine Dekarbonisierung des Planeten kaum zu denken – diese bittere Wahrheit offenbart sich vor allem am Beispiel Deutschlands.
[…] Wasserstoff, der für klimaneutrale Kraftstoffe im Flugzeug- und Schiffsverkehr bald stark gefragt sein wird, könnte aus den Wüsten Nordafrikas direkt per Pipeline und Tankschiff auf den Weltmarkt gepumpt werden. Bei konkurrenzlos niedrigen Gestehungskosten des Wüsten-Solarstroms von weniger als zwei Cent pro Kilowattstunde wären wirtschaftlich bislang chancenlose Länder Afrikas und des Nahen Ostens wettbewerbsfähige Energieproduzenten und Exporteure für die kommende Wasserstoff-Ära.
Die ersten Schritte sind gemacht: Die Arabischen Emirate, Saudi-Arabien und einige nordafrikanische Länder bauen bereits Pilotanlagen für die Wasserstoff-Elektrolyse. Die Bundesregierung will noch in diesem Jahr ein Sekretariat zur Förderung strombasierter Kraftstoffe aufbauen, das die Wasserstoffproduktion international anschieben soll. Dahinter steht die Erkenntnis, dass nur die Solar- und Windkapazitäten der Wüstenregionen die Chance bieten, klimaneutrale Energien in ausreichend großen Mengen zu produzieren. Zumindest für diejenigen, die Atomkraft ablehnen.
Na denn mal los!
Es gibt wieder jede Menge zu verdienen! Und wenn es nicht klappt, das mit dem Wasserstoff aus der Wüste – Kohle machen klappt auf jeden Fall -, haben die AfD und Putin Schuld.
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