AfD-Mann Uwe Junge war 40 Jahre Mitglied in der CDU.
MehrEr war Berufssoldat und aktiv in Afghanistan und auf dem Balkan verantwortlich für hunderte Soldaten, deren Leben und Handeln.
Es wurde in der üblichen Konstellation 5 gegen 1, also Alle gegen Einen versucht, den Mann – selber Opfer eines Attentats von links – und sein Eintreten für die AfD als undemokratisch und gewaltbereit vorzuführen.
Ein Glück, dass das nicht gelang. Trotz 90% opportunistischer Klatschhasen im Publikum, trotz aller Versuche, den Mann, seine Partei zu diskreditieren.
Dass WELTonline noch nachtritt, verwundert etwas. Die Leserkommentare sind entsprechend: Hier und hier klicken.
Neutraler kommentiert die FAZ: Hier klicken
Auch stellt die FAZ die an sich schon unglaubliche Frage: Darf die AfD in Talkshows?
Im Prinzip sind sich alle einig, dass parteipolitische Neutralität eine Existenzbedingung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks ist. Schließlich kann der Gebührenzahler seinen Beitrag nicht abwählen. Zu den journalistischen Standards gehört, in der Berichterstattung alle relevanten politischen Kräfte zu Wort kommen zu lassen, um die Meinungsbildung von Lesern und Zuschauern zu ermöglichen.
Eine solche Selbstverständlichkeit ist nicht mehr selbstverständlich. Sonst würde es keine Debatte über die Einladung des AfD-Politikers Uwe Junge in Frank Plasbergs Talkshow „hart aber fair“ vom vergangenen Montag geben, sondern eine über die von Junge vertretenen Standpunkte. Das Gegenteil ist der Fall – unversehens sind wir in einem Labyrinth des medienpolitischen Irrsinns gelandet. […]
Tichy´s Einblick meint zur Talkshow:
[...] „Frank Plasberg scheitert auf beispielhafte Weise daran, irgendeine Verbindung zwischen rechtem Terror und der AfD herzustellen. Weich und fair ist einem wie Uwe Junge nicht beizukommen“, wusste der Spiegel im Nachhinein zu berichten.
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