Im Kampf gegen den „Populismus“ …
… hat der Vorsitzende des Rundfunkrats des Bayerischen Rundfunks (BR), Lorenz Wolf, für einen höheren Rundfunkbeitrag geworben. In einem Gastbeitrag für die „Augsburger Allgemeine“ spricht sich der römisch-katholische Geistliche sowohl gegen „oberflächlichen Haltungsjournalismus“ als auch gegen „vermeintlich objektive Neutralität“ aus. Stattdessen müssten Journalisten nah an den Menschen sein, „um frühzeitig Sorgen und Ängste aufzuspüren und zu ergründen, wo anscheinend oder tatsächlich etwas im Argen liegt“. „Der kritische Umgang mit der Wirklichkeit in all ihren Nuancen“ verlange allen seriösen Medien enorme Anstrengungen ab. Eine Erhöhung des Rundfunkbeitrags dürfe daher kein Tabu sein.
Der derzeitige Rundfunkbeitrag von 17,50 Euro im Monat und pro Haushalt ist bis 2020 festgelegt. Am 6. Juni wollen die Ministerpräsidenten der Bundesländer über die zukünftige Finanzierung von ARD, ZDF und Deutschlandradio beraten. Im April hatten sich bereits die ARD-Intendanten für einen Erhöhung des Rundfunkbeitrags ausgesprochen (Achgut.com berichtete).
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